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#11 Ausflugsziele für schlechtes Wetter

11 Ausflugsziele für schlechtes Wetter

Der Blick am Morgen aus dem Fenster verspricht eher einen Tag lang Binge-Watching als einen ausgiebigen Spaziergang? Gerade im Herbst und Winter fällt uns aber immer öfter mal die Decke auf dem Kopf und die hundertste Folge schauen macht auch einfach keinen Spaß mehr. Wir wollen trotzdem raus – auch bei Regenschauern und niedrigen Temperaturen. Erinnert ihr euch noch daran, als eure Eltern euch in Matschhose und Gummistiefel gesteckt haben und es euch völlig egal war, wie das Wetter war? Hauptsache frische Luft! Deswegen: Regenjacke an, Schal umwickeln und festes Schuhwerk anziehen. Wir haben 11 Ziele für euch, die euch bei richtigem Schietwetter auch mal einen Unterstellschutz bieten, ihr auf ein heißes Getränk einkehren könnt und bei denen ihr vor lauter schöner Aussicht das miese Wetter direkt vergesst. Es lohnt sich, versprochen!

1

Die Seele baumeln lassen in den Harburger Bergen

Die Harburger Berge sind ein dicht bewaldeter Höhenzug im 45 Minuten entfernten Niedersachsen, deren nördliche Ausläufer sich bis auf Hamburger Terrain erstrecken. Unzählige Wanderwege schlängeln sich durch die Hügellandschaft und führen stressgeplagte Großstädter auf Suche nach Entspannung durch enge Täler von Gipfelstein zu Gipfelstein. Perfekt geeignet für Aktivurlauber und Wandersleute. Der kompletten Tag haben wir für euch schon vorgeplant.
2

Obstkuchen essen auf dem Land

Landidylle gesucht? Voilà: Auf dem Hof Eggers im Süd-Osten Hamburgs bekommt ihr immer zum Wochenende hausgemachten Obstkuchen und frisch gebrühten Biokaffee – Grillenzirpen inklusive. Der denkmalgeschützte Hof steht abgeschieden inmitten malerischer Natur. Nicht ohne Grund kommt jedes Jahr ein Storchenpaar hierher. Der Biobauernhof veranstaltet regelmäßig Hoffeste und Backtage in der hofeigenen Brot-Bäckerei. Besonders beliebt: Das Frühstücksbuffet immer sonntags und feiertags ab 10 Uhr. Einen Verdauungsspaziergang könnt ihr nach Kaffee und Kuchen zur nahegelegenen Riepenburger Mühle antreten. Der Hof Eggers ist von Bergedorf aus mit den Buslinien 225 oder 424 bis zur Haltestelle Kirchwerder Mühlendamm zu erreichen.
3

Abenteuer Natur im Wildpark Lüneburger Heide

Eingebettet in die reizvolle Heidelandschaft am Rand des Naturschutzgebietes, lädt der Wildpark Lüneburger Heide zum Tiere streicheln und Erholen ein. Mit über 1200 Tieren und circa 130 verschiedenen Arten ist der Wildpark der artenreichste im Norden. Neben Schneeleoparden, Braunbären, Nasenbären, Wölfe, Elche, Luchse, Rentiere, Wapitis, Polarfüchse, Wildkatzen, Waschbären, Yaks, und Poitouesel findet ihr hier auch süße Präriehunde.
4

Die Eulenspiegelstadt: Mölln

Daumen hoch für Mölln! Die Kleinstadt in Schleswig-Holstein ist vor allem die Heimat des berühmten Narrens Till Eulenspiegel, der im 14. Jahrhundert den Schalk ordentlich im Nacken sitzen hatte. In Mölln ist ihm eine Statue gewidmet, das Reiben seines Daumens oder Fußes soll Glück bringen! Die Stadt Mölln liegt übrigens wunderschön an einem Naturparkgebiet und ist umschlossen von mehreren Seen.

So kommt ihr hin: Von Hamburg Hbf. mit dem RE1 bis Büchen und dann weiter mit dem RE83 bis Mölln

5

Einkehren im Landhaus Walter

Erst eine große Runde durch den Stadtpark drehen und dann im Landhaus Walter einkehren. Bei der gemütlichen Atmosphäre in dem großen Bauernstyle-Haus und der traditionellen Küche mit deftigen Gerichten wie Schnitzel, Backhähnchen oder auch einfach eine schnelle Currywurst wird jeder Spaziergang belohnt.
6

Lüneburg, die Idylle vor den Toren der Stadt

Die engen, hübschen und idyllischen Gässchen und Fachwerkhäuser der Altstadt durchstreifen und dabei allerlei bunte Süßigkeiten in einem der zahlreichen Läden einkaufen – das ist Lüneburg. Nicht umsonst steht hier die Bonbonmanufaktur, der man gut und gerne einen Besuch abstatten kann. Gibt das Norddeutsche Wetter sein Bestes um euch den Tag zu verregnen, bietet das Solebad SaLü eine preiswerte und entspannende Alternative. Den ganzen Ausflug perfekt planen könnt ihr in unserem Heimaturlaub-Text.

