Beim Charlottenwalk könnt ihr einen ausgedehnten Kiezspaziergang mit einem Ausstellungsbesuch verbinden. Denn bei diesem Rundgang zeigen insgesamt 35 Galerien im Westen Berlins ihr Kunstprogramm. Erkundet die Kunsträume und Ausstellungen von namhaften, etablierten wie auch jungen, unbekannten Galerien auf eigene Faust – und das gänzlich umsonst! Oder ihr bucht eine Führung und lauscht dabei den klugen Worten von Künstler*innen und Kunsthistoriker*innen. Für die Tickets dafür müsst ihr euch aber ranhalten.

In der Inselgalerie Berlin findet am Freitag hingegen eine Lesung statt. Künstlerin und Autorin Moshtari Hilal liest aus ihrem Essay „Hässlichkeit“, das die kolonialistisch geprägten Normen von Schönheit untersucht. Dabei erzählt sie nicht nur von ihrem eigenen Erleben, sondern beleuchtet das Thema auch aus der Perspektive von Kunst und Geschichte. Moderiert wird der Abend von Yezenia Léon Mezu, Karten könnt ihr bis Freitagmittag online reservieren oder an der Abendkasse erwerben.

Im Ritter Butzke tanzen am Freitag wieder die Katzen auf dem Tisch … oder so ähnlich. Die Bande von Katermukke lädt jedenfalls zur ersten Labelnacht des Jahres ein, wo euch Dirty Doering und Co mit besten Techno- und Housebeats einheizen. Tanzt euch schonmal warm fürs Wochenende!

Im Rahmen vom Proud Haram Festival, einem Deutsch-Türkischen-LGBTIAQ* Festival, erwartet euch im Ballhaus Prinzenallee „Queerdom – The Big Variety Show“. Zu sehen gibt’s unter anderem Bauchtanz, Comedy und Drag Performances auf Englisch, Deutsch und Türkisch. Are you ready to enter the Queerdom?

Am Sonntag ist St. Patrick’s Day, und wo könnte man besser in den traditionell feuchtfröhlichen irischen Feiertag hineinfeiern als in einem Pub? Im Bräugier Taproom am Ostkreuz gibt es das ganze Wochenende neben dem üblichen selbstgebrauten Bier und hausgemachten Pub-Essen als Special noch Irish Red Ale und Jameson Shots. Livemusik darf natürlich auch nicht fehlen, also werft euch in euren feinsten grünen Zwirn und Slàinte!

In der Bode Gallery eröffnet diese Woche eine neue Ausstellung: In „I Write (Stitch) what I like“ beschäftigt sich die multidisziplinäre Künstlerin Senzeni Marasela aus Südafrika mit Fragen der Erinnerung, des Raumes und des Verlusts in der Post-Apartheids-Gesellschaft. In ihrer ersten Einzelausstellung im europäischen Raum bekommt ihr Fotografien, Installationen und Textilarbeiten zu sehen. Kommt vorbei, der Eintritt ist kostenlos!

Wo sind die 90s-Babys? Die sollten am Wochenende auf jeden Fall ins Badehaus auf dem RAW-Gelände. Dort wird am Samstag nämlich richtig schön zu 90s-Classics von Dr Alban bis Rednex eskaliert, inklusive einem zweiten Floor mit Best of 80s. Gekrönt wird die Party noch von Konfetti, Glitzer, Seifenblasen, Schwarzlicht und Neonschminke, sowie einem 90s-Gimmick, das alle Gäste beim Eintritt aufs Haus bekommen. Everybody? Yeah!

Mit dem historischen Rathaus Schöneberg im Hintergrund ist der Flohmarkt auf dem John-F.-Kennedy-Platz schon etwas Besonderes. Wo einst Geschichte geschrieben wurde, handelt man sich heute um 50 Cent runter. Schnäppchenjäger*innen und Antiquitätenliebhaber*innen gehen hier auf jeden Fall nie mit leeren Händen nach Hause. Die Langschläfer*innen unter euch sollten aber nicht zu lange warten – pünktlich um 16 Uhr wird abgebaut.

Schokofans aufgepasst: Das Berlin Chocolate Festival zieht dieses Wochenende in die Arena Berlin ein. Draußen gibt es Streetfood aus dem Besten der Kakaobohne, drinnen findet ihr exquisite Schokokreationen von Feinkostläden und Konditoreien. Kommt mit Hunger!

Wenn ihr euren Wohnzimmer-Dschungel vergrößern möchtet oder ein Balkon-Makeover plant, seid ihr beim großen Pflanzenverkauf im Kühlhaus genau richtig. Vom kleinen Keimling bis zur Riesenmonstera und hübschen Töpfen gibt’s hier alles, was das Herz von Pflanzenliebhaber*innen höher schlagen lässt. Onlinetickets könnt ihr euch schon vorher gratis sichern.

In der Kuppelhalle des Silent Green steht das Wochenende ganz im Zeichen des dänischen Regisseurs Lars von Trier. Alle drei Staffeln seiner exzentrischen Serie „Geister“, über mysteriöse Begebenheiten in der neurochirurgischen Abteilung einer Kopenhagener Klinik, werden in dem ehemaligen Krematorium im Wedding gezeigt – wie passend. Die Küche vom Café Mars sorgt dafür, dass ihr beim Serienmarathon nicht hungrig oder durstig bleibt.