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#11 Dinge, die ihr an einem Sonntag im April in Köln machen könnt

11 Dinge, die ihr an einem Sonntag im April in Köln machen könnt

Der April ist eine launige Diva – mal verwöhnt sie uns mit Sonne und beinahe sommerlichen Temperaturen, mal schiebt sie regnerisches Grau über den Himmel und lässt uns frösteln. Ein Hin und Her zwischen Daunenjacke und T-Shirt-Wetter. Aber hey: Am Sonntag blenden wir das wechselhafte Wetter einfach aus, nehmen die Dinge, wie sie sind, und freuen uns über all die Dinge, die möglich sind:

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Dicke Wickel & leckere Kuchen in der Mehlwerkstatt

Leckere Brote und Brötchen, mal hell, mal dunkel, mal mit Körnern und Nüssen, mal ohne – all das gibt es in der Mehlwerkstatt in Ehrenfeld. Bekannt ist die Bäckerei, die früher zu „Zeit für Brot“ gehörte, aber vor allem für ihre dicken Zimtschnecken – ähm: Wickel. So heißen die Schnecken jetzt nämlich. Doch Name hin oder her – fest steht, dass diese aus Hefeteig gemachten Sünden einfach zu jeder Tageszeit gehen. Geschmacklich hat es uns vor alle die mit Ahornsirup und Walnuss angetan. Ja, sogar eine vegane Schnecke gibt es. Lecker sind aber auch die Blechkuchen – der Carrot Cake beispielsweise bringt nicht nur süßes Frosting mit, sondern auch noch Körner für den Crunch. Wer etwas Herzhaftes sucht, der wird natürlich auch fündig. Wir empfehlen in diesem Fall die Stullen – die gibt es für Veganer*innen, Vegetarier*innen und Fleischesser*innen.

2

Maritimes Flair am Mülheimer Hafen

So ganz ohne Meer in Reichweite kann man die Kölner*innen wohl getrost als echte Landratten bezeichnen. Wer trotzdem Hafenluft schnuppern will, dem empfehlen wir einen Abstecher nach Mülheim. Unter der Katzenbuckelbrücke liegt ganz idyllisch der Mülheimer Hafen mit seinen Bötchen. Auf die Landzunge verirren sich nicht allzu viele Menschen, sodass man hier alleine oder zu zweit – vielleicht ja auch bei einem Date – ein paar ruhige Momente verbringen kann. Wenn euch der Hunger überkommt, dann sind das Anker 7 und das Café Rheinspaziert nicht weit. Und wenn ihr dann über die Katzenbuckelbrücke lauft, gibt’s Domblick inklusive.
3

Forstbotanischer Garten und Friedenswald

Im Süden Kölns liegen der Forstbotanische Garten und der anliegende Friedenswald, die zusammen stolze 45 Hektar umfassen. In der Gartenanlage könnt ihr euch die Rhododendron-Schlucht, einen Heidegarten, Pfingstrosen sowie eine japanische Ecke mit Kirschblüten und Azeelen anschauen. Auch auf Mammutbäume stoßt ihr hier. Außerdem ist im Forstbotanische Garten ein Pfau unterwegs, der mit etwas Glück sein prachtvolles Gefieder für euch aufspannt. Im Friedenswald gibt es eine große Wiesenfläche, auf der ihr euch entspannen könnt. Umzingelt werdet ihr von Bäumen, Gewächsen und Sträuchern aus aller Welt – herrlich!
4

Der Rhein, die Skateboarder und der Biergarten am Kap

Egal, ob man spazieren geht, sich schnell ’ne Kugel Eis holen will oder einen Kaffee mit Rheinblick genießt. Am Rheinauhafen ist immer was los. Besonderer Anziehungspunkt ist der Skatepark Kap686. In urbaner Atmosphäre kann man hier seine Skateboard-Skills zeigen. Wenn dann noch die Sonne im Zenit steht und den Park unter der Südbrücke einen goldenen Anstrich verpasst, könnte man meinen, man sein in Kalifornien und nicht in Köln. Wie war das nochmal mit Köllefornia? Zurück auf den Boden der Tatsachen wird man dann von der Wurstbraterei geholt. Die gibt es nur in Köln und ist natürlich deutschlandweit bekannt vom Kölner Tatort. Im Real Life steht die nämlich nicht in Deutz, sondern genau gegenüber vom Kap.
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Tropisch schön in der Flora und dem Botanischen Garten

Jährlich kommen mehr als eine Millionen Menschen in die Flora und den anliegenden Botanischen Garten. Kein Wunder: Auf über elf Hektar könnt ihr hier 12.000 Pflanzenarten aus aller Welt bestaunen. Hinzu kommen englische Gärten, Springbrunnen und Gewächshäuser, die subtropische Pflanzen beheimaten. Vor allem der Wintergartenpalast hat etwas Majestätisches. Im Frühling könnt ihr hier den Krokussen beim Wachsen zuschauen. Es gibt viel zu sehen – und zu riechen. Die zahlreichen Duftpflanzen sind besonders für Blinde interessant. Falls euch bei all den Eindrücken der Hunger überkommt, empfehlen wir einen Besuch im Dank Augusta.
6

