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#Löw verärgert über Kritik an Marketing-Video

Löw verärgert über Kritik an Marketing-Video

Bevor es ums Sportliche ging, wollte Joachim Löw am Samstag etwas anderes loswerden. Es ging in der Pressekonferenz vor dem WM-Qualifikationsspiel an diesem Sonntag in Bukarest gegen Rumänien noch einmal um die „Human-Rights“-Aktion der Nationalmannschaft. Er habe einige Kommentare dazu gelesen, sagte der Bundestrainer. Und sich offenbar geärgert. Löw ist voll des Lobes über die Aktion und hob hervor, dass bekannt sei, für welche Werte die Nationalspieler stünden. Dann schaltete er auf Angriff: „Wenn jemand denkt, dass sich unsere Spieler aus Marketingzwecken vor so einen Karren spannen lassen, dann irrt er gewaltig.“

Christian Kamp

Der Deutsche Fußball-Bund hatte sich reichlich Kritik eingehandelt durch ein Video, das die Entstehung der Aktion mit den bemalten T-Shirts dokumentierte, Titel: „Making Of… #HUMANRIGHTS“. Ob Löw sich darauf bezog oder auf allgemeine Kritik, blieb unklar. Joshua Kimmich bezeichnete die Aktion als „sehr spontan“ und fügte hinzu: „Sie war nicht für die Kamera.“ Womit ausgesprochen war, dass mindestens die Marketing-Abteilung der Mannschaft und ihren Absichten mit dem Video einen Bärendienst erwiesen hat.

Was das Spiel gegen die Rumänen angeht, die mit einem 3:2 gegen Nordmazedonien in die Qualifikation gestartet sind, muss die deutsche Mannschaft auf Niklas Süle verzichten, der wegen muskulärer Probleme abgereist ist. Der Einsatz von Leon Goretzka ist laut Löw noch unsicher, bei Leroy Sané sei ebenso abzuwarten. Es werde ein „völlig anderes Spiel“ als beim 3:0 gegen Island. Löw warnte, „dass wir gerade in der Defensive noch mal vor ganz andere Herausforderungen gestellt sind“.

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