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#11 Konzerte im Februar 2024, die ihr besuchen solltet

Nach einem gefühlt nicht enden wollenden Januar geht’s gleich mit dem Februar weiter – und der hat auch ganze 29 Tage. Aber wir sehen es trotzdem positiv! So nutzen wir die frühen Abende für richtig gute Konzerte in unseren liebsten Hallen, Cafés und Clubs der Stadt.

Wir blicken diesen Monat auf Künstler*innen, die uns abseits von Valentinstagsgedöns und Faschingstrubel, mit Rap, Electro und Singer- Songwriting abholen, einheizen oder träumen lassen. So klingt der Februar gleich weniger düster.

1. Kat Frankie in der Isarphilharmonie

Kat Frankie braucht keine Instrumente. Sie kommt alleine mit der Kraft ihrer Stimme aus, die sie mit sieben weiteren Sänger*innen auf die Bühne bringt. Die australische Singer- Songwriterin lebt in Berlin und kommt mit dem Ensemble und der „Bodies“-Tour in die Isarphilharmonie im Gasteig HP8. Wir sind auf die A-cappella-Performance richtig gespannt, sind wir doch große Fans von Kat Frankies Single „Bad Behavouir“. Der Februar startet also schon mal richtig gut!

2. Skating Polly im Milla

„Ugly pop“ vom Feinsten und wir sind gleich ganz begeistert. Die amerikanische Rockband Skating Polly aus Oklahoma zeigt, wie ungezügelt die Freiheit des Punk und wie energiegeladen eine Bühnenshow ausschauen können. Die Band gibt’s übrigens schon seit 2009, als die Stiefschwestern Kelli Mayo und Peyton Bighorse gerade mal neun und dreizehn Jahre alt waren. Seit sie Kellis Bruder Kurtis Mayo 2017 ans Schlagzeug gesetzt haben, ist kein Halten mehr.

3. Ansu im Muffatcafé

Es gibt Neues aus der Deutschrapszene – und laut Sony Music auch „neueste Hoffnung“. Ansu aus dem Hamburger Bahnhofsviertel St. Georg beschreibt in seinen Texten seine Hood, seine Herkunft und gibt sich gesellschaftskritisch. Einige Songs sind eher ruhig, düster bis soulig, während andere Tracks wiederum tanzbar daherkommen. Wir sind gespannt auf das Konzert im Muffatcafé, das vom Oktober 2023 nun in den Februar verlegt wurde. Schaut vorbei!

4. Gleis 11 und Aylin’s Soulgarden, Die_Ley und DJ Katscha im Import Export

Konzerte mit anschließender Clubnight wartet im Import Export auf euch. Gleis 11 kombinieren türkische Volksmusik und Rock und zeigen mit ihrer Musik die Reise, die türkischstämmige Menschen auf der Suche nach Arbeit in Deutschland hinter sich haben. Kombiniert mit Electro-Pop, Jazz und Soul beeinflussten Contemporary Beats von Aylin’s Soulgarden. Gefolgt von der deutsch-iranischen Künstlerin und DJ di_ley, die euch auf eine Reise der Klangwelten mitnimmt. DJ Katscha versorgt euch zum Schluss noch mit genre-flouid-sets, deren Tracks sich zwischen Bass, Disco, Acid und Experimental bewegen.

5. Bonaparte im Fat Cat und Backstage

Mögt ihr es lieber „quiet“ oder „riot“? Wie ihr den Schweizer Kultmusiker Bonaparte in München erleben wollten, bleibt euch überlassen – denn es gibt gleich zwei Konzerte! Am 15. Februar geht im Philharmonie und Carl-Orff-Saal im Fat Cat die „Quiet“-Tour über die Bühne, während am 16. Februar bei der „Riot“-Tour im Backstage ordentlich eingeheizt wird. Mit der Doppel-Tournee feiert Bonaparte sein Bühnen-Comeback, die es in sich hat. Visual-Trash-Punk, laut oder leise oder beides. Wir wissen noch gar nicht, wofür wir uns entscheiden – daher gibt’s auch Kombitickets!

