#Wie man alte Bäume im Garten erhalten kann
Gartenarchitektin Christine Schaller hat die Hausbesitzer nicht überreden müssen, die hohen Bäume zu erhalten.
Bild: Annette Timmermann
Keine Angst vor betagten Gehölzen! Sie sind ein Geschenk für jeden Garten, spenden Schatten und frische Luft. Es braucht nur den richtigen Schnitt und eine passende Unterpflanzung – und sie werden zur lebendigen Skulptur.
Zu viel Schatten, zu viel Dreck. In der Gartengestaltung wird immer noch gerne Tabula rasa gemacht. Altes raus, Neues rein. Rasen, Beete und zahmes Grün sind gewünscht, viel Licht und viel Platz. Dass dadurch eine Art von Enge entsteht, wird erst im jungen, leeren Garten spürbar. Grenzen und Nachbarn rücken näher. Etwas, das vorher da war, fehlt. Sichtschutz, ein Rückzugsort, vielleicht auch Charme. Gute Planung kann das wettmachen, auch wenn es meist einige Zeit dauert, bis wieder Atmosphäre entsteht.
Schneller und einfacher geht es, wenn mit dem gearbeitet wird, was bereits vorhanden ist: mit altem Baumbestand. Ausgewachsene Gehölze machen einen enormen Unterschied. „Ein alter Baum ist ein Geschenk, kein störendes Element“, sagt der Bonner Landschaftsarchitekt Manuel Sauer. „Man kann ihn gar nicht genug wertschätzen.“ Rein gestalterisch ist er für einen Park oder Garten eine große Bereicherung. „Als natürlicher Sonnenschirm sorgt er auch für Schatten – ein Aspekt, der für Gartenbesitzer zunehmend wichtiger wird.“
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