Wenn das große Rauschen über Weihnachten und Silvester schneller vorbeigezogen ist als ihr Champagnerkorken knallen könnt, geht der Winter in seine letzte und gefühlt längste Phase. Dann sind die schönen Lichter abgehängt und was bleibt ist gähnende Leere, grausiges Wetter und das, was sich schön als Winterblues umschreiben lässt.
Um diesem den Kampf anzusagen und aus dem Winter trotzdem alles rauszuholen, was gute Laune macht und die Birne durchpustet, haben wir für euch 21 Unternehmungen gesammelt. Von großen und kleinen Konzerten, Workshops und Filmabenden bis hin zum ultimativen Theatervergnügen und schönen Tagen zuhause. Lasst es euch gut gehen und habt es fein!
Happenings
1
Kreativ werden bei Workshops von ATAKA LA TAKA und der Silberfabrik
Alles, was eure Kreativität in letzter Zeit hergegeben hat, war Weihnachtskarten bemalen? Dann spitzt jetzt die Ohren, denn diesen Winter begleiten euch die Workshops von ATAKA LA TAKA und der Silberfabrik durch die grauen Tage und versüßen euch dabei mit Sicherheit das ein oder andere Wochenende. Die Girls aus dem süßen Ladenbüro in Haidhausen veranstalten im
Januar und Februar je einen Linolcut Workshop, bei dem ihr eure eigenen Linolstempel schnitzen und damit anschließend diverse Postkarten bedrucken könnt –
wer schon mal bei den Mädels war, weiß, wie schön das Endergebnis aussieht. Beim Siebdruck-Workshop wiederum könnt ihr euch zwischen „Easy“ und „Super“ entscheiden und dabei an
verschiedenen Terminen prinzipiell alles bedrucken, was bei drei nicht unterm Tisch ist. Und wenn ihr in Sachen Illustration ein Händchen habt, könnt ihr sogar im Voraus eure eigenen Designs anfertigen und mitbringen!
2
Dem ultimativen Theatervergnügen nachgehen
„Besuch mich“ schreien die Theater unserer Stadt und wir pilgern brav hinterher. Schließlich gab es im Herbst ein paar Ausfälle, also ist Nachholbedarf angesagt! In den Kammer
spielen läuft gerade das überwältigende Stück „
TOUCH“ von Falk Richter und der Choreografin Anouk van Dijk, welches sich in erster Linie mit der Bedeutung von körperlicher Berührung in unserer heutigen Zeit auseinandersetzt. Im Gärtnerplatztheater wiederum tanzt das Ballett „La Strada“ und das Theater im Marstall zeigt „
Die Unerhörten“ von Elsa-Sophie Jachs. Noch mehr Theaterstücke, die ihr im Januar und Februar nicht verpassen solltet, findet ihr hier.
3
Den Kopf in queere Kunst stecken
Wenn uns die Nase nach ein bisschen Kunst steht, zieht es uns meist ins Haus der Kunst selbst – hier werden am laufenden Band tolle Ausstellungen gezeigt und zwischen Skulpturen, Gemälden und Fotografien wissen wir oft nicht, wohin als erstes mit unseren Äuglein. Diesen Winter fällt es uns allerdings nicht allzu schwer, denn die Ausstellung „
Archives in Residence: Forum Queeres Archiv München“ lenkt unsere Aufmerksamkeit ganz automatisch auf sich. Denn die Archiv Galerie dokumentiert aus privaten Quellen, wie sich die LGBTQ+ Community in den letzten Jahren in München entwickelt hat. Dabei bekommt ihr unter anderem die erste Christopher Street Day-Parade zu sehen sowie persönlichen Erinnerungen an Hochzeiten, Faschingsveranstaltungen, Club- oder Kneipenabende bis hin zu Fetisch-Events bekannter Personen der queeren Szene.
