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#11 Filme, die euch in eure Kindheit zurückversetzen

11 Filme, die euch in eure Kindheit zurückversetzen

Ziemlich sicher hattet ihr einen dieser Filme auf Videokassette. Oder das Nachbarskind hatte eine. Oder die beste Freundin und der beste Freund aus Kindergarten- und Grundschulzeiten. Genau, Videokassetten, das sind die Dinger, die früher in keiner Wohnzimmer-Schrankwand fehlen durften. Die wir so lange geschaut haben, bis wir den Film synchron mitsprechen konnten und nur noch zu unseren Lieblingsstellen vorgespult haben. Etwa wenn „Free Willy“ über die Mauer springt.

Auch wenn der Ton schon leicht rissig und das Bild undeutlich wurden, die Videokassette wurde immer und immer wieder geschaut, bis die DVD kam. Diese 11 Filme holen dich in diese Zeiten zurück, als Emil und seine Gang die Coolsten waren und wir ein bisschen von „Pünktchen und Anton“ geschwärmt haben. Deckt euch mit Chupa Chups, Maoam und Soft Cake ein und fühlt euch wie damals, beim zehnten Mal Repeat.

1. Pünktchen und Anton

Pünktchen und Anton sind richtig dicke Freund*innen, dabei könnten ihre Leben nicht unterschiedlicher sein. Pünktchen wohnt mit ihren Eltern und einem schwer verliebten Au-Pair in einer Villa, Anton mit seiner alleinerziehenden und kranken Mutter in einer kleinen Wohnung. Um sich eine Kur leisten zu können, versucht Anton, Geld aufzutreiben. Eine Aneinanderreihung von Missverständnissen, Ärger mit der Polizei,  Streits, pfiffigen Dialogen und Entschuldigungen folgt. Ein schöner Remake des Klassikers von Erich Kästner, der auch mit Ende Zwanzig noch ans Herz geht. Falls euch Antons Stimme bekannt vorkommt: Sie wird von Max Feldner gesprochen, der auch die deutsche Synchronstimme von Taylor Lautner und Rupert Grin ist.

2. Free Willy

Wer wollte nicht immer schon mal einen Orka als Freund haben? Jesse jedenfalls hat einen. Er freundet sich im Vergnügungspark, in dem er Sozialstunden leistet, mit den Mitarbeiter*innen und dem Orka Willy an. Der Junge baut ein ungewöhnliches Verhältnis zu dem Wal auf und beginnt, ihm Kunststücke beizubringen. Als er erfährt, dass der Parkbesitzer Willy töten will, um an Versicherungsgelder zu kommen, plant Jesse seine heimliche Befreiung. Eine aufregende Rettungsaktion beginnt und ihr wisst vielleicht schon wie sie endet. Das Auswilderungsprojekt von Willy, der eigentlich Keiko hieß, hatte leider kein Happy End. Keiko hatte nicht genügend Jagdinstinkt, um zu überleben. Er musste deshalb in einem Käfig in isländischen Gewässern gehalten werden.

3. Mrs. Doubtfire

Viereinhalb Stunden saß Robin Williams für seine Verkleidung als Mrs Doubtfire in der Maske. Scheinbar mit Erfolg: Zumindest im Film erkennen ihn seine drei Kinder und die in Scheidung lebende Frau in seiner Rolle als  Hausmädchen nicht, die er spielt um einem Sorgerechtsentzug zu umgehen. Euphegenia Doubtfire tappt dabei in einige Fettnäpfchen und ist immer kurz davor aufzufliegen. Torten im Gesicht, brennende Frauenkleider, verrutschte Perücken: amerikanischer Familienhumor vom Feinsten, der trotz aller Übertreibungen berührt und nicht nur für Lachtränen sorgt. Die kleinste Tochter Natalie „Natti“wird von Mara Wilson gespielt, die auch in ihrer Rolle als Matilda (siehe Tipp 8) glänzt.

4. Emil und die Detektive

Haltet euch fest: Es gibt sage und schreibe acht Verfilmungen des Kinderbuchs „Emil und die Detektive von Erich Kästner. Dieses moderne Update dürfte allen bekannt sein, die ihr erstes Taschengeld noch in D-Mark bekommen haben. Speaking of: Dem 12-jährigen Emil werden auf seiner Zugfahrt nach Berlin von einem Bösewicht (Paraderolle von Jürgen Vogel) seine Ersparnisse geklaut. Zum Glück lernt er Pony Hütchen kennen, die ihm als Chefin einer coolen Kindergang dabei hilft, das Geld wiederzubekommen. Ein wildes Abenteuer nimmt seinen Lauf. Gimmick für alle Berlin- und Emil-Fans: Bei direktem Vergleich der drei deutschen Filme bekommt man einige Einblicke in den jeweiligen Zeitgeschmack und die Veränderungen der Hauptstadt.

5. 101 Dalmatiner

Ziemlich sicher durften sich einige Eltern wegen dieses Films schon den Wunsch nach einem „Dalmi“ anhören. Die Welpen im Disney-Klassiker sind aber auch zum Dahinschmelzen. Das findet leider auch die böse Cruella DeVil, die für ihre neue Mantelkollektion an das Fell der 15 süßen Hundebabys von Pongo und Perdy will. Nachdem die Welpen entführt werden, nehmen die Hundeeltern die Sache selbst in die Pfoten und starten mit einer riesigen Tiermannschaft eine actionreiche Rettungsaktion. Kleiner Fun Fact vom Dreh: Die kleinen Hunde wuchsen so schnell, dass sie öfter ausgetauscht werden mussten. Un weil kein Dalmatiner dem anderen gleicht, mussten die Welpen nach Bedarf mit Farben betupft werden.