6. Mateo Navarro & Friends in der Glockenbachwerkstatt

Der Name Matteo Navarro dürfte euch vielleicht schon bekannt vorkommen? Er ist nämlich Songwriter und Frontman der Band Inside Golden, die schon als Support mit Jesper Munk durch Deutschland tourte. Mit eher melancholischen Tracks inklusive Blues-Einflüssen ist Matteo Navarro auch solo unterwegs. So im Februar in der Glockenbachwerkstatt, wo ihr for free lauschen, schunkeln, tanzen und träumen könnt!

7. Make a Move im Ampere

Sie bouncen von den Straßen Berlins zu uns nach München. Funk, Rap und Brass Deluxe treffen aufeinander. Eine wilde Mischung, die als „Liebe“-Tour durch Deutschland schwappt. Make the Move stecken ihre Bläser in Tutus und bringen Bewegung ins Ampere und den Februar. Das heißt: Ihr könnt gar nicht still stehen, sondern werdet zum Tanzen animiert. Und bei den Texten solltet ihr genau hinhören, es lohnt sich!

8. NIIA im Orangehouse

NIIA habt ihr noch nicht auf dem Schirm? Dann passt mal auf, denn nicht umsonst wurden namhaften Medien wie der New York Times oder dem Rolling Stone auf ihre Jazz-Stimme und Stil aufmerksam, der von Eleganz geprägt ist. Die italienisch-amerikanische Musikerin NIIA  (Nye-uh ausgesprochen) setzt auf Jazz und Pop und reist für ihre Deutschland-Tour aus Los Angeles an. Ein Besuch im Orangehouse lohnt sich also!

9. Fredda im Milla

Chanson at it’s best. Eine sanfte Stimme, die uns in französischer Sprache Geheimnisse einzuflößen scheint und uns mit sensiblem Songwriting auf ihre Reise mitnimmt. Die französische Musikerin Fredda hat eine besondere Beziehung zu Deutschland. Das Publikum liege ihr so am Herzen, dass sie zwei Songs in deutscher Sprache aufgenommen hat. Poesie auf Französisch und Deutsch, herrlich!

10. Dust Bolt im Strom

Metal ist bei uns ja nicht sooo häufig vertreten. Shame on us. Dafür haben wir jetzt eine Metalband der jungen Generation für euch: Dust Bolt, die mit ihrem neuen Album, das 2024 erscheinen wird, endgültig durchstarten wollen. Dabei haben sie schon eine erfolgreiche Welttournee inklusive USA und Asien hinter sich. 2007 gründeten die Jungs die Band in Landsberg am Lech im Teenie-Alter und hauen seitdem bei Trash-Metal in die Saiten und auf die Drums – und das im Februar im Strom.

11. The Australian Pink Floyd Show im Zenith

Letztes Jahr feierten wir 50 Jahre „The Dark Side Of The Moon“. DAS Album von Pink Floyed, das Psychodellic-Klänge in völlig neue Sphären hob und zu den weltweit am meisten verkauften Alben zählt. Songs daraus und mehr könnt ihr im Zenith erleben. Pink Floyed kommen zwar nicht persönlich vorbei – wie auch – aber die Coverband The Australian Pink Floyd Show spielen die Songs der Frühzeit mit Syd Barrett und auch die letzten Alben nach.

Mehr Kulturvergnügnen im Februar

Kavierkonzert auf dem schwebenden Klavier
Zehn Meter über dem Boden schwebt der Pianist Alaine Roche mit seinem Flügel vertikal an einem Kran und verzaubert uns mit einem Konzert.

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Hinter den Kulissen vom Volkstheater
Mit einer einzigartigen Inszenierung feiert das Volkstheater das Zauberberg-Jubiläum vier Stunden lang. Wir waren bei der Hauptprobe dabei.

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