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#19 Millionen Nutzer in Gefahr? Diese App soll von Handys verschwinden

„19 Millionen Nutzer in Gefahr? Diese App soll von Handys verschwinden“

Eine der erfolgreichsten Social-Media-Apps in Deutschland steht wieder unter Verdacht: Obwohl sie rund 19 Millionen Bürger nutzen, soll sie laut Datenschützern sofort von den Handys von Politikern und Angestellten des Staates verschwinden.

Apps auf einem Smartphone
Kostenlose AppsBildquelle: Rami Al-zayat / Unsplash

Ob WhatsApp, Facebook, Twitter, Instagram oder TikTok – fast alle Deutschen nutzen mindestens eine Social Media App. Und während Facebook nicht mehr nur langsam in die Jahre kommt, gibt es immer wieder neue Plattformen, die ihren Weg auf Millionen Smartphones finden. Der aktuelle Star am Social Media Himmel ist TikTok. Mit Kurzvideos und einem ausgeklügelten Algorithmus haben sich die Macher ByteDance auf mittlerweile 19 Millionen Smartphones in Deutschland breit gemacht.

Großes Publikum – Viele Creator

Die Nutzer sind meist Jugendliche oder junge Erwachsene. Doch auch viele Erwachsene und vor allem Unternehmen, Influencer und Politiker haben die Reichweite erkannt und bauen zunehmend auf diese Plattform als Ausspielkanal für die eigenen Interessen. Doch gerade für letztere und deren Angestellte könnte es sich bald ausge-tiktokt haben. Denn nicht nur die EU hat Vorbehalte gegen die chinesische Plattform.

Der Bundesbeauftragte für Datenschutz, Ulrich Kelber, empfiehlt, die App TikTok von Diensthandys des Bundes zu entfernen. Darüber hat er laut Handelsblatt alle Minister informiert. Die Prüfungen der Kurzvideo-App seien nicht abgeschlossen und gerade in Bezug auf die IT-Sicherheit scheint es massive Bedenken zu geben.

  • TikTok löschen: So lässt du die Trend-Plattform einfach hinter dir

Irischer Datenschutz wegen Tiktok in der Kritik

Die irische Datenschutzbehörde steht dabei ebenfalls in der Kritik. So lässt sich Kelber im Handelsblatt zitieren: „Mindestens ebenso wichtig wäre es, dass es endlich eine datenschutzrechtliche Prüfung von TikTok insgesamt durch die zuständige irische Datenschutzaufsichtsbehörde gibt, um ein einheitliches Vorgehen in der gesamten EU sicherzustellen.“

Die Iren sind deshalb für TikTok zuständig, weil der Hauptsitz des Unternehmens in Europa die grüne Insel ist. Sie steht schon seit langem nicht nur wegen Datenschutz-Problemen in der Kritik der EU-Länder, sondern auch wegen ihrer laxen Steuerpolitik. Sie ist unter anderem der Grund, warum sich Google, Meta und Co in Europa zumindest finanziell in Dublin niederlassen.

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  • Kostenlose Apps: Rami Al-zayat / Unsplash

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