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#11 Tipps für einen coronakonformen 11.11. zu Hause

11 Tipps für einen coronakonformen 11.11. zu Hause

Wir lieben Karneval, wir lieben den 11.11., wir lieben Danze und Bützje, wir lieben Kölsch und Kamelle. Und trotzdem wissen wir: Dieses Jahr darf der 11.11. auf keinen Fall so werden wie normalerweise. Social Distancing ist angesagt und auch an Karneval macht Corona keine Ausnahme – oder eher: erst recht nicht. Denn sich schunkelnd in den Armen zu liegen oder alle Freunde in die eigene Wohnung einzuladen, sind gerade die schlechtesten Ideen überhaupt. Wir haben in den letzten Monaten aber oft genug gemerkt, dass auch neue Wege Spaß machen können und wir flexibler sind, als wir dachten. Also: Auf einen 11.11., wie es ihn noch nie gab! Wir haben ein paar Tipps, wie er trotzdem unvergesslich wird. 

1. Der Kölschvorrat

Most important: Ein Kölschvorrat. Leert ihn mit eurem Haushalt, mit euren Partner*innen, alleine oder mit euren Freund*innen auf Skype und genießt einfach, dass ihr euer liebstes Kölsch dieses Jahr mal ganz für euch allein habt.

2. Ein Skype-Happening

Wenn eure Freund*innen frei haben und den 11.11. mit euch feiern wollen, trefft euch im Internet – macht ein fixes Date aus und startet dann ein (feuchtfröhliches) Skypen! Ihr könnt gemeinsam singen und schunkeln, in alten Karnevalserinnerungen schwelgen und die Session gebührend eröffnen. Wenn man sich erstmal drauf einlässt, macht das auch online mehr Spaß, als ihr jetzt vielleicht denkt. Probiert es einfach mal aus.

3. Das richtige Buffet

Ein ordentliches Frühstücksbuffet darf auch bei einer Mini-Festivität nicht fehlen. Bereitet ein paar Stullen oder den obligatorischen Mettigel – den gibt’s übrigens auch vegan – für eure WG, euren Hund, euch allein oder alle anderen, die zu eurem Haushalt gehören, vor und lasst es euch gut gehen. Und so gerne wir so ein großes und leckeres Buffet normalerweise mit all unseren Liebsten teilen: Dieses Jahr gönnen wir uns die Leckereien mal ganz egoistisch für uns alleine – und tun damit allen etwas Gutes.

4. Die Livestream-Sessionseröffnung

Keine große Bühne am Heumarkt, keine feierliche Eröffnung, keine Party all day long – aber ganz leer ausgehen müsst ihr trotzdem nicht. Jede Menge Kölner Bands wie Brings, Cat Ballou oder Kasalla treten bei der diesjährigen Form der Sessionseröffnung auf: Von 10.30 Uhr bis 16 Uhr könnt ihr euch die nämlich im WDR anschauen – und auch das Dreigestirn wird vor Ort sein. Im Livestream wird es aber eher etwas entspannter zugehen als sonst, wie bei euch zu Hause eben auch. 

5. Endlich ein Indoor-Kostüm

Wer kennt es nicht: Der alljährliche Struggle, ein Kostüm zu finden, was sich für den Straßenkarneval eignet, aber auch drinnen in der warmen Kneipe noch funktioniert. Sehen wir’s mal positiv: Diesen Stress habt ihr dieses Jahr nicht. Wenn ihr euch also wirklich für eine kleine, intime Skype-Party entscheidet, könnt ihr endlich mal ein Kostüm tragen, das den Nieselregen draußen keine zwei Minuten ausgehalten hätte. Wir sagen’s euch, das ist eine Once-in-a-lifetime-Chance!

6. Die richtige Deko

Im November-Lockdown können wir so einiges an guter Laune gebrauchen. Also: Wohnung schmücken! Holt Konfetti, Luftschlangen und alles, was ihr in Ruut un Wiess finden könnt, hervor und dekoriert eure Wohnung wunderbar karnevalistisch. Spart nicht an Girlanden, besorgt euch Lichterketten und Wunderkerzen – je bunter, desto besser. Je nachdem, wie eure Nachbarn so drauf sind, macht ihr einfach gleich im Hausflur weiter und versprüht ein bisschen von eurer kölschen Frohnatur. 

7. In Erinnerungen schwelgen

Jedes Jahr machen wir so viele lustige Fotos und Videos, teilen Instastories und präsentieren uns in unseren wunderbaren Kostümen und schaffen so unser ganz persönliches Karnevalsarchiv. Bei den meisten landen die vielen Aufnahmen aber mit der Zeit immer tiefer im Handyspeicher und wirklich Zeit, um in Erinnerungen zu schwelgen, nehmen wir uns nicht – denn der nächste Karneval kommt bestimmt. Dieses Jahr gibt’s keine rauschenden Feste zu feiern – aber dafür umso mehr Zeit, um die tollen Momente der letzten Karnevalsjahre mal in Ruhe Revue passieren zu lassen.

8. Online-Spiele

Wenn es sich online dann doch nicht ganz so gut schunkelt und tanzt wie auf den Straßen, in den Kneipen und auf den Sitzungen, dann haltet am besten ein paar Spiele parat: Hier haben wir eine Liste mit coolen Online-Spielen für euch, und wenn es etwas feuchtfröhlicher werden darf gibt es jede Menge Online-Trinkspiele oder Apps, mit denen ihr euch gemeinsam den ein oder anderen Kurzen gönnen könnt. Unser Online-Favorit ist im Moment definitiv „Among us“ – ein Spiel, das ihr alle gemeinsam in einer App spielen und dabei auch noch skypen könnt. 

9. Ganz in Ruhe aufs Klo gehen

Okay, das ist vielleicht nicht der wichtigste Tipp, aber definitiv die wichtigste Errungenschaft. Haltet einfach mal einen Moment inne und überlegt euch, wie viele Stunden ihr am 11.11. normalerweise genervt und mit voller Blase an irgendwelchen Schlangen gestanden hättet. Wie ihr eure Freund*innen danach stundenlang in der Menge gesucht und dann, wenn ihr sie endlich wiedergefunden hättet, eigentlich schon wieder pinkeln müsstet. Stellt euch das einfach vor – und dann geht gaaaanz entspannt daheim aufs Klo. 

10. Früh ins Bett

Wenn der 11.11. schon zu Hause und nicht auf einer wilden Party begossen wird, dann muss wenigstens der Kater am nächsten Tag ein bisschen kleiner ausfallen. Also: Statt euch noch bis zur letzten Kneipe mitschleifen zu lassen, könnt ihr diesmal einfach früh ins Bett. Ein bisschen langweilig, stimmt. Aber so überlebt ihr auch den Tag danach und es kommen auch sicher wieder wildere Zeiten!

11. Eine Freude für den Geldbeutel

Dieser Tipp lässt sich dieses Jahr ganz nebenbei befolgen: Geld sparen! In der aktuellen Lage ist es gar nicht so schlecht, das Geld am 11.11. nicht zu überteuerten Kölschpreisen aus dem Fenster zu werfen oder sich für die perfekte Party in Unkosten zu stürzen. Und wenn ihr trotz Corona noch ein bisschen was über habt: Spendet es doch einfach oder unterstützt in den kommenden Wochen die Kölner Gastronom*innen mit Gutscheinen oder holt euch bei euren liebsten Läden etwas zum Mitnehmen. Die vermissen den Karneval nämlich gerade noch schmerzlicher als wir alle.

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