#Blizzard ist laut WoW-Entwickler tief im »Krisenmodus«, weil zu viele gute Leute gehen
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Immer mehr talentierte Entwickler verlassen Blizzard – das behauptet ein Mitarbeiter des Studios. Der Game Producer bei World of Warcraft lässt seinen Frust nun freien Lauf.
Kein Sonnenschein für Blizzard: Offenbar verlassen immer mehr Talente das Studio.
Ich bin nun laut, weil ich diese Woche *noch eine* Person verloren habe
, schreibt Blizzard-Mitarbeiter Adam Glaxigrav
auf Twitter. Der Game Producer arbeitet an World of Warcraft – die Reihen an talentierten Entwicklern scheinen sich aber zu lichten. Es geht seinen Aussagen zufolge sogar so weit, dass schon Crisis Maps
erstellt werden:
Ich will nur Videospiele machen. Ich möchte erstaunliche Bestseller machen, die von Kritikern gefeiert werden. Ich will *bessere* Dragonflights machen. Ich will *bessere* Erfahrungen machen. Aber das kann ich nicht, wenn wir alle loswerden, die es geschafft haben.
Letzer Gedanke: ›etwas Talent‹ untergräbt den Punkt. Wir erstellen Crisis Maps darüber, was wir liefern können und was nicht. Das ist der Kapazitätsverlust, mit dem wir konfrontiert sind.
Activision Blizzard sieht sich aktuell einer Klage wegen Sexismus und ungleicher Behandlung von weiblichen Mitarbeitern ausgesetzt. Falls die Missstände für eure Kaufentscheidung eine Rolle spielen, haben wir für euch alle Infos zur Sexismus-Klage in einem ausführlichen Artikel zusammengefasst. Unsere Haltung und Konsequenzen zu den Vorgängen könnt ihr in einem Leitartikel zum Blizzard-Skandal von GameStar-Chefredakteur Heiko Klinge nachlesen.
Community zeigt Verständnis:
In den Kommentaren tummeln sich Menschen, die den Frust von Glaxigrav nachvollziehen können, darunter auch Jake:
Thandrie Davis kennt die Branche als Game Designer und bestätigt die Frustration hinter Glaxigravs Aussagen:
Ein ausschlaggebender Grund, aus dem sich die Entwickler nach neuen Stellen umsehen, sei laut Glaxigrav die Büropflicht: Ich kenne Leute, die weiter weggezogen sind, damit es erschwinglicher ist – einmal pro Woche zu pendeln ist keine große Sache. Aber drei Mal obligatorisch im Büro ist eine Menge, um in das Zentrum von Kalifornien zu pendeln.
Könnt ihr die Frustration verstehen oder sind die freiwilligen Home-Office-Tage eurer Meinung nach Schnee von gestern? Schreibt es uns gerne in die Kommentare!
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