4
Wöchentlichen Konzerte im Gans Woanders lauschen
Wir sind jedes Mal mehr als entzückt, wenn wir durch Giesing radeln und an dem schönen Hexenhäusl zwischen Pilgersheimer Straße und Eisenbahnbrücke vorbeikommen. Noch märchenhafter wirkt das einzigartige Gans Woanders im Winter. Und um alle Winkel in und um das Gebäude zu erkunden, muss man definitiv häufiger vorbeikommen. Ist aber sowieso sinnvoll, denn neben einem Ofen, der wunderbar fluffige Pizza hervorbringt, finden auf dem Atrium in der Mitte des hölzernen Kunstwerks immer wieder kleine Konzerte statt. Wenn euch die Laune also nach gemütlichen Abenden, lauschigen Konzerten und glühenden Getränken steht, dann schreibt euch schnell diese Termine
hier in den Kalender.
5
Spannende Filme beim Kino Asyl 2022 sehen
Das Kino Asyl geht dieses Jahr in die siebte Runde! Bis zum 23. Januar könnt ihr euch online spannende Filme aus aller Welt anschauen und in vielfältige Geschichten und Kulturen eintauchen. Wie jedes Jahr wurde das Filmprogramm von jungen Münchner*innen, die aus ihrem Heimatland flüchten mussten, zusammengestellt, sodass ihr unter anderem in Filmkulturen aus Syrien, Uganda, Palästina und dem Iran eintauchen könnt. Dabei sind die Stücke sehr persönlich und wie unser aller Leben selbst: Mal zum Lachen, mal zum Weinen und immer zum Nachdenken.
6
Einfach den ganzen Winter im Gasteig HP8 verbringen
Na, wer von euch hat das Gasteig HP8 veranstaltungstechnisch auch noch nicht so richtig auf dem Zettel? No worries, we got you covered! Im Januar warten hier beispielsweise tolle Konzerte im kleinen Konzertsaal, aber auch große musikalische Werke auf der Bühne der Isarphilharmonie auf euch. Es gibt coole Strickkurse für Anfänger*innen, spannende Vorträge und tolle Bildpräsentationen. Und wenn der Geldbeutel nach den Feiertagen nix mehr hergibt, findet ihr auf der Website unter dem Reiter „
Gasteig gratis“ sogar jede Menge Happenings, für die ihr absolut keinen Pfennig zahlen müsst.
Outdoor-Vergnügen
7
Im Werksviertel Eisstockschießen
Eisstockschießen. Ein Sport, von dem unsere komplette Redaktion noch vor ein paar Monaten ehrlich gesagt überhaupt keine Ahnung hatte und die runden Metallscheiben eher wie Gummibälle ans Ziel gestoßen hat, anstatt sie grazil übers Eis gleiten zu lassen. Naja, jede*r fängt mal klein an. Wenn ihr Lust habt, den Winterspaß selbst auszuprobieren, allerdings nicht direkt in die freie Wildbahn damit wollt, dann ist das Werksviertel der perfekte Spot für euch. Hier könnt ihr mit euren Liebsten inmitten von bunt beleuchteten Containern an verschiedenen Bahnen euer Bestes geben und wenns nix wird, gibts immer noch eine Bar nebenan. Mindestens da erwarten wir von euch eine Glanzleistung.
8
Schlitten fahren am Monopteros und aufwärmen im Fräulein Grüneis
Euren Rennschlitten könnt ihr hier zuhause lassen. Die Piste am Monopteros eignet sich eher für Popo-Rutscher. Besonders lang ist die Abfahrt nämlich nicht. Dafür ist der Hügel super zentral gelegen – mitten im Englischen Garten – und der Ort total hübsch und typisch München. Somit also perfekt für ein spontanes Rodelvergnügen. Noch ein Vorteil: Glühwein oder heiße Schoki warten danach im Fräulein Grüneis ums Eck. Das ehemalige Toilettenhäuschen ist heute ein süßer Cafékiosk, der nicht nur im Sommer zu kleinen Gerichten und leckeren Drinks einlädt, sondern vor allem im Winter kuschelig wird – denn was viele nicht wissen: Das Grüneis hat einen Ofen! Frisch aufgewärmt könnt ihr dann noch die Surfer bei der Eisbachwelle bestaunen, die sich auf bei kalten Temperaturen ins Wasser trauen.
