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#11 grüne Oasen und Projeke in Köln, die ihr kennen solltet

11 grüne Oasen und Projeke in Köln, die ihr kennen solltet

Für uns ist Köln die schönste Stadt Deutschlands. Grund dafür sind nicht nur die Menschen, die hier leben, und das kölsche Lebensjeföhl, sondern auch die vielen bunten Veedel und Grünflächen unserer Stadt – denn: In Köln grünt und blüht es an unzähligen Ecken. Beweis dafür sind neben den vielen Parks auch all die wunderbaren Urban-Gardening-Projekte, die gemeinschaftlich genutzte Flächen in kleine und große grüne Oasen verwandeln. Keine Frage, Grün macht glücklich – davon könnt ihr euch an den 11 idyllischen Orten in Köln überzeugen, die wir euch in unserer quietschgrünen Liste vorstellen.

Von Grau zu Grün mit Pflanzenfreude.de

Aber da geht noch mehr, denn unserer Meinung nach kann Köln gar nicht grün genug sein! So sieht das auch Pflanzenfreude.de, die mit ihrer Kampagne „Von Grau zu Grün“ alle Kölner*innen dazu aufrufen, unsere Stadt noch grüner und damit lebenswerter zu gestalten. Denn Straßen sind gemeinschaftlich genutzte Flächen, die mit Pflanzen und Blumen verschönert werden können. Aber auch Innenhöfe, Balkone und Terrassen können noch mehr Grün vertragen. Das macht unsere Stadt nicht nur hübscher, es stärkt auch den Gemeinschaftssinn, wenn die ganze Nachbarschaft zusammen buddelt und sät. Die ersten Schritte, ganz viel Grün ins Grau zu bringen, wurden bereits gemacht. In Parks, Cafés und Urban-Gardening-Projekten – lasst euch inspirieren und legt gemeinsam los!

1

Urban Gardening im Neuland

In einer Großstadt hat man selten einen eigenen Garten und die Möglichkeit, Kräuter und Gemüse anzupflanzen. Schrebergärten sind so begehrt, dass die meisten nicht einmal eine Chance auf ein Plätzchen im Grünen haben. Doch es gibt das Neuland am Rande der Südstadt. Dort könnt ihr mit vielen anderen Hobby-Gärtner*innen euren grünen Daumen unter Beweis stellen. Jede*r kann kostenlos mitmachen und man wird als Laie von Expert*innen unterstützt. Ziel ist es, die Gemeinschaft zu stärken und die Vorzüge von selbst angebautem Gemüse kennenzulernen.
2

Tropisch schön in der Flora und dem Botanischen Garten

Jährlich kommen mehr als eine Millionen Menschen in die Flora und den anliegenden Botanischen Garten. Kein Wunder: Auf über elf Hektar könnt ihr hier 12.000 Pflanzenarten aus aller Welt bestaunen. Hinzu kommen englische Gärten, Springbrunnen und Gewächshäuser, die subtropische Pflanzen beheimaten. Vor allem der Wintergartenpalast hat etwas Majestätisches. Im Frühling könnt ihr hier den Krokussen beim Wachsen zuschauen. Es gibt viel zu sehen – und zu riechen. Die zahlreichen Duftpflanzen sind besonders für Blinde interessant. Falls euch bei all den Eindrücken der Hunger überkommt, empfehlen wir einen Besuch im Dank Augusta.
3

Grüne Oase auf dem Carlswerk-Gelände

Theater-Fans kennen das Carlswerk-Gelände in Mülheim natürlich. Schließlich befindet sich hier die Hauptspielstätte des Schauspiel Köln. Ein Besuch lohnt sich aber längst nicht nur für Theatergänger*innen, denn der angeschlossene Carlsgarten ist eine wahre Oase. In den vielen Beeten, die fleißige Großstadtgärtner*innen mit viel Liebe angelegt haben, wachsen Nutz- und Zierpflanzen in großer Artenvielfalt. Gemeinsam wird hier gesät, gegärtnert und geerntet. Idylle pur inmitten eines Industriegeländes!
4

Das Wiesenhaus – ein lauschiges Plätzchen am Rhein

Ein Ort, der sich anfühlt, als wäre man im Urlaub – das ist das Wiesenhaus in Poll, in unmittelbarer Nähe zur Rodenkirchener Brücke. Auch wenn ihr nicht zu denjenigen gehört, die hier – wie wohl die meisten Gäste – zum Campen da sind, könnt ihr auf einen Kaffee vorbeischauen und die schöne Atmosphäre genießen. Auf der wunderschönen Terrasse bekommt ihr warme und kalte Speisen, wie zum Beispiel leckere Quiches mit verschiedenen Salaten, salzige Muffins und eine wechselnde Kuchenauswahl geboten – alles selbstgemacht. Der Rhein ist ganz in der Nähe, aber wem das nicht reicht, der kann sich gegen Pfand auch eine Decke und einen Picknickkorb ausleihen und unten am Rheinufer lecker essen und einen Wein trinken.
5

