#11 Dinge, die ihr an Neujahr in Köln machen könnt
Inhaltsverzeichnis
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den ersten Tag des Jahres zu verbringen. Die wahrscheinlich beliebteste: erstmal richtig schön ausschlafen. Schließlich ist der 1. Januar ein Feiertag. Falls ihr aber nicht den ganzen Tag im Bett oder auf der Couch abhängen wollt, haben wir ein paar Ideen für euch: Lecker frühstücken, direkt eine gute Tat vollbringen, Wärme und Wellness tanken, ein Spaziergang in der Natur oder doch lieber direkt weiterfeiern – ihr habt die Qual der Wahl.
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Kaffeepause auf der Schäl Sick im Café Heimisch
Wenn ihr in Deutz auf der Suche nach gutem Cappuccino, leckerem Frühstück oder kleinen Naschereien seid, ist das Heimisch eine tolle Adresse. Inhaberin Gianna legt Wert auf hochwertige Produkte aus der Region. Ihre Fairtrade-Bohnen bezieht sie von Van Dyck, die Milch kommt vom Hielscher Hof und die Eier stammen vom Hof Alpermühle. Langschläfer*innen dürfen sich freuen, denn die verschiedenen Frühstücksbrettchen gibt es zu jeder Zeit – von herzhaft bis süß, von vegan bis käselastig ist hier für jede*n etwas dabei. Arbeiten kann man im Heimisch übrigens auch super, denn hier gibt es kostenloses WLAN.
Wer vom Feiern gar nicht genug bekommen kann und auch noch dann ins neue Jahr tanzen will, wenn alle anderen längst im Bett liegen, ist bei der Tanzwut Afterhour im Schrotty richtig. An Neujahr könnt ihr hier von 7.30 Uhr bis 19.30 Uhr den ersten Tag des Jahres durchraven.
Wer das neue Jahr direkt mit einer guten Tat beginnen will, hat am Aachener Weiher die Gelegenheit dazu. Dort trifft sich am 1. Januar nämlich das Team der K.R.A.K.E. (Kölner Rhein-Aufräum-Kommando-Einheit) und befreit den Weiher von rumliegendem Müll. Helfende Hände sind wie immer gern gesehen. Treffpunkt ist am südlichen Ufer des Aachener Weihers an den AWB-Fahnen.
„Heinzels Wintermärchen“ in der Altstadt ist nicht nur der älteste, sondern auch der größte Weihnachtsmarkt Kölns. Die Gassen auf dem Heumarkt und Alter Markt sind – wie einst die Zünfte – nach Themen unterteilt. Neben einer Handwerkergasse mit Kunsthandwerk gibt es zum Beispiel eine Naschgasse mit süßen Köstlichkeiten und eine Spielzeuggasse, die Kinderherzen höher schlagen lässt. Dazwischen sorgen urige Schankhäuser für gemütliche Atmosphäre. Highlight des Marktes ist natürlich die große Eislaufbahn, auf der ihr Schlittschuhlaufen und Eisstockschießen könnt.
20 Bowlingbahnen für jeweils bis zu acht Spieler*innen, Drinks und Burger: In Kölns größtem Bowling-Center würde wohl selbst Fred Feuerstein feuchte Augen bekommen. Dabei eignet sich die insgesamt 2000 Quadratmeter große Anlage von West Bowling nicht nur für einen feuchtfröhlichen Abend mit Freund*innen oder eurem Date – auch Familien oder Kolleg*innen können hier prima ein paar lustige Stunden verbringen. Für (Kinder-)Geburtstage, Jungesell*innenabschiede, Firmenfeiern und Schulklassen gibt es sogar spezielle Angebote. Das Beste: Das Bowling-Center hat 365 Tage im Jahr geöffnet.
Raus aus der Stadt und rein in die Natur: Das Naturschutzgebiet Königsforst zwischen Köln und Bergisch Gladbach ist der ideale Ort für eine umfangreiche Wanderung. Ein ganz besonderes Highlight: Der im Königsforst gelegene Monte Troodelöh ist mit 118 Metern die höchste Erhebung der Stadt Köln. Also denkt dran, es kann beim Wandern auch ein bisschen anstrengend werden. Wer die Anreise mit der KVB bestreiten will, fährt mit der Linie 9 direkt bis zur Haltestelle Königsforst.
