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#11 tolle Tipps für dieses Wochenende

11 tolle Tipps für dieses Wochenende

Hoch die Hände – Wochenende! Und was für eins: Nachdem wir schon mehrfach das Ende des Sommers prophezeit haben, schlägt das Wetter uns immer wieder ein Schnippchen. Ok, frühmorgens oder am Abend sollte man sich schon etwas wärmer einkleiden, tagsüber sieht es aber ziemlich sonnig aus. Also raus mit euch! Hier kommen unsere Tipps fürs erste Oktoberwochenende.

Freitag

1. Den letzten Bite Club des Jahres leerfuttern

Gibt es etwas Schöneres als Essen? Richtig: Eine riesige Auswahl an verschiedenem Essen! Deshalb begleiten wir…Pardon, begleitet uns der Bite Club auch schon seit Ewigkeiten. Tatsächlich kommt es nicht selten vor, dass sich der*die ein oder andere unserer Redaktion am Freitag nach der Arbeit bei angenehmer Atmosphäre – und jeder Menge internationaler Snacks – zufällig hier treffen. Allerdings wird es irgendwann zu kalt. Aber kein Problem: Wir futtern uns noch ein letztes Mal 2020 durch und sehen uns einfach im nächsten Jahr wieder!

2. Mit dem neuen Film von Sofia Coppola ins Wochenende starten

Ein Film, ja sogar eine Tragikkomödie von Sofia Coppola, in der Bill Murray mitspielt? Da ist der Vergleich mit „Lost in Translation“ nicht weit. „On the Rocks“ begleitet allerdings nicht zwei (einander fast unbekannte) Menschen durch die Nächte von Tokio, sondern einen Vater und seine Tochter auf einem Streifzug durch das nächtliche New York. Egal: Bei der Zusammenarbeit kann der Film nur genial werden.

Samstag

3. Am Tag der Clubkultur eure Lieblingslocation unterstützen

Die Berliner Clubszene ist durch Corona teilweise in existentielle Schwierigkeit geraten, was kein Geheimnis mehr sein dürfte. Um diesem Notstand mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen, hat man den „Tag der Clubkultur“ ins Leben gerufen. Insgesamt mehr als 40 Clubs und Kollektive, wie zum Beispiel das About Blank, das Sisyphos oder auch das Sameheads, öffnen ihre Tore – natürlich unter Einhaltung der Corona-Infektionsrichtlinien. Traurige Nachricht: Nach sieben Jahren bedeutet der „Tag der Clubkultur“ auch das Ende der Pampa auf dem Holzmarkt. Alles Gute – natürlich kommen wir zum Abschied (und mit einer kleinen Träne im Augenwinkel) vorbei!

4. Im Urban Nation einen krassen Einblick in die Entstehung der Graffiti-Szene bekommen

Der Name Martha Cooper wird für immer mit der Frühphase des Hip-Hops und der Entstehung der Graffiti-Szene in Verbindung stehen: Seit 1979 begleitete die US-amerikanische Fotojournalistin die in New York entstandene Subkultur mit ihrer Kamera – einzigartige Zeitdokumente, denen das Urban Nation die am Wochenende beginnende Ausstellung „Martha Cooper: Taking Pictures“ gewidmet hat. Neben neuen Fotografien bekommt ihr dabei auch viele persönliche Gegenstände Coopers zu sehen. Der Eintritt ist kostenlos, wegen Corona solltet ihr euch jedoch über ein digitales Ticketsystem eure Eintrittskarte reservieren.

5. Die Wiedereröffnung des Intimes Kino feiern

Knappe eineinhalb Jahre nach der letzten Vorführung kehrt das Intimes Kino in Friedrichshain zurück auf die große Bühne. Das bis zu seiner Schließung im April 2019 älteste durchgehend bespielte Kino Berlins erreicht somit ein Alter, von dem die meisten Menschen nur träumen können: 1909 gegründet, kann das Lichtspielhaus auf 111 Jahre zurückblicken. Wahnsinn! Sehr cool: die Wiedereröffnung startet mit einem Tag der offenen Tür und zahlreichen Kurzfilmvorführungen. Der Eintritt ist kostenlos beziehungsweise auf Spendenbasis. Schön, dass ihr wieder da seid!

