#11 Dinge, die ihr am Sonntag im August in Köln machen könnt
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Lazy Sundays sind nix für euch und ihr wollt lieber was erleben, statt zu Hause auf der Couch zu chillen? Kein Problem! Wir haben einige Tipps für euch, wie ihr so kurz vor Wochenstart noch mal eine satte Ladung Vergnügen tanken könnt. Hier kommen 11 Dinge, die ihr am Sonntag im August in Köln machen könnt.
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Das vergnügteste Frühstück Kölns im Lumos
Im Lumos in Ehrenfeld gibt’s Kölns erstes und bisher einziges Mit-Vergnügen-Frühstück: Pochierte Bio-Eier, Joghurt, Spinat, Landbrot und Salat – einfach superlecker und mit 11 Euro ein echtes Schnäppchen. Und das Lumos hat noch mehr in petto: hausgemachte Pancakes mit Früchten, himmlische Mandelcroissants, erstklassige Grilled Sandwiches, Avocadobrot, Shakshuka, veganes Frühstück, Kaffee und Kuchen – und unter der Woche auch einen wechselnden Mittagstisch, der richtig was kann. Definitiv eines unserer Lieblingscafés in Köln!
Am ersten August-Wochenende steigt das Deutzer Familien- und Stadtteilfest unter dem Motto „Shoppen, Klönen, Spielen und Entdecken, was das Zeug hält“. Während Erwachsene an den vielen bunten Ständen trinken und schlemmen können, bieten über 30 gratis Spieleaktionen reichlich Action für die Kleinen. Abgerundet wird das wilde Treiben durch Walking-Acts, ein Bühnenprogramm und den verkaufsoffenen Sonntag.
Jeden ersten Sonntag im Monat erwartet euch in der Bredouille der Indoor-Trödelmarkt „Vino & Vintage“. Begleitet wird das Ganze von süffigem Crémant, erlesenen Weinen und leckerem Kaffee. Vorbeischauen könnt ihr zwischen 12 und 18 Uhr, der Eintritt ist frei.
Surf- und Sommer-Vibes erwarten auch am Sonntag zwischen 11 und 19 Uhr beim surft. Sommerfestival im Sharky Sportssclub in Lövenich. Freuen dürft ihr euch auf Workshops, Surf-Kurse, einen Markt mit lokalen Produkten, einen Pop-up Flohmarkt, Walk-in-Tattoos, Tacos von Dos Pedros und andere coole Specials – auch für Kids. Der Eintritt ist frei.
Auf dem Flohmarkt im Bumann & Sohn gibt’s am Sonntag von 13 bis 18 Uhr jede Menge coole Klamotten, Schmuck und Klimbim. Für Musik und Drinks ist natürlich auch gesorgt und wenn euch der Hunger überkommt, seid ihr bei den Foodtrucks direkt nebenan bestens aufgehoben.
Manchmal gibt es einfach nichts Besseres, als an einem freien Tag in der Sonne eine Runde Minigolf zu spielen und dabei ein Bierchen zu trinken. Genau das könnt ihr in Köln am Decksteiner Weiher bei Minigolf-Lindenthal machen: entspannt den Schläger schwingen und euch am Kiosk ein Kölsch oder ’ne Limo gönnen. Und wer danach noch eine Runde spazieren oder Tretboot fahren möchte, hat es auch nicht weit – denn am Decksteiner Weiher ist das alles um die Ecke.
Live-Musik for free erwartet euch am Sonntag beim HafenSounds Festival vor dem Schokoladenmuseum. Hier nehmen euch die Highlights der internationalen Kölner Musikszene mit auf eine Klangreise nach Brasilien, Peru, Iran und Weißrussland. Moderiert wird das Festival von Jan Krauthäuser.
Von der Innenstadt aus muss man nicht weit fahren, bis man am Kalscheurer Weiher angekommen ist. Am Militärring gelegen, ist er einer von drei künstlich angelegten Seen im Grüngürtel. Inmitten eines Naturschutzgebietes nisten hier Schwäne oder Kormorane am Rande des Gewässers. Wer ein bisschen Bewegung möchte, kann sich ein Tretboot mieten und gemütlich über den Weiher strampeln. Ein kleines Büdchen versorgt euch mit Getränken und kleinen Stärkungen – damit könnt ihr euch auf einer der vielen Bänke niederlassen und den Sonnenuntergang genießen.
Das Odonien ist Freiluftatelier, Werkstatt, Veranstaltungsort und Kulturzentrum in einem. Hier, in Neuehrenfeld, hat der Bildhauer Odo Rumpf sein Reich geschaffen. Und genau das bildet im Frühling und Sommer regelmäßig die Kulisse für den Bazar de Nuit. Auf dem beliebten Nachtflohmarkt flaniert ihr – am besten mit einem Getränk in der Hand – durch das bunte Labyrinth der Stände und feilscht um Secondhandjuwele. Auch Trödelauktionen, Musik und Food bekommt ihr hier geboten. We like!
Bodenständige (vegane) Küche op Kölsch im Moselstübchen
Gutbürgerliche Restaurants gibt’s in Köln so einige – nur die vegane Auswahl lässt vielerorts noch immer zu wünschen übrig. Ganz anders ist das im Moselstübchen in Neuehrenfeld. Ob Königsberger Klopse, Pilzrahm-Schnitzel oder Rindergulasch – Küchenchef Tim zaubert die meisten seiner Gerichte auch als vegane Variante und das sogar ohne Aufpreis. Die Portionen sind groß, die Preise fair, das Essen ist richtig lecker und die Terrasse vorm Laden der perfekte Spot, um den Tag mit kühlem Kölsch und kölscher Küche ausklingen zu lassen.
Wer die Venloer Straße in Ehrenfeld entlang schlendert, wird kaum bemerken, dass unweit der Hauptschlagader des Veedels tatsächlich ein Kino versteckt liegt: das Cinenova. Es ist Kölns größtes Programmkino und wurde 1996 von der Familie Borck eröffnet. Die Filmauswahl ist zwar erlesen, umfasst aber eine bunte Auswahl vom Hollywoodstreifen bis hin zur Originalversion mit Untertiteln. Auch Previews und Liveübertragungen sind in dem Kino mit insgesamt drei Sälen zu sehen. Wenn ihr Geld sparen wollt, schaut ihr am besten donnerstags vorbei, denn dann ist Kinotag und die Tickets kosten nur sieben Euro. Toll für Frischluftfans: Im Sommer wird der Biergarten zum Open-Air-Kino umfunktioniert.
Coole Ausflüge müssen nicht viel Geld kosten. Wir haben uns im Kölner Umland nach tollen kostenlosen Zielen umgeschaut.
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