#Zivilgesellschaft: Aktivistin aus Myanmar mit Menschenrechtspreis ausgezeichnet
Inhaltsverzeichnis
„Zivilgesellschaft: Aktivistin aus Myanmar mit Menschenrechtspreis ausgezeichnet“
Myanmar – einst Birma – versinkt seit einem Putsch 2021 in Chaos und Gewalt. Wegen ihrem Einsatz in dem Krisenstaat erhält Aktivistin May Sabe Phyu den deutsch-französischen Menschenrechtspreis.
Phyu bekam die Auszeichnung in New York verliehen, unter anderem in Anwesenheit der deutschen UN-Botschafterin Antje Leendertse und des französischen UN-Botschafters Nicolas de Rivière. Sie fühle sich sehr geehrt, sagte Phyu – und zeigte zum Abschluss ihrer Dankesrede einen Gruß mit drei ausgestreckten Fingern, der zum Erkennungszeichen der Demonstranten in Myanmar geworden ist.
Seit dem Putsch vom 1. Februar 2021 und der Entmachtung der faktischen Regierungschefin Aung San Suu Kyi versinkt das frühere Birma in Chaos und Gewalt. Tausende Menschen wurden bereits getötet oder festgenommen. Hunderttausende leben als Vertriebene im eigenen Land, viele weitere sind in Nachbarländer wie Thailand und Indien geflohen.
Der Deutsch-Französische Menschenrechtspreis wird seit 2016 verliehen, zu den vorherigen Preisträgern zählt unter anderem die Zivilschutzorganisation White Helmets in Syrien.
© dpa-infocom, dpa:220329-99-709512/4 (dpa)
Wenn Ihnen der Artikel gefallen hat, vergessen Sie nicht, ihn mit Ihren Freunden zu teilen. Folgen Sie uns auch in Google News, klicken Sie auf den Stern und wählen Sie uns aus Ihren Favoriten aus.
Wenn Sie an Foren interessiert sind, können Sie Forum.BuradaBiliyorum.Com besuchen.
Wenn Sie weitere Nachrichten lesen möchten, können Sie unsere Nachrichten kategorie besuchen.