#Zwei Prozent Zins – immerhin!
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„Zwei Prozent Zins – immerhin!“
Lohnt sich Festgeld als Geldanlage wieder? Nachrechnen lohnt sich.
Bild: Picture Alliance
Um kurzzeitig ohne Risiko Geld zu lagern, sind Festgeldkonten eine gute Wahl. Für höhere Renditen lohnt sich ein Blick ins EU-Ausland.
Die Zeit der Niedrigzinsen geht zu Ende, auch bei Festgeldkonten. Einige Banken bieten inzwischen wieder mehr als 2 Prozent für einen Zeitraum von zwei Jahren. Die Rendite reicht zwar bei Weitem nicht an die langfristige Wertentwicklung von stärker risikobehafteten Geldanlagen wie Aktien und Fonds heran. Auch können die Zinsen bei Weitem nicht die aktuelle Inflationsrate von 7,6 Prozent ausgleichen. Ein realer Wertverlust lässt sich daher nicht vermeiden. Dennoch sollte man das Festgeld nicht abschreiben. Lohnen kann es sich für denjenigen, der eine größere Summe für ein oder zwei Jahre aufbewahren muss, dann aber auf die volle Summe zurückgreifen möchte, zum Beispiel weil er geerbt hat und in absehbarer Zeit ein Haus kaufen möchte. Dann ist das Risiko von kurzfristigen Kurseinbrüchen an der Börse zu groß. Festgeld bietet eine risikoarme Alternative.
Vergleicht man die Banken, die Festgeldkonten anbieten, zeigen sich sehr große Unterschiede bei den Renditen. Ein höherer Zins muss nicht unbedingt ein deutlich größeres Risiko bedeuten, denn Banken innerhalb der EU unterliegen einheitlichen Regeln zur europäischen Einlagensicherung. Bis zu 100.000 Euro sind demnach geschützt, auch wenn die Bank Zahlungsschwierigkeiten bekommt. Es kann sich daher lohnen, auch ins europäische Ausland zu blicken.
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