#Wie eine sinnvolle Presseförderung aussehen könnte
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Ein Studie besagt, es sei sinnvoll, die Zustellung von Zeitungen auf Papier zu fördern. Das Bundeswirtschaftsministerium interessiert das aber nicht,
Bild: Ruggiero Scardigno/stock.adobe
Länder und Verbände fordern vom Bund, die Zustellung von Zeitungen zu stützen. Es gäbe Innovativeres. Ein Gastbeitrag.
Über viele Jahrzehnte war das Thema direkte Presseförderung in der Bundesrepublik ein Tabu. Um ihrer publizistischen Unabhängigkeit willen lehnten auch die Presseverleger direkte staatliche Subventionen ab. Nach dem massiven Einbruch des Printgeschäfts, der durch digitale Abonnements bislang nicht kompensiert werden kann, hat sich die Stimmung in den Verlagshäusern gedreht. Schon die vorherige Bundesregierung hat die Entwicklung im Pressesektor zum Anlass genommen, Fördermodelle zu entwickeln, die aber nicht umgesetzt wurden. Nun hat die Diskussion wieder Fahrt.
Direkte Förderung ja, Zustellförderung nein
Auch der Koalitionsvertrag der Ampel hat das Thema aufgegriffen, zudem existieren zahlreiche wissenschaftliche Stellungnahmen wie das kürzlich vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz veröffentlichte Gutachten von WIK Consult. Ebenso wie dieses Gutachten votiert ein von SPD-Seite in der F.A.Z. veröffentlichtes Grundsatzpapier für eine Förderung der Zeitungszustellung. Diese Forderung erheben Landesregierungen und die Verlegerverbände BDZV und MVFP.
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