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#Zur ISS und zurück geflogen: Wie schmeckt Weltraumwein?

Zur ISS und zurück geflogen: Wie schmeckt Weltraumwein?

Fast 14 Monate kreisten die Flaschen um die Erde – etwa 300 Millionen Kilometer weit. Im Januar kehrten sie dann nach Cape Canaveral in Florida und von dort ans Institut für Weinwissenschaften der Universität Bordeaux und zu seinem Leiter Philippe Darriet zurück.

Er unter anderen wollte wissen, wie sich der Ausflug ins All zur Internationalen Raumstation (ISS) auf den Château Pétrus Pomerol aus dem Jahr 2000 ausgewirkt hat. Sensorisch sei der Weltraumwein gut bewertet worden, sagte Darriet laut Pressemitteilung. Allerdings hätten sich bei elf der zwölf verschickten Flaschen leichte Farb-, Duft- und Geschmacksveränderungen ergeben.

Auch 320 Weinreben waren demnach mit an Bord der ISS. Die Wissenschaftler wollten herausfinden, wie sich Schwerkraft, Schwerelosigkeit und eine höhere Strahlenbelastung auf die Reifung und das Wachstum auswirkten. Die Reben wuchsen im All etwas schneller als auf der Erde.

Der Wein soll nun chemisch genauer untersucht werden, denn die zwölf Verkoster kamen zu unterschiedlichen Ergebnissen. Der Pétrus, von dem eine Flasche etwa 5500 Euro kostet, sei ausgewählt worden, weil er bei Weinkennern beliebt sei, ließ Darriet wissen. Zudem sei er reich an Aromen, die sich gut miteinander vergleichen ließen.

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