Forstbotanischer Garten und Friedenswald

Im Süden Kölns liegen der Forstbotanische Garten und der anliegende Friedenswald, die zusammen stolze 45 Hektar umfassen. In der Gartenanlage könnt ihr euch die Rhododendron-Schlucht, einen Heidegarten, Pfingstrosen sowie eine japanische Ecke mit Kirschblüten und Azeelen anschauen. Auch auf Mammutbäume stoßt ihr hier. Außerdem ist im Forstbotanische Garten ein Pfau unterwegs, der mit etwas Glück sein prachtvolles Gefieder für euch aufspannt. Im Friedenswald gibt es eine große Wiesenfläche, auf der ihr euch entspannen könnt. Umzingelt werdet ihr von Bäumen, Gewächsen und Sträuchern aus aller Welt – herrlich!
6

Blumen, Kräuter und Bänke vor dem Bahnhof Mülheim

Im Sommer 2020 wurde der Vorplatz des Mülheimer Bahnhofs durch Blumen, Kräuter, Sonnenschirme, Bänke und Spielecken für Kinder verschönert. Sogar Kochkurse und Theatervorstellungen gab es hier bei gutem Wetter hier unter freiem Himmel. Kein Wunder, dass sich der umgestaltete und grüne Bahnhofsvorplatz innerhalb kürzester Zeit zu einem beliebten Treffpunkt im Veedel entwickelt hat. Das Projekt ist übrigens Teil der Initiative Smart City, mit der die Bahn versucht, ihre Bahnhöfe attraktiver zu gestalten – und genau das ist hier bestens gelungen!
7

Pflanzen kaufen und Kaffeepause in der Klostergärtnerei

Die Klostergärtnerei auf dem Gelände des Alexianer-​Krankenhauses ist eine ganz besondere Gärtnerei, denn sie gibt nicht nur psychisch erkrankten Menschen einen Arbeitsplatz, sie ist auch einfach ein toller Ort. Im Eingangsbereich bekommt ihr Marmeladen und Honig, im hinteren Bereich liegt ein hübsches Café – und auf dem Weg dorthin gibt es natürlich vor allem eines: jede Menge Pflanzen. Egal, ob ihr euch im Frühjahr mit Grün für euren Garten eindecken wollt oder ob ihr einfach ein paar Topfpflanzen für die eigenen vier Wände sucht – hier werdet ihr super beraten. Wer nach dem Einkauf eine kleine Pause vom Alltag braucht, kann sich im Café mitten im neuen Gewächshaus beim Mittagstisch oder bei Kaffee und Kuchen stärken. Aber aufgepasst: Da die Klostergärtnerei so wahnsinnig beliebt ist, wird es hier samstags meist richtig voll. Wer es schafft, sollte also am besten unter der Woche vorbeischauen.

Aufgrund der aktuellen Corona-Richtlinien ist das Café momentan geschlossen.

8

Grüne Beete am Brüsseler Platz

Vielleicht ist euch schon mal aufgefallen, dass am Brüsseler Platz im Belgischen Viertel fleißig die Beete gepflegt werden. Eine Gruppe von Pflanzenliebhaber*innen hat die Initiative „Querbeet“ gegründet, um den Brüsseler Platz als blumenreiche Oase inmitten der Großstadt zu erhalten. Mit ihrer Patenschaft machen sie es möglich, dass wir auch zukünftig am Brüssler Platz im Grünen sitzen können. Danke für diesen tollen Einsatz! Außerdem ist die Initiative ständig auf der Suche nach helfenden Händen. Falls ihr euch engagieren wollt – hier bekommt ihr weitere Infos.
9

Pflanzen und Keramik in der Mauritia Gallery

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Entspannen im Stadtwald

Der Stadtwald ist so etwas wie die grüne Lunge Kölns. Wer hier spazieren geht, der findet eine echte Auszeit vom hektischen Großstadtleben. Besonders schön läuft es sich entlang des Kahnweihers, an dessen Ausläufer sich im Frühjahr und Sommer der Gänsenachwuchs in der Sonne badet. Hier könnt ihr euch auf einer Bank niederlassen und einfach nur die Ruhe genießen. Bei heißen Temperaturen sind die Bäume hier der ideale Schattenspender, während ihr im Herbst beobachten könnt, wie das Laub seine Farbe wechselt. Wer mit Kindern unterwegs ist, sollte den Spielplatz am Wildpark ansteuern – dort können sich die Kleinen nämlich prima austoben.
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Natur erleben in Finkens Garten

Natur pur mitten in der Großstadt gibt es in Finkens Garten. Der öffentliche Garten hat es sich zum Ziel gesetzt, vor allem Kindern die Natur näher zu bringen. Dementsprechend gibt es fast täglich kostenlose Führungen für Kindergruppen. Willkommen sind aber natürlich auch Besucher*innen, die das Vorschulalter längst hinter sich haben. Zu entdecken gibt es jedenfalls eine ganze Menge: Ob Streuobstwiese, Bienenhaus, Froschquaken, Libellenakrobatik oder Vogelzwitschern – auf dem fünf Hektar umfassenden Gelände bleibt der Großstadtstress draußen.

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