#»Trotz 18er-Freigabe eine Disney-Prinzessin«: Regisseur erklärt, warum seine Fortsetzung einer legendären Sci-Fi-Reihe so gut funktioniert
Inhaltsverzeichnis
Prey bescherte der Predator-Reihe dringend nötigen Erfolg. Der Regisseur Dan Trachtenberg teilt seine Theorie, warum sein Sci-Fi-Film so gut ankam.
Regisseur Dan Trachtenberg bezeichnet die Heldin seines brutalen Sci-Fi-Films als Disney-Prinzessin. Bildquelle: Hulu/Disney
2022 hauchte Prey der Predator-Franchise neues Leben ein, was die Reihe nach dem vorangegangenen Kino-Flop von Upgrade bitter nötig hatte. Dabei erschien der Film von Regisseur Dan Trachtenberg nicht einmal im Kino, sondern landete nur
bei Streamingdiensten.
Der beste Predator-Film?
International war Prey bei Hulu der erfolgreichste Launch eines Films überhaupt (in Deutschland erschien der Film bei Disney Plus) und konnte von allen Predator-Filmen die besten Kritiker-Reviews einfahren – ja, sogar das Original mit Arnold Schwarzenegger von 1987 bleibt hinter dem 2022er-Reboot zurück.
Bei Metacritic kommt Prey auf einen Durchschnittswert von 71 Punkten, doch auf Rotten Tomatoes sind es sogar 94. Zuschauer zeigen sich mit Wertungen im Durchschnitt von 62 beziehungsweise 73 Prozent nicht ganz so euphorisch. Prey wurde sogar für sechs Emmy nominiert – unter anderem für die Regiearbeit und das Drehbuch.
Damit lässt sich guten Gewissens in frage stellen, ob sich Disney mit der Entscheidung, Prey gar nicht erst ins Kino zu bringen, sich nicht selbst ein Bein gestellt hat. Doch Fans des Predator-Franchises sollten beachten, dass die Sci-Fi-Reihe in den Kinos nie ein großer Kassenschlager war. Außerdem dürfte Prey vor allem von der Mund-zu-Mund-Propaganda profitiert haben, schnell und einfach bei einem Streamingdienst abrufbar zu sein.
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Prey: Im neuen Predator-Film tritt der Außerirdische gegen amerikanische Ureinwohner an
Was macht Prey so erfolgreich?
In einem neuen Interview mit VanityFair lässt Regisseur Dan Trachtenberg den Erfolg seines Films nochmal Revue passieren und trifft dabei interessante Aussage. Seiner Aussage kam so gut an, weil sich die Geschichte um eine Disney-Prinzessin mit einem harten R-Rating
dreht – was hierzulande ungefähr mit einer 18er-Freigabe gleichzusetzen ist.
Darum geht’s in Prey: Prey dreht sich letztendlich um einen Underdog, der entgegen aller Chancen letztendlich über einen übermächtigen Feind triumphiert. Der Film spielt sich im 18. Jahrhundert in Amerika ab und dreht sich um die Ureinwohnerin Naru (Amber Midthunder) die trotz ihrer Talente als Kriegerin zu einer Heilerin ausgebildet werden soll. Als ihr Comanche-Stamm ins Visier eines außerirdischen Jäger gerät, kann Naru ihren Brüdern und Schwestern beweisen, was in ihr steckt.
Dank dem Erfolg von Prey stehen die Chancen für weitere Predator-Filme in ähnlicher Manier gar nicht schlecht. Aktuell ist nicht bekannt, ob und wann ein Prey 2 tatsächlich zustande kommt, aber möglicherweise schlägt der dann in eine ganz ähnliche Kerbe.
Habt ihr Prey bei Disney Plus bereits gesehen? Wenn ja, wie gut hat euch der neueste Teil der Predator-Reihe gefallen? Welcher Predator-Film ist euer Favorit und was würdet ihr euch für potenzielle Fortsetzungen von Prey oder auch kommende Alien-Filme wünschen? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!
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