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#Ibrahimovic spielt verrückt – Slapstick bei Real Madrid

Ibrahimovic spielt verrückt – Slapstick bei Real Madrid

Donald Trump hat sich bisher nicht groß für Fußball interessiert. Einzig als die amerikanischen Frauen bei der Weltmeisterschaft beeindruckten, warf der bisherige Präsident einen Blick auf den „Soccer“: „Gratulation! Ein großartiges und aufregendes Spiel. Amerika ist stolz auf euch“, schrieb er nach dem Finaltriumph im vergangenen Jahr bei seinem Lieblingsmedium Twitter. Doch auch wenn der erste Mann im Land gratulierte, kam beim „Team USA“ wenig Freude auf. Wortführerin Megan Rapinoe beantwortete die Einladung des Präsidenten deutlich: „Ich werde nicht in das beschissene Weiße Haus gehen!“ Trump keifte noch einmal zurück, das war’s dann aber auch in diesem Fall.

So wird Trump, der sich mit allen Mitteln gegen die Niederlage bei der Wahl gegen Joe Biden wehrt, kaum an den Sticheleien aus Europas Fußball wahrgenommen haben, die rund um die Turbulenzen der Auszählung, geschickt wurden. Als der FC Southampton nach dem 2:0 gegen Newcastle United überraschend an die Tabellenspitze der englischen Premier League sprang, twitterte der Klub: „Stop the count!“ Mit diesen Worten hatte Trump das sofortige Ende der Stimmenauszählung gefordert, als er erkannte, dass es nicht so ganz nach Wunsch lief. Nun wollte auch das Team von Trainer Ralph Hasenhüttl augenzwinkernd das Punktesammeln stoppen – und sich erstmals zum Meister küren.

Das klappte selbstredend nicht. Am Sonntag sicherten sich Leicester City und Tottenham Hotspur je drei weitere Punkte, der FC Liverpool auch einen. Alle zogen an Southampton vorbei. Manchester City liegt dagegen hinter den „Saints“. Doch auch Trainer Pep Guardiola wollte sich die Vorlage von Mr. Trump nicht entgehen lassen, als er über die Aussichten seines Teams sprach, in dieser Saison noch an die Spitze zu kommen. „Es sind noch viele Spiele zu spielen. Wie bei der US-Präsidentenwahl muss man am Ende alle Stimmen zählen“, sagte er mit einem süffisanten Lächeln. Es scheint, als hätten sie im Fußball die Spielregeln irgendwie etwas besser verstanden als im Weißen Haus.

Im Spitzenspiel sammelten beide Mannschaften je einen weiteren Punkt. Der FC Liverpool ging durch Mohamed Salahs Elfmeter in Führung, Gabriel Jesus glich für Manchester City aus. Danach hatte die Elf von Guardiola eine weitere große Chance, doch Kevin De Bruyne scheiterte mit einem Strafstoß.

Citys Stadtrivale Manchester United spielt eine wechselhafte Saison. Einer Gala wie beim 5:0 gegen Leipzig folgt eine Niederlage bei Basaksehir in Istanbul. Beim FC Everton zeigten die „Red Devils“ ihr gute Gesicht. Beim 3:1-Auswärtssieg ragte Bruno Fernandes mit zwei Treffern für United heraus.

Dem FC Chelsea gelang nach einem Rückstand gegen den Tabellenletzten Sheffield United am Ende doch noch ein souveräner Heimsieg. Tammy Abraham glich aus, dann waren die Neuzugänge dran: Ben Chilwell, Thiago Silva und der deutsche Nationalspieler Timo Werner trafen für die „Blues“.

Ganz vorne nach dem Remis Liverpools liegen Leicester City und die Tottenham Hotspur. Leicester besiegte dank des Treffers von Jamie Vardy die Wolverhampton Wanderers, die Spurs von José Mourinho bejubelten ein 1:0 bei West Bromwich Albion – durch Harry Kane ganz kurz vor Schluss.

Für viel Aufregung sorgte Ademola Lookman, der aus Leipzig an den FC Fulham verliehen ist. Er trat in der 98. Minute beim Stand von 0:1 bei West Ham United zum Elfmeter an – und schoss derart lässig, dass der Torwart den harmlosen Panenka-Lupfer locker fing. „Ich bin wütend“, sagte Trainer Scott Parker.

Der FC Arsenal verpasste es, mit einem Heimsieg auf die oberen Plätze der Tabelle zu klettern. Gegen Aston Villa gab es eine deutliche Niederlage. Beim 0:3 im eigenen Stadion unterlief Bukayo Saka erst ein Eigentor bei den „Gunners“, dann stellte Ollie Watkins mit zwei Treffern den Endstand her.

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