#11 kuriose Museen in Berlin, bei denen sich ein Besuch absolut lohnt
Inhaltsverzeichnis
1
In die Welt des Absurden eintauchen im Design Panoptikum
Im Design Panoptikum sind über 3000 skurrile und höchst eigentümliche Artefakte versammelt. Altertümliche medizinische Apparate, surreale Industrieobjekte oder merkwürdige Alltagsgegenstände von anno dazumal – hier kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus. Aus dem Rätseln auch nicht mehr, denn Schilder mit Objektbeschreibungen gibt es mit voller Absicht nicht. Die Wunderkammer mit Schleudersitz, Katzen-U-Boot, Zahnarztstuhl und Co. bildet ein ganz eigenes begehbares Kunstwerk. Herrlich kurios!
2
Die Museumswohnung WBS 70 besuchen
3
Schriftzug-Schätze entdecken im Buchstabenmuseum
Im Buchstabenmuseum sind die gesammelten Buchstaben, Zeichen und Logos nicht einfach nur zum Lesen da. Die bis zu 2,5 Meter hohen Ausstellungsstücke aus Neonleuchten, Holz oder Stahl prägten einst das Berliner Stadtbild und erzählen spannende Geschichten. So könnt ihr euch zum Beispiel das restaurierte Original-Logo des Kaufhauses Hertie anschauen, das entlassene Mitarbeiter*innen 2009 nach der Insolvenz des Unternehmens in der Spree versenkten. Die Ausstellung findet ihr in den S-Bahn-Bögen im Hansaviertel, aus denen ihr es schon von Weitem leuchten seht.
4
Im Spionagemuseum echtes Detektivgeheimwissen entdecken
5
Kunst tanken im Kleinen Grosz Museum in Schöneberg
6
Im Computerspielemuseum zocken, was das Zeug hält
7
Gruseln im medizinhistorischen Museum der Charité
8
Über Kampfkunst staunen im Samurai Museum
In Europas einzigem Museum für Samurai-Kunst taucht ihr ein in die Welt der sagenumwobenen Krieger und lernt, welchen Einfluss sie auf die japanische Kultur hatten. Es gibt jedoch nicht nur Schwerter, Rüstungen und Waffen zu sehen. Holografische Projektionen, interaktive Installationen und 3D-Modelle laden explizit zum Anfassen ein. Auf der museumseigenen Theaterbühne könnt ihr Vorführungen mit Taiko-Trommeln lauschen und im Teehaus einen Einblick in den Ablauf einer traditionellen Teezeremonie bekommen.
9
Das skurrile Lippenstift-Museum besuchen
10
Ekel überwinden im Disgusting Food Museum
Eingelegte Mäuse, Bullenpenis, Frosch-Smoothies, Madenkäse und verfaulter Hering – na, läuft euch schon das Wasser im Mund zusammen? Was für unsereins ekelerregend klingen mag, gilt anderorts als absolute Delikatesse. Im Disgusting Food Museum Berlin um die Ecke vom Checkpoint Charlie seht ihr über 90 Essensexponate, bei denen sich zumindest in unserem Kulturkreis vielen der Magen hebt. Doch die Ausstellung will nicht einfach nur schocken. Vielmehr geht es darum zu zeigen, wie verschieden Essgewohnheiten auf der ganzen Welt sind, wie menschlicher Ekel funktioniert und wie man ihn sogar überwinden kann. Für ganz Mutige gibt es an der Tasting Bar ein paar kleine Kostproben der ausgestellten Objekte. Die Kotztüte gibt es umsonst aufs Haus. Wer traut sich?
11
Über computergesteuerte Monsterroboter im Monsterkabinett staunen
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