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#Mutmaßlicher Dealer ruft im Schlaf die Polizei zu sich

Mutmaßlicher Dealer ruft im Schlaf die Polizei zu sich



Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Streifenwagens. (Symbolbild)

Bild: Picture-Alliance

In der Nacht zu Freitag gehen mehrere Anrufe in der Notrufzentrale ein. Weil auf der anderen Seite der Leitung nur Schnarchgeräusche zu vernehmen sind, sucht die Polizei die Wohnung des Anrufers auf – und findet eine Drogenhöhle.

Ein mutmaßlicher Drogendealer hat im Oberbergischen Kreis mit versehentlichen Notrufen im Schlaf die Polizei angelockt. In der Rettungsleitstelle waren in der Nacht zu Freitag mehrfach Anrufe eines Handys aus Waldbröl eingegangen – ohne dass sich jemand zu Wort meldete, wie die Polizei am Montag in einer Pressemitteilung meldete. Stattdessen sei nur ein Schnarchen und Stöhnen zu hören gewesen.

In Sorge um die körperliche Verfassung des Anrufers suchte die Polizei die Wohnung eines 23-Jährigen auf, dem die Nummer zugeordnet werden konnte. Vor Ort stießen die Beamten dann auf zwei völlig überrumpelte junge Männer – und auf eine nicht unerheblichen Menge Marihuana, Ecstasy-Pillen und andere Drogen sowie Feinwaagen und Bargeld. Außerdem sei den Beamten bereits beim Betreten der Wohnung starker Cannabisgeruch entgegengeschlagen.

Die Tür geöffnet hatte demnach ein 21-Jähriger. Er gab an, sein Bekannter sei auf dem Sofa über seinem Handy eingeschlafen. Der 23-Jährige sei dann aus allen Wolken gefallen, als plötzlich die Polizei vor ihm stand. Die beiden Männer wurden vorläufig festgenommen, sie kamen aber zunächst wieder auf freien Fuß. Beide erwarte nun ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln.

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