Beim Gauklerfest ins Mittelalter eintauchen

Wer schon immer einmal das Flair des Mittelalters hautnah erleben wollte, sollte sich das Gauklerfest in der Zitadelle Spandau nicht entgehen lassen. Zwei Tage lang habt ihr hier die Möglichkeit, zwischen Handwerker*innen und Marktschreier*innen tief in die Geschichte einzutauchen und nebenbei natürlich die ein oder andere Schlemmerei aus der Zeit Ritter Rudis zu genießen, während um euch herum die Fackeln fliegen: Zahlreiche Gaukler*innen, Jongleur*innen und Artist*innen dürfen bei einem Mittelalterfest natürlich nicht fehlen. Aber Achtung, als Schutzmaßnahme sind die Tickets auf bestimmte Timeslots begrenzt.

Sonntag

7. Beim Sommerschlussverkauf des Fahrradmarkts in Moabit ein Schnäppchen machen

Jedes Jahr das Gleiche: Pünktlich zum Herbst zeigt der Drahtesel die typischen Ermüdungserscheinungen. Der Reifen ist schon wieder fast platt, irgendwas klappert, irgendwo fehlt ein kleines Schräubche. Zu dieser Liste hat wohl jede*r von uns den ein oder anderen Punkt beizutragen. Natürlich könnte man die Reparatur oder die Neuanschaffung seines Bikes auf den kommenden Frühling verschieben – was teuer werden kann. Oder man besucht den SSV des Fahrradmarkts und macht das ein oder andere Schnäppchen. Wäre ja auch zu schade, wenn man sich nächstes Jahr bei den ersten Sonnenstrahlen nicht direkt aufs Zweirad schwingen kann.

8. Bei einer Wildkräuterwanderung etwas lernen und dabei die Natur genießen

Solange Berlin noch nicht im grauen Winter versinkt, sollte man das ausnutzen. Zum Beispiel mit einer Wanderung entlang des in herbstlichen Tönen strahlenden Berliner Mauerwegs. Ok, knapp 160 Kilometer sind vielleicht ein bisschen viel, deshalb ein Vorschlag: Macht es euch einfach und nehmt an einer entspannten Wildkräuterwanderung teil. Mit knappen sechs Stunden Dauer und in Begleitung von Expert*innen habt ihr so nicht nur eine unbeschwerte Zeit in der freien Natur, sondern lernt nebenbei noch einiges über die heimische Flora.

9. Den geliebten Flowmarkt an ungewohntem Ort genießen

Den Flowmarkt in Kreuzberg brauchen wir euch eigentlich nicht mehr vorzustellen, oder? Machen wir hier und heute auch nicht – es geht um sein schönes Geschwisterchen: den „Schoeneboerg Flowmarkt“ in der Nähe der Yorckstraße und des Gleisdreieckparks. Wie sein großes Vorbild am Maybachufer könnt ihr euch auch hier über ein Potpourri an Flohmarktständen, aber auch jede Menge Streetfood freuen.

10. Bei einem DIY-Workshop den eigenen Couchtisch kreieren

Ihr wolltet schon immer mal ein eigenes Möbelstück bauen, habt aber kein Talent oder – mindestens genauso unpassend – nicht das passende Werkzeug dafür? Kein Problem, ihr habt ja Johannes! Der gelernte Handwerker wird euch im DIY-Workshop in der Alten Münze nicht nur zeigen, wie ihr richtig mit Bohrer, Schleifmaschine und Co. umgeht, sondern euch auch den ein oder anderen Tipp für die Umsetzung eurer Ideen mit auf den Weg geben. Und hey: Ihr geht am Ende mit einem selbstgebauten Couchtisch nach Hause. Geil!

11. Sich um die Zukunft unseres Planeten Gedanken machen

Die Landwirtschaft ist die wichtigste Lebensmittelquelle, die wir Menschen haben. Aber auch sie ist gefährdet. Durch dauerhafte Bewirtschaftung und den Einsatz von Insektenschutzmitteln brauchen Ackerflächen immer mehr Zeit, um sich zu regenerieren. Der 2019 gedrehte Dokumentarfilm “Unser Boden, unser Erbe“ beschäftigt sich mit dieser Problematik und wagt einen Blick in die Zukunft. Bei der Preview im Zeiss-Großplanetarium kommen im Anschluss an die Vorführung Expert*innen, zum Beispiel von der Deutschen Umwelthilfe, zu Wort. Interessant!

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