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#11 Tipps für einen besonderen Spaziergang

11 Tipps für einen besonderen Spaziergang

Während wir vor Coronazeiten bei unserer Wochenendgestaltung noch zwischen Flohmarkt, Club, Café, Shoppen, Theater, Kino und Sport wählen konnten, heißt unser neues Hobby schon seit Monaten: Spazierengehen. Während die einen ihre wahre Passion gefunden haben, hängt es den anderen langsam zum Halse raus.

Für diejenigen, die auf ihren Spaziergängen endlich mal wieder etwas Abwechslung suchen, haben wir gute Neuigkeiten: Denn neben dem gemütlichen Flanieren gibt es so viele spaßige Dinge, die man auf einem Spaziergang ganz nebenbei unternehmen kann. Die Stadt neu entdecken, spielen, sich künstlerisch austoben oder Kultur genießen? Hier kommen unsere 11 Tipps für den etwas anderen Spaziergang.

1. Beim Geocaching die Stadt neu entdecken

Ihr glaubt, Geocaching ist nichts für uns Städter*innen? Natürlich ist es das! Wem Geocaching gar nichts sagt, den möchten wir kurz erleuchten, denn es ist ganz leicht: Ihr ladet euch die Geocaching-App auf euer Smartphone, um euch viele Orte anzeigen zu lassen, an denen andere Menschen kleine Überraschungen versteckt haben. Auf eurem Spaziergang versucht ihr nun so viele wie möglich zu finden – meistens könnt ihr euch dann auf einem versteckten Zettel mit einem Stift in der Finderliste verewigen. In ganz Köln gibt es viele Spots zum Geocachen, am besten sucht ihr euch mit der App vorher eine Route, auf der ihr besonders viele Möglichkeiten habt, um Sherlock Holmes zu spielen. 

2. Boule spielen leicht gemacht

Auf einem gemütlichen Spaziergang immer mal wieder anhalten und Boulespielen – klingt super, wären nur die Kugeln nicht so schwer. Zum Glück gibt es Softboule – bei dieser Variante wirft man leichtere, gefüllte Stoffkugeln, die man auch easy bei einem Spaziergang durch die Gegend tragen kann. Gute Stationen für eine kleine Boulepartie sind zum Beispiel der Rathenauplatz, die Gegend rund um die Uniwiesen an der Zülpicherstraße – dort gibt es viele sandige Wege – oder die vielen kleinen Alleen in der Südstadt. So kombiniert ihr euren Spaziergang direkt mit der perfekten Mini-Unternehmung für zwei Personen.

3. Macht einen Audiowalk

Bei einem Audiowalk könnt ihr eine bestimmte Route entlang spazieren und euch dabei spannende Geschichten und Informationen zu eurer Umgebung anhören. Tolle Audiowalks gibt es zum Beispiel in Mülheim: Dort sind im Rahmen des Projekts „Mülheimat“ letztes Jahr verschiedene Touren entstanden, die ihr ablaufen und ganz einfach online anhören könnt. Das Team vom „migration-audio-archiv“ hat sich dafür mit unterschiedlichsten Menschen unterhalten, die ihren persönlichen Einblick ins Veedel geben. Einen anderen Audiowalk zur historischen Altstadt stellt die Stadt Köln zur Verfügung – dafür braucht ihr nur eine kostenlose App und könnt bei einem Spaziergang durch die Altstadt so einiges Wissenswertes erfahren.

4. Besucht eure Freund*innen – von der Straße aus

Auch im Lockdown kann man Freund*innen eine Freude machen – geht doch einfach mal beim nächsten Spaziergang bei ihnen vorbei. Rein geht ihr natürlich nicht: Stattdessen winkt ihr, ruft mal kurz an oder unterhaltet euch übers Fenster – je nachdem, in welchem Stockwerk eure Freund*innen wohnen. Auch wenn die Idee vielleicht ein bisschen albern klingt: Menschen im Real Life zu sehen, zaubert uns immer ein Lächeln aufs Gesicht und bei uns haben diese Wink-Spaziergänge schon bestens funktioniert!

5. Für euch und die Umwelt – Müll sammeln

Wer beim Spazieren nebenbei etwas Gutes tun möchte, kann einfach eine kleine Mülltour durch den nächsten Park machen. Ihr schnappt euch einen Müllsack und am besten ein paar Handschuhe und während ihr durchs Grüne spaziert, sammelt ihr alles auf, was eben nicht ins Grüne gehört. So bewegt ihr euch, habt ein wenig Abwechslung und tut dabei noch dem Planeten etwas Gutes. Win-Win-Win!

