# Wie gehen Städte mit ihren Altkleidern um?

Immer mehr Kleidungsstücke finden ihren Weg in den Abfall. Ein kleines Loch oder einfach nicht mehr trendy und schon landet der Pullover auf dem Müll. Aber was passiert mit diesen Abfällen? Forschende haben nun erstmals ausführlich ermittelt, wie die Städte des Westens mit ihren Altkleidern umgehen und dafür die Wege von Textilabfällen in neun Städten verfolgt. Daraus sind auch Empfehlungen zur Besserung entstanden.
Der globale Textilabfall hat sich seit dem Jahr 2000 auf 92 Millionen Tonnen pro Jahr verdoppelt. Das liegt vor allem am steigenden Konsum und einer immer ausgeprägteren Wegwerfmentalität. „Früher wurde Kleidung bis zur völligen Unbrauchbarkeit getragen oder biologisch abgebaut“, erklärt Samira Iran von der TU Berlin. „Heute sind synthetische Fasern und chemische Beschichtungen weit verbreitet, was das Volumen an nicht biologisch abbaubaren Textilien steigen lässt.“ Städte recyclen außerdem nur 0,5 Prozent aller weggeworfenen Kleidungsstücke, der Rest der Altkleider geht nach Afrika und Asien, wo er auf
Wenn Ihnen der Artikel gefallen hat, vergessen Sie nicht, ihn mit Ihren Freunden zu teilen. Folgen Sie uns auch in Google News, klicken Sie auf den Stern und wählen Sie uns aus Ihren Favoriten aus.
Wenn Sie weitere Nachrichten lesen möchten, können Sie unsere Wissenschaft kategorie besuchen.