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#Ein Trauma namens Flucht

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„Ein Trauma namens Flucht“

Um eine Ahnung davon zu bekommen, was der Krieg für Kinder bedeutet, reicht es, ein paar Minuten mit Joe English am Handy zu reden. Stakkatohaft erklärt er das Drama, das sich in diesen Tagen vor seinen Augen abspielt.

Anke Schipp

Redakteurin im Ressort „Leben“ der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

Lucia Schmidt

Redakteurin im Ressort „Leben“ der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

English arbeitet für das Kinderhilfswerk UNICEF in der westukrainischen Stadt Lemberg (Lwiw), die derzeit so etwas wie ein Drehkreuz für Flüchtende ist. Aus dem gesamten Land kommen Menschen, um von dort aus zur Grenze nach Polen weiterzufahren. English sieht jeden Tag Hunderte von Kindern, die mit Zügen, Bussen, Autos oder zu Fuß die Stadt erreichen. Viele sind seit Tagen unterwegs, manche mussten 20 Stunden laufen. Die meisten sind total verfroren und müde. „Sie haben den Krieg unterschiedlich erlebt“, erzählt er. Manche kämen aus Städten wie Charkiw und Kiew, in denen schon gekämpft wird, andere hätten noch keine rechte Vorstellung davon, was Krieg wirklich bedeutet. „Aber allen gemeinsam ist, dass sie noch vor vier Wochen eine ganz normale Kindheit hatten, die jetzt vorbei ist.“

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