9
Durch kostenlose Bücherschränke schmökern und neue Viertel entdecken
München hat mittlerweile in fast jedem Viertel einen offenen Bücherschrank. Das macht uns besonders stolz, bedenkt man, dass diese Schränke rein auf Spendenbasis basieren und kostenloses Lesevergnügen ermöglichen. Für deren Bestehen sorgen wiederum Ehrenamtliche und somit kann hier jederzeit vorbei geschlendert und nach neuem Lesestoff geschmökert werden. Dabei entdeckt ihr natürlich nicht nur neue Autoren, sondern bei einer kleinen Büchertour vielleicht auch ein neues Viertel. Wenn ihr also eure nächste Lektüre zu Ende ge
lesen habt, dann schlendert damit doch mal zum Bücherschrank vor dem Nordbad, dem alten Schreberschuppen in der Au oder der Variante am Rudi-Hierl-Platz – hier werdet ihr sicher fündig und macht gleichzeitig jemand anderen mit eurem Buch glücklich. Mehr Standorte für die Büchertour findet ihr hier.
10
Einmal durch den winterlichen Westpark schlendern
Der Westpark ist einer unserer liebsten Parks: Hier ist es nie richtig voll und trotzdem kann man auch im Winter jede Menge erleben. Wer vor der verschneiten thailändische Sala steht, fühlt sich jedes Mal wie in einem anderen Land. Wer den Westsee besucht, der erlebt echte Münchner Winterromantik – und kommt bestimmt glücklich nach Hause. Das Gute am Westpark ist übrigens: Mollsee und Westsee liegen am jeweils anderen Ende, ihr könnt also wunderbar von dem einen See zum anderen spazieren.
11
Mit den KulturGeschichtsPfaden in die Geschichte Münchner Viertel eintauchen
Die
KulturGeschichtsPfade sind Rundgänge entlang historisch bedeutsamer Orte und Ereignisse in Münchner Stadtvierteln – bisher sind 22 vertreten. We like! Ein Spaziergang führt hier vorbei an bedeutenden Bauwerken, geschichtsträchtigen Plätzen und Wohnungen oder Wirkungsstätten bemerkenswerter Persönlichkeiten. Klingt beim ersten Hören vielleicht nach Sightseeing-Tour, ist aber wirklich interessant und liefert viele Funfacts für den nächsten virtuellen Smalltalk.
Food und Drinks
12
Gönnt euch im Poppi Farmer feines Frühstück und fairen Specialty Coffee
Au-stralia. Was für ein fresher Name, den wir der Oberen Au da verliehen haben. Anlass ist unsere neuste Café-Entdeckung am Nockherberg: Das
Poppi Farmer. Ein Ort, der uns eine Brise australisches Lebensgefühl nach München bringt. Hinter der pastellfarbenen, cleanen und gleichzeitig gemütlichen äußeren Erscheinung des Cafés steckt das durchdachte und von Herzen nachhaltige Konzept der beiden Geschwister Jonas und Lisa: CO2-neutral und so regional, fair und ökologisch wie möglich. Für den Specialty Coffee im Poppi heißt das „single origin“ und „direct trade“. Wer koffeinfrei unterwegs ist, sollte sich den Dreamy Reishi Tonic auf keinen Fall entgehen lassen. An der Food-Front empfehlen wir das Toasted Brekky Croissant, gefüllt mit pochiertem Ei und klimaneutraler Avo, oder das Homemade Granola mit Bio-Nüssen, Saaten, Hafer, Heidelbeeren und Hibiskus auf Kokosjoghurt. Und alle hausgemachten Kuchen.