6. Asterix und Obelix gegen Caesar

Die spinnen, die Römer. Sagt sich auch Ceasar in dem ersten Realfilm der Comicreihe, die keinen bestimmten Asterix-Band als Vorlage hat, jedoch viele Elemente aus verschiedenen Bänden enthält. Der römische Feldherr will endlich das kleine Dorf der unbeugsamen Gallier aus dem Weg räumen und schmiedet dafür einen Plan. Miraculix wird von den Römern entführt, weshalb Asterix & Co. schon bald der Zaubertrank und in diesem Falle auch die Kräfte zur Verteidigung ausgehen. Ein rasanter Spielfilm mit Asterix, Miraculix, Idefix, Lügnix, Patriarchix und natürlich dem sympathischsten Zopfträger seit Rapunzel, Obelix.

7. Ein Hund namens Beethoven

Der Hund Beethoven ist für Amerika quasi das, was der Schimpanse Charly für Deutschland ist: ein vollwertiges tierisches Familienmitglied, das neben jeder Menge Ärger auch für die Überlistung von Ganoven und die Rettung von Kindern sorgt. Ein Held wie er im (Dreh)buche steht! Unfreiwillig kommt Familie Newton Im Film zu einem Bernhardiner, der einem bösen Tierarzt entkommen ist. Die Kinder sind begeistert vom Familienzuwachs, während Daddy Newton noch seine Einwände hat. Doch spätestens als die verbrecherischen Doktoren gestellt werden, ist auch er Fan des wuscheligen Vierbeiners. Wir übrigens auch.

8. Matilda

Dieses kleine Mädchen hat es in sich. Unter dem Topfschnitt und dem perfekt gestriegelten Pony von Matilda, sitzt ein Gehirn mit übernatürlichen Fähigkeiten. Leider erkennen das ihre bösen Eltern und die sehr gemeine Rektorin Frau Knüppelkuh nicht. Matilda setzt jedoch ihre magischen Kräfte gezielt ein, um sich gegen die Ungerechtigkeiten und Gewalt zu wehren. Die Lehrerin Frau Honig nimmt sie dabei unter ihre Fittiche. Nachdem die Eltern von Matilda wegen illegaler Geschäfte fliehen müssen, bekommt Matilda die Familie, die sie sich immer gewünscht hat. Dreimal dürft ihr raten, wer sie adoptiert.

9. Ein Zwilling kommt selten allein

Als Lindsey Lohan noch keine Bekanntschaft mit Koks und Alkohol gemacht hatte, spielte sie die Zwillingsrolle in der Disney-Komödie „Ein Zwilling kommt selten allein“ von 1998. Die basiert auf dem Roman „Das doppelte Lottchen“ von Erich Kästner. Annie, ein nettes Großstadtkind aus London und Hallie, ein cool Kid aus Kalifornien, treffen sich zufällig in einem Ferienlager und finden heraus, dass sie Zwillinge sind. Sie tauschen daraufhin ihre Rollen und schmieden einen Plan, wie sie ihre Eltern wieder zusammenbringen können. Spoiler: Happy-End-Wahrscheinlichkeit groß. Hinter der Doppelrolle steckt eine aufwändige Produktion. In den einzelnen Szenen spielte Lohan erst den einen, dann den anderen Zwilling, wobei der andere immer von einem der sechs Doubles dargestellt wurde.

10. Ein Schweinchen namens Babe

„Ich will zu meiner Mamaaaa“ – der wohl eindringlichste Satz der Quietschestimme des kleinen Ferkels Babe. Klingt länger nach als der Geschmack von Waldmeisterbrause. Darum geht’s: Der Schafzüchter Arthur Hoggett gewinnt auf dem Jahrmarkt das Schweinchen Babe. Auf Hoggetts Hof kümmert sich die Border-Collie-Hündin Fly um das einsame Ferkel. Irgendwann wird Babe klar, dass es keinen Zweck auf dem Hof erfüllt und als Schweinebraten enden wird. Deshalb beschließt Babe, sich als Hüte-Schwein nützlich zu machen. Der Film zeigt, dass man sich trotz aller Unterschiede zusammenraufen muss, um ein buntes Leben für alle schön zu gestalten und wie grausam Massentierhaltung ist. Witzig, intelligent und rührend. Alles in allem tierisch gut und auch für Veganer*innen geeignet.

11. Amy und die Wildgänse

Der rührende Film über die mutige Geschichte von Amy, basiert auf der wahren Story des kanadischen Erfinders William Lishman, der erstmals Kanadagänse mit seinem Ultraleichtflugzeug in den Süden geführt hat. Im Film trifft Amy nach dem Tod ihrer Mutter ihren Vater nach neun Jahren wieder, der auf einer verlassenen Farm wohnt. Dort findet Amy Eier von Wildgänsen, die sie aufzieht. Weil die Gänse in den Süden müssen, um zu überwintern, begleitet die Adoptivmama ihre heranwachsenden Gänse auf einem abenteuerlichen Flug. Viel Emotion rund um die Geschichte von Vater und Tochter.

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