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#„Arcadia“: Europäische Science-Fiction-Serie vor Premiere

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Arcadia
© WDR/jonnydepony

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Die internationale Serie „Arcadia“ ist eine Kooperation der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten Belgiens (VRT), der Niederlande (KRO-NCRV), in Koproduktion mit dem WDR und SWR.

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In der postkatastrophalen und ressourcentechnisch stark eingeschränkten Zukunft von „Arcadia“ hängen Klasse und Status der Menschen von einem „Bürgerscore“ ab, via Chip in die Hände eingepflanzt. Nur wer gesunder, fokussierter und effizienter Teil der Gesellschaft ist, darf in diesem Orwell’schen Zukunftsentwurf ein gutes Leben führen. Nichts anderes wünscht sich Familienvater Pieter Hendriks (Gene Bervoets) für die Seinen. Weshalb er ganz offensichtlich am entscheidenden Algorithmus herumgedoktert hat, um die Scores seiner Frau Cato (Monic Hendrickx) und der erwachsenen Töchter (Lynn Van Royen, Melody Klaver, Ellie de Lange, Abigail Abraham) künstlich zu heben. Die Folge: Pieter wird in die unwirtliche Außenwelt verbannt, aus der es keine Rückkehr gibt, seine Familie mit Strafpunkten ans Ende der gesellschaftlichen Hackordnung versetzt. Ihr Kampf um Wiederaufstieg wird zum Überlebenskampf in einer eindrucksvoll realisierten und viel zu nahen Zukunft.

Die lineare Ausstrahlung von „Arcadia“ erfolgt am 18., 19. und 20. August, online sind alle acht Folgen der Serie ab dem Tag der Ausstrahlung der ersten Episode verfügbar. Zudem arbeitet der WDR übrigens an einer eigenen SciFi-Serie – mehr dazu hier. Schon dieses Wochenende schickt das Erste seine Zuschauer zwar nicht in die (nahe) Zukunft, dafür aber zum roten Planeten:

Szene aus Arcadia
Luz (Lynn Van Royen) bei der Arbeit. © WDR/jonnydepony

Allein im All (SWR/Arte)

Dokumentarfilm (90 Min.)
Ab 13. August | online first in der ARD Mediathek
Lineare Ausstrahlung: 30. August | 22.50 Uhr | Das Erste

Damit die erste Mars-Mission ein Erfolg wird, sind nicht nur technische Höchstleistungen notwendig – für die Menschen an Bord des Raumschiffs wird sie auch eine gewaltige psychische Herausforderung. Drei Jahre muss die Crew auf engstem Raum verbringen, ohne die Möglichkeit, direkten Kontakt mit Familie und Freunden auf der Erde aufzunehmen. Denn wegen der großen Entfernung zwischen Mars und Erde ist keine Kommunikation in Echtzeit möglich.

ESA-Astronaut Matthias Maurer und die NASA-Astronautinnen Kayla Barron und Cady Coleman gewähren einen einzigartigen Einblick in die persönlichen Herausforderungen, denen sich Weltraum-Crews auf ihren Missionen dann stellen müssen. Astronauten und Astronautinnen so auszuwählen und vorzubereiten, dass sie eine lange Zeit im All aushalten, ist die Aufgabe von NASA-Psychologe Al Holland und seinem Team. Für die erste Mars-Mission suchen sie nicht nur nach der passenden Crew, sondern auch nach Mitteln, sie an Bord zu unterstützen. In den nächsten zehn Jahren wird die Technik für eine erste Mars-Mission bereitstehen, aber über ihr Gelingen wird maßgeblich ein unberechenbarer Faktor entscheiden – die Menschen an Bord.

Quelle: SWR | Red.: bey

Bildquelle:

  • df-arcadia-1: ARD-Foto
  • df-arcadia-logo: ARD-Foto

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Von

André Beyer

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