#PayPal stellt morgen Dienst ein: „Manchmal müssen Dienste eingestellt werden“
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„PayPal stellt morgen Dienst ein: „Manchmal müssen Dienste eingestellt werden““

Egal, ob die Schuhe zu klein sind, der Pullover eine falsche Farbe hat oder das neue E-Bike doch nicht so schön ist, wie es auf den Bildern im Onlineshop aussah: Wer Waren zurückschickt, bekommt von PayPal Geld zurück. Und der Finanzdienstleister erstattet dir sogar bis zu 25 Euro pro Versand und 300 Euro im Jahr. Das heißt, selbst eine Rücksendung nach China oder Hongkong wird für dich kostenlos. PayPal wirbt nicht gerade mit dieser Aktion. Im Gegenteil. Sie ist gut versteckt auf der Internetseite des Anbieters. Zudem musst du die Funktion erst aktivieren, bevor du sie nutzen kannst. Erst dann erstattet dir das Unternehmen die Versandkosten. Doch in Zeiten der Inflation muss offenbar auch ein Weltkonzern wie PayPal sparen.
PayPal: Aus für kostenlosen Dienst
Denn noch in diesem Jahr macht PayPal Schluss mit dem Service der kostenlosen Retouren. Wer dann seine Waren nicht auf Kosten des Verkäufers zurückschicken kann, muss die Versandkosten selbst tragen – auch wenn er mit PayPal bezahlt hat. Und morgen ist Schluss. „Ab dem 27. November 2022 bietet PayPal keine Versandetiketten für kostenlose Retouren mehr an und akzeptiert auch keine Anträge zur Erstattung von Rücksendekosten“, erklärt das Unternehmen auf seiner Internetseite.
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Nur noch heute haben alle, die Waren im Internet einkaufen und mit PayPal bezahlen, die Möglichkeit, sich das Geld für die Versandkosten der Retoure wiederzuholen. Das gilt jedoch nur für diejenigen, die die Option bereits genutzt haben. „Sie können kostenlose Retouren weiterhin nutzen, wenn Sie ein aktueller Inhaber eines PayPal-Privatkontos sind und diesen Service bereits aktiviert haben“, erklärt der Anbieter. Neue Anmeldungen werden nicht mehr akzeptiert.
Das musst du wissen
Viele dürften sich fragen, warum das Unternehmen den beliebten und kostenlosen Dienst einstellt. Nun, eine richtige Begründung liefert der Dienst nicht. „Bei PayPal aktualisieren und entwickeln wir ständig neue Angebote für unsere Kunden. Manchmal müssen bestimmte Dienste im Rahmen dieser größeren Veränderungen eingestellt werden“, heißt es dazu nur.
Bildquellen
- PayPal: Vorsicht vor dieser Bezahlmethode, es drohen hohe Gebühren: Mariia Shalabaieva / Unsplash
- PayPal: Aus für kostenlosen Dienst: PayPal
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