#Milliardär gegen Großbank
„Milliardär gegen Großbank“
Der georgische Milliardaer und Geschaeftsmann Bidsina Iwanischwili
Bild: Imago
Bidsina Iwanischwili sagt gern, dass er genug Geld habe. Trotzdem führt der reichste Georgier seit Jahren einen Rechtsstreit gegen die Credit Suisse, den er nun auf eine neue Ebene führen könnte.
Der Reichtum Bidsina Iwanischwilis ist in der georgischen Hauptstadt Tiflis an vielen Orten sichtbar. Zum Beispiel im botanischen Garten: Der Park liegt oberhalb der Altstadt, und auf seiner Spitze, mit fantastischem Blick auf die Stadt, hat sich Iwanischwili ein Haus bauen dürfen, ein modernes Ungetüm aus Glas und Stahl, entworfen von einem japanischen Architekten, mit Skulpturengarten, künstlichem See und teurer Kunst an den Wänden.
Aber auch in anderen Gebäuden in Tiflis steckt das Geld Iwanischwilis, dessen Vermögen von geschätzten 4,8 Milliarden Dollar etwa so groß ist wie der georgische Staatshaushalt des vergangenen Jahres. Als der Georgier im Jahr 2004 aus Russland zurückkehrte, wo er nach dem Wirtschaftsstudium mit dem Verkauf von Elektronik, später mit Eisenerzminen und der Gründung einer Bank sein Vermögen aufgebaut hatte, begann er, sein Heimatland und die Regierung des damaligen Präsidenten Micheil Saakaschwili finanziell zu unterstützen, der später sein Feind wurde.
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