13
Super Drinks, Snacks und Shuffleboard im Schwarzen Dackel
In die Räume der ehemaligen Boazn Ausstellungspark ist im Sommer 2018 der Schwarze Dackel eingezogen. Mitsamt einem Shuffleboard (ihr wisst schon, dieses Ding, bei dem man diese Scheiben hin und her schießt), Snacks und natürlich guten Drinks. Getränketechnisch können die Jungs vom Schwarzen Dackel nämlich am stärksten überzeugen: Mit Expertise, gesammelt unter anderem im Kismet, Kiss und Schumann’s, können sie alles zwischen dem perfekt gezapften Maxlrainer und dem Pancake Sour im geeisten Glas. Gegen den gefürchteten Hunger am Tresen gibt es im Schwarzen Dackel eine kleine, aber feine Karte mit Barfood – hier hat man die Qual der Wahl zwischen knusprig marinierten Brezn-Stücken und dem jetzt schon legendären Spicy Boonian Chipotle Sandwich. Und das alles in entspannter Kneipen-Atmosphäre, we love!
14
Einen Abstecher nach Italien machen bei Due Fratelli
Wir lieben ja das Westend. Nicht nur, weil zwei Drittel unserer Redaktion dort mal ein Dach über dem Kopf hatten, sondern auch, weil sich hier diverse schöne Restaurants und Bars tummeln, die wirklich nur ganz selten überfüllt sind. So auch das Due Fratelli in der Landsbergerstraße. In der kleinen Pizzeria teilt ihr euch eine bunte Vorspeisenplatte, schnabuliert leckerste Pizza mit klassischem Belag oder gerne auch mit Trüffel – und zischt diverse Aperol. Fühlt sich an wie eine kleine Auszeit in Italien.
15
Die Krapfen Saison einläuten
In München beschränkt sich das, was man normalerweise vom Fasching mitbekommt eher auf ein paar verkleidete Besoffene in der U-Bahn und Konfetti-Überreste auf dem Marienplatz. Was wir hier aber ziemlich ausgiebig zelebrieren: die Krapfen-Zeit! Jedes Jahr aufs Neue freuen wir uns auf die fluffigen Träumchen, die unseren Winterblues in eine Schicht aus Teig und Puderzucker hüllen. Für ein paar Wochen übertrumpfen sich Münchner Cafés und Bäckereien mit ihrer vielfältigen Auswahl. Egal, ob ihr sie am liebsten schokoladig, mit Salty-Caramel-Füllung oder ganz klassisch mit Marmelade futtert – wo ihr die leckersten Krapfen der Stadt bekommt, verraten wir euch hier.
16
Schnabulieren statt schick machen und zuhause brunchen
Bei dem Wetter bekommen euch keine zehn Pferde aus dem Bett, unter die Dusche und in ein fancy Café zum Frühstücken? Verständlich! Wenn ihr allerdings trotzdem nicht auf diverse Leckereien am Morgen verzichten möchtet, dann schnappt euch einfach das leckere Brunchpaket aus dem Coucou Food Market. Das könnt ihr auch ohne obige Vorbereitungen abholen und werdet dafür mit leckerem Pain au Chocolat, Croque Monsieur (ihr wisst schon, Schinken-Käse-Sandwich, aber eben in oberlecker, Elisenlebkuchen, französischer Limo und ein bisschen Crémant belohnt. Das finden wir ganz schon großzügig für das bisschen Jogginghose überziehen.
Umland
17
Rodeln am Wallberg und saunieren im Monte Mare Tegernsee
Am Tegernsee könnt ihr gleich zwei sehr winterliche Dinge, die der Besuch gesehen haben muss, mit einer Klappe schlagen: Nicht mal eine Stunde weg aus München, kann man hier wahnsinnig gut rodeln – zum Beispiel am Wallberg – oder sogar Ski fahren. Allerdings ist die Schlittenfahrt ins Tal alles andere als entspannt. Unbedingt nen Helm einpacken und wegen den Öffnungszeiten der kleinen Bahn am besten auch aktuell auf der Webseite nachsehen. Danach, wenn ihr müde und ausgekühlt seid, unbedingt noch im Monte Mare direkt am See vorbeischauen. Hier könnt ihr in einem Schiff auf dem Wasser saunieren, im Dampfbad abhängen, euch eine Massage buchen und danach in den eiskalten Tegernsee springen!
