Zu Unrecht übersehener Western mit ikonischem Hollywood-Star

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Westernfilme hat die Traumfabrik so einige hervorgebracht. Doch diese Genre-Perle solltet ihr aus gutem Grund heute im FreeTV auf keinen Fall verpassen.
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Ob Italo-Western, John Wayne oder Kevin Costner, der mit „Horizon” als „Meister des Genres” bezeichnet wird – Fans der rauchenden Colts kommen bis heute auf ihre Kosten. Wer nicht genug von Westernfilmen kriegt, bekommt heute, Samstag, den 12. April 2025, um 14:20 Uhr auf ARTE mit „Ich, Tom Horn” eine unterschätzte, kleine Genre-Perle zu sehen, die zudem mit einem großen Hollywoodstar aufwartet. Parallel ist der Film dann auch in der ARTE-Mediathek abrufbar.
Nicht nur in Western wird zu den Knarren gegriffen. Auch im Action-Genre wird fleißig geballert, wie unser Video zeigt.
Worum geht es in „Ich, Tom Horn”?
Als Relikt des Wilden Westens hat Tom Horn (Steve McQueen) schon viel gesehen und erlebt. Er war beim Eisenbahnbau dabei, hat nach Silber geschürft und war daran beteiligt, den Apachen-Häuptlings Geronimo zu fassen. Um die Jahrhundertwende zieht es den legendären Einzelgänger nach Wyoming, wo er für eine Gruppe Rinderzüchter nach Viehdieben jagt.
Warum ist „Ich, Tom Horn” so sehenswert?
Die 80er mögen nicht das Jahrzehnt des Westerns gewesen sein, dennoch kann „Ich, Tom Horn” als kleines Genre-Highlight bezeichnet werden – was nicht nur an Traumfabrik-Ikone Steve McQueen liegt, der hier auf ganzer Linie überzeugt. Als kompromissloser Einzelgänger punktet der Darsteller mit seiner enormen Leinwandpräsenz.
Doch neben McQueen und der gekonnten Inszenierung ist es auch die packende Geschichte, die nicht nur Western-Fans gebannt vor den Bildschirm fesselt – denn „Ich, Tom Horn” basiert auf realen Ereignissen. Wie im Film dargestellt, wendet sich das Blatt gegen Horn, als sich die Viehzüchter aus Angst um ihren guten Ruf von dem brutalen Revolverhelden distanzieren wollen. Als ein junger Schafhirte erschossen aufgefunden wird, gerät Horn ins Visier.
Bis heute ist ungeklärt, ob der Antiheld für die Tat verantwortlich ist oder ob sie ihm angehängt werden sollte. Fakt ist hingegen, dass Regisseur William Wiard die treibende Erzählung packend umgesetzt und seinen Star adäquat in Szene gesetzt hat.
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