Auf Street-Art-Entdeckungstour in Ehrenfeld

Zeigt sich das Wetter von seiner sonnigen Seite, dann wollen wir an die frische Luft. Nur weil Museen dann bei der Freizeitplanung außen vor bleiben, müsst ihr aber noch längst nicht auf Kunst verzichten. Die passende Alternative: eine kleine Street-Art-Tour durch Ehrenfeld. Das Veedel ist schließlich so etwas wie die Kölner Streetart-Hochburg. In kaum einem anderen Viertel gibt es so viele Murals auf so kleinem Raum. Wer aufmerksam durch die Straßen läuft, wird hier Arbeiten von international bekannten Grafitti-Künstlern entdecken. Keine Lust zu suchen? In unserem Guide zeigen wir euch, wo ihr tolle Murals in Ehrenfeld findet.
7

Sonntags Patisserie Pop up im Zimmermann’s

Bei Zimmermann’s Burger an der Aachener Straße wird’s an den Wochenenden neuerdings süß. Jeweils von 11 bis 18 Uhr versorgt euch das Patisserie Pop up des Restaurant Sonntags dort nämlich mit Naschereien wie Macarons, Cupcakes, Cookies und anderen zuckersüßen Kunstwerken. Wärmstens empfehlen wollen wir euch vor allem die himmlischen Zimtschnecken – die sind wunderbar saftig, zimtig-süß und werden auf Wunsch mit leckerer Kefir-Ganache serviert. Kaffee gibt’s natürlich auch dazu – und zwar den guten von AYNI.
8

Über den Melatenfriedhof spazieren

Ein Friedhof als Ausflugsziel – das mag erstmal ziemlich seltsam klingen. Aber der Melatenfriedhof ist ja auch nicht irgendein Friedhof – es ist einer der bekanntesten und wahrscheinlich auch schönsten Friedhöfe Deutschlands. Außerdem liegen hier ziemlich viele Kölner Prominente begraben. Zu den jüngeren Verstorbenen zählen zum Beispiel Dirk Bach und Guido Westerwelle. Unterschiedliche Flora und Fauna, mitten in der Stadt gelegen, viele spannende Geschichten, schattenspendendes Grün und absolute Ruhe – all das macht den Melatenfriedhof zu einem sehenswertem Ort. Also schwingt euch aufs Rad und gönnt euch diese mystische Auszeit! Wer mehr zum Melatenfriedhof erfahren will, dem empfehlen wir eine Führung.

9

Einen Ausflug zum Gertrudenhof in Hürth machen

Den Beinamen „Erlebnisbauernhof“ hat sich der Gertrudenhof in Hürth wahrlich verdient. Hier könnt ihr nämlich nicht nur regional einkaufen, sondern auch jede Menge putzige Tierchen treffen – und das sogar im Lockdown. Der Hofladen darf nämlich weiterhin öffnen und lockt im Frühling mit saisonalen Leckereien wie Spargel, Rhabarber und Bärlauch.  Auf über 1000 Quadratmeternn Verkaufsfläche findet ihr natürlich auch noch viele andere regionale Produkte. Auch frische Tulpen bekommt ihr hier. Den Gnadenhof-Streichelzoo könnt ihr ebenfalls weiterhin besuchen – in diesem Fall braucht ihr allerdings ein Ticket.
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Von Drink zu Drink spazieren im Stadtwald

Ein Spaziergang im Stadtwald ist immer eine gute Idee. Noch vergnügter wird das Ganze, wenn ihr euren Ausflug mit ein paar kulinarischen Zwischenstopps verbindet. Am Kahnweiher am Leonardo Royal Hotel gibt es mit dem Royal Club Cologne den ersten Ort für leckere Drinks und Snacks to go – neuerdings gehört sogar hauseigenes Eis zum Angebot. Ein Stück weiter am Adenauer Weiher wartet mit dem Club Astoria dann auch schon die nächste Wegzehrung auf euch. Dort gibt es neben süffigen Drinks wie Aperol Spritz und Kölsch und deftige Grundlagen wie Reibekuchen.
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Urlaubsfeeling bei Ma’loa Poké in Ehrenfeld

Gute Nachrichten für Ehrenfelder Poké-Fans: Für die leckeren Ma’loa Bowls müsst ihr nicht mehr bis in die Innenstadt tingeln, denn an der Venloer Straße hat eine zweite Filiale aufgemacht. Wie im Laden am Friesenwall werdet ihr hier von einem Ambiente empfangen, das direkt Urlaubsstimmung verbreitet – samt Schaukelsitzen. In Sachen Poké könnt ihr zwischen verschiedenen Signature Bowls wählen oder ihr lasst euch einfach eure Wunschmischung zusammenstellen. Der Clou die sind hauseigenen Saucen – die sind nämlich richtig lecker. So macht gesundes Essen Spaß!

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