18
Mit Lamas und Alpakas durch traumhafte Winterwelten wandern
Spaziergänge mit Lamas. Und das Mitten in Bayern! Mit den flauschigen Tieren durch die Landschaft zu flanieren ist gerade ziemlich angesagt. Warum eigentlich? Zugegebener Maßen lässt sich bei dieser Beschäftigung ziemlich gut abschalten. Denn bei einer Wanderung mit den sanften Tieren muss man sich schon mal in Geduld üben. Für uns Städter*innen nicht immer einfach. Doch mit jedem Schritt in der herrlichen Winterlandschaft und abseits jeglicher Hektik, lernt man mehr zu entspannen und einfach mal die Natur zu genießen. In Fischbachau gibt es gleich mehrere Anbieter, zum Beispiel
Mesner-Alpakas. Mehr Infos und Termine bekommt ihr bei der
Tourist-Info.
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Eine (geführte) Schneeschuh-Tour zum Laubenstein machen
Eine Schneeschuhtour durch die Chiemgauer Winterlandschaft hat definitiv Romantikpotenzial. Die Tour zum Laubenstein startet an dem Parkplatz Frasdorf Lederstube. Dabei werden die ersten Kilometer noch auf einer geräumten Forststraße ohne Schneeschuhe Richtung Frasdorfer Hütte zurückgelegt. Irgendwann kommen ein paar Häuser, hier folgt ihr nicht mehr der Beschilderung zur Frasdorfer Hütte, sondern biegt rechts Richtung Schmiedkapelle ab, um einen Rundweg genießen zu können. Ab hier schallt ihr die Schneeschuhe an. Der Laubenstein ist nur 1.350 Meter hoch. Oben am Gipfel angekommen habt ihr einen wunderschönen Ausblick auf den Chiemsee, die Kampenwand und die Hochries, der definitiv zum Verweilen einlädt. Mit etwas Glück habt ihr den Gipfel in trauter Zweisamkeit ganz für euch allein. Ausklingen lasst ihr eure Tour beim Abstieg über die Frasdorfer Hütte und wärmt euch dort wieder auf.
Schwierigkeit: Die Tour dauert insgesamt circa fünf Stunden. Wer noch keine Erfahrung beim Schneeschuhwandern hat und nicht nur die traute Zweisamkeit genießen will, kann sich bei den Sport-Piraten eine Tour buchen.
20
Heilfasten und Yoga im Naturhotel Tannerhof
Der Tannerhof in Bayrischzell ist vor allem im Winter eine beliebte Anlaufstelle, denn alle guten Vorsätze rund um Ernährung kann man hier in schönster Atmosphäre umsetzen: Heilfasten- oder Lowcarb-Programme gibt es für sieben oder gar 21 Tage. Wer beim Essen keine Abstriche machen möchte, der gönnt sich die tolle Bio-Küche vom Tannerhof in Kombination mit einem Yoga-Wochenende und Wellness. Auf dem Gelände warten unter anderem ein Hallenbad, eine Sauna sowie Kneipp- und Tretbecken. Das besondere Naturhotel erstreckt sich nämlich wie ein Bergdorf über zahlreiche Hütten, Türme und Häuser. Jedes Zimmer ist individuell eingerichtet, aber immer heißt es: Plattenspieler statt Fernseher.
21
Mit der Gondel bequem die Zugspitze bezwingen
Die Zugspitze muss jeder Münchner mindestens einmal im Leben bezwungen haben. Praktisch, dass man dafür nichtmal der super Bergsteiger sein muss, denn mit der Gondel kann man beim Aufstieg auch ein bisschen mogeln. Hoch hinauf geht’s über Wälder, Felder, hinein in den Nebel und ins Schneegestöber – auf 2.964 Höhenmeter. Die Aussicht ist trotz Chaos-Wetter unglaublich, der Blick auf’s Gipfelkreuz erfüllt einen schon mit Glück. Und ein neues Instagram-Bild bekommt man ganz for free – muss ja nicht erwähnt werden, dass man nicht gewandert ist.