Es ist Anfang Januar, draußen ist es kalt und nass und der Frühlingsanfang scheint noch eine Ewigkeit entfernt zu sein. Kurz gesagt: Die Wintermüdigkeit und der Januar-Blues haben uns fest im Griff. Da hilft es auch nicht, dass wir uns an Silvester eine lange Liste an Neujahrsvorsätzen gemacht haben, wenn wir es morgens nur mit Ach und Krach aus dem Bett schaffen und genau dorthin direkt nach Feierabend wieder zurückkriechen wollen. Aber es gibt auf jeden Fall einige Dinge, die wir alle tun können, um nicht ganz in unserer Wohnung zu versacken. Hier kommen unsere 11 Tipps gegen die Wintermüdigkeit.

1. Findet eine Routine – und zieht sie durch

Routinen bringen Strukturen in unseren Alltag und wenn man etwas nur oft genug macht, gewöhnt sich der Körper daran. Nehmt euch also vor, unter der Woche jeden Tag zur gleichen Uhrzeit aufzustehen, dann fällt es euch auch schon bald gar nicht mehr so schwer.

2. Eine Runde Stretching zwischendurch

Wenn ihr am Schreibtisch sitzt und das Gefühl habt, dass euch gleich die Augen zufallen, dann probiert es mit ein bisschen Bewegung für mehr Energie. Zehn bis 15 Minuten reichen schon aus, um die Müdigkeit zu vertreiben.

3. Versucht, genügend Licht zu bekommen

Natürlich sind wir gerade im Winter viel drinnen und sobald wir Feierabend haben, ist es auch schon wieder dunkel. Aber Licht hilft gegen die Müdigkeit. Also besorgt euch eine Tageslichtlampe oder geht in der Mittagspause eine Runde spazieren, danach fühlt ihr euch garantiert besser.

4. Trinkt genug Wasser

Das ist zwar kein allzu neuer Tipp, aber auch Wasser hilft uns dabei, die Müdigkeit zu bekämpfen. Ein großes Glas nach dem Aufstehen kann Wunder bewirken.

5. Gönnt euch einen leckeren Kaffee

Wenn das Nachmittagstief kommt, dann könnt ihr euch ruhig auch einen Becher Kaffee gönnen. Aber achtet darauf, dass ihr euren Coffee nicht zu spät schlürft, nicht, dass ihr am Ende nicht schlafen könnt und auch nicht übertreiben mit dem Konsum, sonst hat das Ganze nämlich keine Wirkung mehr.

6. Vermeidet die kleinen Zwischensnacks

Auch wenn die Küche im Home Office nur ein paar Meter entfernt ist und wir immer Snacks parat haben, ist das gar nicht so gut, denn nach dem High kommt bekanntlicher Weise das Low. Snacken zwischen den Mahlzeiten bringt uns also nur für einen kurzen Moment voran und ja, schmeckt natürlich mega lecker, klar!

7. Nehmt genug Vitamine zu euch

Wenn es dann doch ein kleiner Snack zwischendurch sein soll, dann greift am besten zu Obst, denn das liegt nicht so schwer im Magen und die darin enthaltenen Vitamine sind gerade im Winter gut für euch und machen nicht müde wie zuckerhaltige Köstlichkeiten.

8. Nehmt euch etwas Schönes vor

Es hilft zwar nicht direkt gegen die Müdigkeit, aber wenn ihr euch unter der Woche und nach Feierabend schöne Dinge vornehmt, dann fällt das Aufstehen doch direkt leichter. Eine Massage, ein Facial oder ein Ausflug am Wochenende – nehmt euch etwas vor, worauf ihr euch freut.

9. Startet den Tag mit einer Wechseldusche

Eine Dusche am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen. Naja, nicht ganz, aber durch wechselnde Temperaturen beim Duschen wird direkt am Morgen schon die Durchblutung angeregt. Außerdem wachen so unsere Gehirnzellen so schneller auf. Einen Versuch ist es wert!

10. Wenn gar nichts mehr geht: Powernap!

Bevor ihr euch nur quält und gar nichts mehr gebacken kriegt, stellt euch einen Timer auf 20 Minuten und haltet einen kurzen Powernap. Danach ist die schlimmste Müdigkeit überwunden. Die Hauptsache ist, dass ihr nach der Zeit auch wirklich aufsteht und euch nicht für den Rest des Tages im Bett verkriecht.

11. Plant schonmal euren Sommerurlaub

Wenn jetzt Sommer wär... Ist es zwar leider nicht, aber warum nicht schon mal von warmen Temperaturen und Sonne im Gesicht träumen? Lest euch durch verschiedene Reiseführer und plant euren nächsten Trip, das vertreibt alle schlechten Gedanken sofort!

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