6. Sucht die schönsten Fotospots

Die Future-Influencer*innen unter euch beherzigen diesen Tipp wahrscheinlich schon bei jedem Spaziergang. Für alle anderen ist es vielleicht trotzdem eine gute Idee: Macht aus eurem nächsten Gang einfach eine kleine Fototour. Sucht euch schöne Motive und lichtet entweder spannende Ecken der Stadt oder eure liebste Kontaktperson ab. Inspiration für gute Fotospots in Köln findet ihr hier.

7. Ja, man darf immer noch Pokemon Go spielen

Wisst ihr noch, als Pokémon Go auf den Markt kam und alle wie verrückt durch die Stadt gerannt sind, um Pokemon zu fangen, Eier zu brüten und Arenen zu erkämpfen? Kleiner Spoiler: Man kann das immer noch machen! Und es gibt sogar immer noch Leute, die das tun. Warum? Weil es ziemlich spaßig ist, man immer neue Aufgaben bekommt, sich über den eigenen Fortschritt freuen kann und natürlich eine nice Zusatz-Motivation bekommt, das Haus zu verlassen und nicht im Homeoffice-Lockdown zu versinken. Hier geht’s zur kostenlosen App.

8. Durch Köln wie ein Touri

Wenn ihr schon nicht in den Urlaub fahren könnt, entdeckt Köln doch mal wie ein Touri. Schlendert durch die Altstadt, schaut euch die historischen Gebäude der Stadt (von außen) an, stattet der ein oder anderen Kirche einen Besuch ab – und wenn ihr richtig motiviert seid, habt ihr sogar einen Reiseführer dabei, der euch mit geschichtlichen Facts versorgt. Ihr kennt die Altstadt in und auswendig? Dann wählt doch ein Veedel, in dem ihr nie unterwegs seid. Steckt euch vorher eine kleine Route ab und erkundet es dann – ausgestattet mit Proviant und eurer (Handy-)Kamera – wie ein echter Touri.

9. Die Augen nach Erftsteinen offen halten

Kennt ihr Erftsteine? Die kleinen, bemalten Steine sehen wir in letzter Zeit immer öfter in Kölner Parks oder an Straßenecken. Was es mit den Steinen auf sich hat? Kölner*innen bemalen Steine und legen sie dann in der Stadt aus – als kleine Überraschung für aufmerksame Finder*innen. Diese können die Steine behalten oder legen sie an einen neuen Ort – oder sie haben vorher selbst Steine bemalt und tauschen den gefundenen Stein gegen einen eigenen aus. Auf Facebook gibt es eine eigene Gruppe, in der die Fundstücke dann gepostet werden können.

10. Beim Spazieren ein Buch dabei haben – auf den Ohren

In Zeiten des Lockdowns müssen wir unsere Kontakte alle reduzieren – und auch wer mal keine Kontaktperson zur Seite hat, kann sich auf einem Spaziergang bestens unterhalten lassen. Ob Podcasts oder Hörbücher – die weite Welt des Internets hält für euch alle die passende Unterhaltung bereit. Wir haben natürlich auch ein paar Tipps für euch: Das sind die Podcast-Favoriten unserer Redaktion, hier gibt es ein paar Highlights aus Köln. Diese 11 Hörbücher stammen nicht nur von Kölner Autor*innen, sondern sind außerdem frei auf Spotify zugänglich. 

11. Für Profis: Eine eigene Schnitzeljagd

Kürzlich hat uns eine Followerin von einer Idee für echte Profis berichtet – und für diejenigen von euch, die gerade ein bisschen mehr Zeit übrig haben. Bereitet für eure Freund*innen eine kleine Schnitzeljagd durch die Stadt vor – es gibt Aufgaben zu lösen, Orte zu entdecken oder Quizfragen zu beantworten, das Ganze könnt ihr in Zweierteams machen. Dabei trefft ihr euch zwar nicht, aber könnt mir euren Mitstreiter*innen per WhatsApp oder Videocall in Kontakt bleiben. Zusammen erlebt ihr etwas, auch wenn ihr gerade gar nicht am gleichen Ort seid. Denn wie heißt es doch so schön: Corona macht erfinderisch. 

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