So kommt ihr hin: Ab Hamburg Hbf. mit dem RE3 oder mit S31 bis Hamburg-Harburg und weiter mit der RB31bis Lüneburg

7

Käffchen und Kuchen im Waldcafe Corell

Seit 1981 gibt es das Waldcafe Corell  beim Niendorfer Gehege. Euch erwartet ein großer, gemütlicher Gastraum und eine überdachte Terrasse, so kann auch bei etwas Regen noch entspannt im Freien gesessen werden. Auf der Speisekarte findet ihr einige Gerichte der „guten deutschen Küche“ und immer wieder saisonal wechselnde Angebote. Besonders zum Kaffee und Kuchen vor oder nach dem Spaziergang im Niendorfer Gehege lässt es sich hier wunderbar einkehren.
8

Auf dem Wasser sitzen im Café Entenwerder

Das Café Entenwerder wurde letztes Jahr eröffnet und hat im August auch noch Zuwachs bekommen: Der „Goldene Pavillon“ schmückt nun, neben dem pinken Container, den schwimmenden Ponton und gehört zu Entenwerder wie Barkassen zu der Hansestadt! Ob ein kühles Bier, ne heiße Tasse Kaffee oder auch was zur Stärkung für den vielleicht bevorstehenden Spaziergang, hier bekommt ihr’s! Nicht nur für euch ist ein Besuch in Entenwerder etwas besonderes, ihr unterstütz obendrauf auch noch den guten Zweck. Das Café finanziert nämlich die Entenwerder Elbpiraten – ein schönes Projekt vom Intiator Thomas Friese, bei dem Kinder kostenlos Segeln lernen dürfen.
9

Zum Afternoon Team einkehren im Stimbekhof

Der Stimbekhof liegt idyllisch in der Lüneburger Heide, unweit von Bispingen. In gerade einmal 50 Minuten Fahrt aus Hamburg ist man plötzlich mitten im Naturschutzgebiet. Erst wird hier eine Runde spaziert oder gewandert, zum Beispiel zum Totengrund. Und dann im Stimbekhof eingekehrt – das Hotel bietet nämlich ab November einen Afternoon Tea an. Mit Bio-Tee, Sandwiches, Scones und weiterem Gebäck. Natürlich alles hausgemacht und mit Heide-Flair. So sind die Scones mit Cranberries zubereitet, die von einer nahegelegenen Farm kommen. Und sind so lecker! Perfekt für einen Sonntagsausflug. Und wer nicht bei einem Crémant bleiben will, bleibt einfach über Nacht!
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Die Füße hochlegen im Botanischen Sondergarten Wandsbek

Planten und Blomen kann jeder. Weniger bekannt, aber nicht minder schön: der Botanische Sondergarten in Wandsbek – ein echtes Naturparadies mit vielen botanischen Seltenheiten. Hier könnt ihr zum Beispiel einen Taschentuchbaum bestaunen, dessen Blätter aussehen wie kleine Taschentücher. Wer weniger an den Pflanzen interessiert ist, sondern einfach einen schönen Platz zum Entspannen sucht, lässt sich auf einem der Gartenstühle nieder und liest ein gutes Buch. Aber auch der Weg ist das Ziel: Mit dem Fahrrad geht es ab der S-Bahn-Station Friedrichsberg immer geradeaus entlang des ruhigen Flusses Wandse. Sportmuffel nehmen den 116er Bus bis Öhlmühlenweg (Nord).
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Durch die Wälder streifen im Segeberger Forst

Der Segeberger Forst in nach dem Sachsenwald das größte zusammenhängende Waldgebiet in Hamburg und Schleswig-Holstein. Hier könnt ihr stundenlang in aller Ruhe frische Luft tanken, ohne auch nur einer Menschenseele zu begegnen. Sogar Wölfe leben in dem großen Waldgebiet. Aber keine Sorge, die verstecken sich im tiefsten Unterholz. Einfacher zu finden sind da zahlreiche Pilze, die ihr zuhause zu einer leckeren Pfanne braten könnt. Solange ihr euch mit dem Sammeln auskennt!

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