Ja, dicke Tortenstücke sind wahrscheinlich nicht das, was uns ein Ernährungscoach empfehlen würde, aber in Sachen Feel-Good-Effekt stehen sie ganz oben in unserer Ernährungspyramide. Umso schöner, dass wir dank des Café Rotkehlchen auch als Veganer*innen nicht auf den cremigen Zuckerschock verzichten müssen. In den Filialen in Ehrenfeld, Kalk, Bayenthal und der Südstadt gibt es nämlich vegane Torten und Kuchen wie Cheesecake und Carrot Cake, aber auch andere vegane süße Leckereien wie Brownies und Zimtschnecken im Überfluss. In Sachen Torten möchten wir euch vor allem die Snickerstorte und die Spekulatiustorte ans Herz legen – man gönnt sich ja sonst nix.
Die Claudius Therme im Rheinpark ist der perfekte Ort, um sich rundum verwöhnen zu lassen. Hier könnt ihr in verschiedenen Thermalbecken mit wohlig warmen Wassertemperaturen von 33 bis 37 Grad baden. Eine Sauna sowie einen Wellness- und Beauty-Bereich gibt es selbstverständlich auch. Der ideale Ort also, wenn das Wetter so gar nicht zum Draußensein einlädt. Wenn es sich Petrus dann doch noch anders überlegt, könnt ihr die herrliche Außenterrasse samt Outdoor-Pool nutzen oder nach dem Besuch in der Claudius Therme direkt noch einen Spaziergang durch den Rheinpark machen und den Blick auf den Dom genießen.
China Light Festival: Die bunte Lichterwelt im Zoo
Das China Light Festival lässt den Kölner Zoo in einem ganz besonderen Licht erstrahlen. Unzählige leuchtende Tier- und Fantasiefiguren illuminieren das Gelände – für die 75 Lichtensembles, die aus mehr als 1000 Einzelexponaten bestehen, wurden rund 10.000 Lampen verbaut. Bei der Neuauflage dürft ihr euch auf verschiedene Themenwelten freuen: „Dinos“, „Dschungel und Safari“ sowie „Mystery“. Ebenfalls neu sind die vielen interaktiven Figuren – in diesem Jahr sind es zehn Mitmachstationen für Groß und Klein. So könnt ihr zum Beispiel auf den Mondschaukeln in den Kölner Abendhimmel schwingen oder euch im Spiegel-Parcours in neuem Licht betrachten.
Handpulled Noodles, Ramen und Bao Buns bei Noodle Fan
Noodle Fan hat Nachwuchs bekommen. Nur einen Steinwurf vom Neumarkt entfernt punktet die zweite Filiale nicht nur mit größeren, schöneren Räumen, sondern auch mit einem erweiterten veganen Angebot, neuen Toppings und zusätzlichen Vorspeisen wie Bao Buns und Oktopusbällchen. Signature Dish bleiben die handgezogenen Biang-Biang-Nudeln. Doch neben Fleisch, Garnelen und Tofu könnt ihr die nun auch mit Chicken Karaage, Gyoza oder frittierten Jumbo-Garnelen on top bestellen. Für Veganer*innen gibt es sogar veganes Chicken und vegane Gyoza als Garnitur. Wenn euch an kalten Tagen eher nach einem heißen Süppchen ist, gibt’s bei Noodle Fan auch Ramen – die Nudeln sind in diesem Fall etwas dünner, aber ebenfalls hausgemacht.
Einen Kinobesuch der Extraklasse könnt ihr im Residenz erleben. Denn: Das Lichtspielhaus mit drei Sälen versprüht viel mehr als nur den Glanz der großen Kino-Ära der 50er- und 60er-Jahre. Hier sitzt ihr nämlich in Ledersesseln, habt besonders viel Beinfreiheit, werdet am Platz bedient und könnt euch den Abend mit Champagner und Snacks versüßen. Da überrascht es kaum, dass die Karten zu den teuersten Kinotickets der Stadt gehören. Zwischen 12 und 17 Euro kostet der Besuch. Das Programm reicht von Mainstream-Filmen bis hin zu alten Klassikern und Originalversion mit deutschen Untertiteln.
Ein neues Jahr hat begonnen und womit könnten wir das besser einläuten als mit einem ausgiebigen Spaziergang durch unsere schöne Stadt?
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Weihnachtsfeeling
Ihr seid auch nach Weihnachten noch in Weihnachtsstimmung? Kein Problem! Hier gibt’s auch nach dem 24. Dezember noch Weihnachtsvibes.
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