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#100 Millionen Euro wegen Korruptionsvorwürfen

100 Millionen Euro wegen Korruptionsvorwürfen

Die Deutsche Bank ist einem Bericht der „New York Times“ zufolge in den Vereinigten Staaten zur Zahlung von mehr als 100 Millionen Dollar zur Beilegung von Korruptionsvorwürfen bereit. Die Zeitung berichtete, amerikanische Ermittler würfen der Bank vor, bei der Anbahnung neuer Geschäftsbeziehungen unter anderem mit China gegen Gesetze gegen Bestechung verstoßen zu haben.

Christian Siedenbiedel

Auf Anfrage teilte die Deutsche Bank am Freitagabend mit, man könne sich zu Details der Vergleiche nicht äußern, übernehme aber die Verantwortung für diese Vorgänge, die sich zwischen 2008 und 2017 ereignet hätten. Man habe diese „gründlich untersucht“ und „uneingeschränkt“ mit Ministerium und Aufsicht zusammengearbeitet. „Das zeigt unseren Willen zur Transparenz und unsere Entschlossenheit, diese Themen abschließend hinter uns zu lassen“, sagte ein Sprecher.

 „Wie in den Vergleichen anerkannt, haben wir auf diese Vorgänge mit erheblichen Verbesserungsmaßnahmen reagiert“, sagte der Banksprecher weiter. „In den Jahren seit sich diese Vorgänge ereignet haben,  haben wir zudem generell mehr als eine Milliarde Euro in Datenverarbeitung, Technologie und Kontrollen investiert sowie unsere Schulungen und operativen Prozesse verbessert. Wir haben unser Team zur Bekämpfung von Finanzkriminalität auf mehr als 1600 Mitarbeiter weltweit aufgestockt und werden auch 2021 und darüber hinaus erheblich in Technologie investieren, insbesondere im Kampf gegen Finanzkriminalität.“

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