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#AEV: Sechste Niederlage in Folge: Die Panther bleiben im Krisenmodus

„AEV: Sechste Niederlage in Folge: Die Panther bleiben im Krisenmodus“




Die Panther verlieren gegen Köln zum sechsten Mal in Folge. Der AEV leistet sich wieder einmal einen 0:2-Rückstand und muss nun auf das Spiel in Straubing hoffen.

Die Negativ-Serie der Augsburger Panther hält an. Am Sonntagnachmittag verlor die AEV-Mannschaft mit 2:3 (0:1, 1:2, 1:0) gegen die Kölner Haie und kassierten die sechste Niederlage in Folge. Zwei Treffer von Spielmacher Drew LeBlanc reichten nicht, auch weil sich das Team von Trainer Peter Russell wieder einmal einen 0:2-Rückstand geleistet hatte, bevor die erfolglose Aufholjagd begann. Insgesamt leistet sich das Team einfach zu viele Fehler.

Trotz eines traumhaften Spätsommertages kamen 6179 Zuschauer zum Duell mit den Haien ins Curt-Frenzel-Stadion. Erstmals war der Augsburger Eistempel in dieser Saison ausverkauft, was angesichts der sportlichen Durststrecke der Augsburger bemerkenswert ist. Barfuß in Flipflops schleckte eine Anhängerin das Eis eben neben dem Eis.

Die Augsburger Panther machten sich mit individuellen Fehlern selbst das Leben schwer

Ganz so süß schmeckte zumindest der Auftakt aus Augsburger Sicht dem Publikum nicht. Unübersehbar war der Zug der Panther zum Tor, doch mit individuellen Fehlern machten sich die Gastgeber immer weder das Leben schwer. In Überzahl versprang Verteidiger Blaz Gregorc an der gegnerischen blauen Linie der Puck. Den 2:1-Konter schloss Maximilan Kammerer wie aus dem Lehrbuch zum 1:0 für die Rheinländer ab.

Wie schon zu oft in dieser noch jungen Saison mussten die Augsburger einem Rückstand hinterherlaufen. Das erste Drittel bleibt ein Problemfeld für Trainer Russell. Immerhin wies die Mannschaft des AEV-Trainers mit 12:10 mehr Torschüsse auf.

Auch gegen Köln liegt der AEV wieder 0:2 zurück

Die nächste Parallele zum Auftritt zuvor beim 2:3 nach Penaltyschießen in Bietigheim: Die Panther mussten erneut erst mit 0:2 (Baptiste/22.) zurück liegen, bevor etwas Zählbares den Aktionen entsprang. Nach einem Schuss von Kapitän Brady Lamb fälschte Drew LeBlanc den Puck zum 2:1 ab. Nun war Feuer in der Partie. Die Aufforderung der AEV-Anhänger („Wir wollen euch kämpfen sehen“), nahmen die Profis wörtlich.

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Als Alexander Roach den AEV-Angreifer Adam Johnson hart in die Bande checkte (29.), knöpfte sich AEV-Polizist Adam Payerl den Kölner vor. Die Fäuste flogen und die Partie wurde ruppiger, wobei die Rheinländer ihre Größen- und Gewichtsvorteile ausspielten. Ein KEC-Treffer des gebürtigen Augsburger Alexander Oblinger wurde zurecht nicht anerkannt, da das Augsburger Tor zuvor verschoben worden war. Wenig später erhöhte dann doch David McIntyre auf 3:1.

Die Gastgeber hatten eine schnelle Antwort parat. Nach dem Scheibenverlust der Kölner an der blauen Linie schnappte sich Spielmacher LeBlanc den Puck und schloss seinen Sololauf mit dem 3:2 ab. Die Panther waren wieder in Schlagdistanz. Die AEV-Fans in der Halle machten ordentlich Rabatz. Am Ende brachte Russell einen sechsten Feldspieler für den starken Torwart Markus Keller. Mehr als ein paar turbulente Szenen vor dem KEC-Kasten sprangen jedoch nicht heraus.

Die Panther müssen auf das nächsten Match am Mittwoch in Straubing hoffen, um ihre Pleiten-Serie zu beenden.

Augsburger Panther: Keller – Sacher, Gregorc; Lamb, Länger; Bergman, Haase – Saponari, Soramies; Kuffner; Wännström, Clarke, Broadhurst; Payerl, LeBlanc, Johnson; Trevelyan, Stieler, Volek

Tore: 0:1 Kammerer (9.), 0:2 Baptiste (22.), 1:2 LeBlanc (27.), 1:3 McIntyre (39.), 2:3 LeBlanc (41.)

Zuschauer: 6179 (ausverkauft)

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