Nachrichten

#Wie Unternehmen sich vor aggressiven Investoren schützen

Wie Unternehmen sich vor aggressiven Investoren schützen



Im Fadenkreuz: Zentrale des Leasinganbieters Grenke

Bild: dpa

Short-Seller, M&A-Arbitrageure, wertgetriebene Anleger – sie alle sind aktivistische Investoren, die Unternehmen wie zuletzt Grenke extrem unter Druck setzen. Doch die Opfer können sich wappnen.

Seit dem 15. September jagt im Fall Grenke eine Ankündigung die nächste: Die Finanzaufsicht beschließt eine Sonderprüfung, der Unternehmensgründer lässt sein Aufsichtsratsmandat ruhen, das Unternehmen hat selbst eine Sonderprüfung der Bilanzen in Auftrag gegeben und Bundesbank-Kontoauszüge seiner Barguthaben veröffentlicht. All das, um den Mitte September gestarteten Angriff des aktivistischen Investors Fraser Perring auf das Leasingunternehmen Grenke zu parieren und den Aktienkurs zu stabilisieren. Der als Leerverkäufer bekannte Perring wirft dem M-Dax-Unternehmen Betrug, Bilanzfälschung und Geldwäsche vor.

Ina Lockhart

Der Angriff hat Grenke anscheinend kalt erwischt. Das ist kein Einzelfall, sondern ein warnendes Beispiel. „Es kann jeden treffen“, sagt Tim Oliver Brandi, Partner bei der Anwaltskanzlei Hogan Lovells. „Unternehmen sollten das Szenario eines aktivistischen Angriffs ernst nehmen und vorbereitet sein.“ Seine Kollegin Urszula Nartowska, ebenfalls Partner in der gleichnamigen Kanzlei, rät Unternehmen zu einer disziplinierten Präventionsarbeit.

Wenn Sie an Foren interessiert sind, können Sie Forum.BuradaBiliyorum.Com besuchen.

Wenn Sie weitere Nachrichten lesen möchten, können Sie unsere Nachrichten kategorie besuchen.

Quelle

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Schließen

Please allow ads on our site

Please consider supporting us by disabling your ad blocker!