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#„Archenemy“-Trailer: Ist Max Fist ein Superheld wie im MCU oder ein Lügner?

„Archenemy“-Trailer: Ist Max Fist ein Superheld wie im MCU oder ein Lügner?

Ist Max Fist der, für den er sich ausgibt oder doch nur ein Angeber? Diese Frage stellt der Trailer zum kommenden Thriller „Archenemy“ und zeigt: Die Antwort liegt irgendwo dazwischen.

Superheld*innen haben in der Regel eine zweite Identität, um ein normales Leben führen zu können. Wer aber überall damit prahlt, über Superkräfte zu verfügen und gar von einem anderen Planeten zu stammen, wird für gewöhnlich direkt als geisteskrank abgestempelt. In den meisten Fällen auch zu Recht. Doch was ist, wenn jemand wirklich der/die ist, für den er/sie sich ausgibt? Das ist die zentrale Frage in Regisseur Adam Egypt Mortimers Actionthriller „Archenemy“, für den er auch das Drehbuch verfasst hat.

Darin spielt Joe Manganiello einen stadtbekannten Obdachlosen und Säufer, der sich selbst als Max Fist bezeichnet. Er komme aus einer anderen Dimension und sei eigentlich mit Superkräften ausgestattet. Er habe Asteroiden mit seinen Fäusten zerschmettert, Löcher durch die Raumzeit geschlagen und Killer-Roboter erledigt. Doch auf der Erde könne er nicht auf seine Kraftquelle zugreifen. Das Ergebnis: Er ist so nutzlos wie er aussieht. Während alle nur über den Verrückten lachen, glaubt der Jugendliche Hamster (Skylan Brooks) an seine Macht. Doch das ruft üble Gestalten auf den Plan.

Wenn ihr diese neun Filme noch nicht kennt, werdet ihr einen echten Mindfuck erleben. Versprochen:

„Archenemy“: Müssen Superheld*innen zwingend Superkräfte haben?

Das Thema Superheld*innen hat in den vergangenen zehn Jahren einen erstaunlichen Wandel durchgemacht. Während es den Fans zunächst genügte, ihren Superheld*innen dabei zuzusehen, wie sie ihre Erzfeinde in Hochglanz-Optik vermöbeln, ist der Anspruch im Laufe der Jahre gestiegen: Reines Gut-gegen-Böse-Denken ist verpönt, Übermenschen ohne Identitätskrisen oder inneren Konflikte gelten als langweilig. Kurz, es muss etwas Neues her im Superheld*innen-Genre. Kein Wunder also, dass Serien wie „The Boys“ oder „The Umbrella Academy“ voll im Trend liegen.

Mit „Archenemy“ bietet Regisseur Adam Egypt Mortimer einen erfrischenden Blick auf dieses Genre und stellt zudem die berechtigte Frage, ob man als Superheld*in überhaupt über Superkräfte verfügen muss. Das spezifische Thema, das hier behandelt wird, wurde auch schon im südkoreanischen Drama „A Man Who Was Superman“ von 2008 aufgegriffen. Darin geht es um eine Fernseh-Reporterin, die einen Mann auftreibt, der sich selbst als Superman bezeichnet. Er habe bloß keine Superkräfte mehr, weil ihm angeblich seine Feinde Kryptonit in den Kopf gepflanzt haben sollen.

Mortimer selbst hat ein Faible für Filmstoffe mit einem Twist, wie auch sein Film „Der Killer in mir“ mit Patrick Schwarzenegger eindrucksvoll unter Beweis stellte. „Archenemy“ soll in den USA ab dem 11. Dezember 2020 in ausgewählten Kinos und über Video-on-Demand-Service veröffentlicht werden. Ein deutscher Kinostart steht noch aus.

Diese 30 Sci-Fi-Filme werden Fans problemlos anhand nur eines einzigen Bildes zuordnen können. Ihr auch?

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