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#ARD-Programmreform wirbelt Sonntag- und Montagabend durcheinander

ARD-Programmreform wirbelt Sonntag- und Montagabend durcheinander

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Mehr 2. Bundesliga im Ersten, aber später. Außerdem wird die Berichterstattung aus der Hauptstadt und dem Ausland am Sonntagabend auf über 80 Minuten ausgeweitet. Auch am Montag ändert sich einiges.

Die Programmreform soll schrittweise – beginnend mit dem Jahr 2022 – umgesetzt werden. Das Erste will dann mehr attraktiven Vereinsfußball aus der 2. Liga am Sonntagabend bieten. Auch regelmäßige Topspiele aus den internationalen Fußball-Ligen sollen dabei das Programmangebot bereichern, allerdings erst direkt vor der „Tagesschau“ mit.

Zur bislang gewohnten Sportschau“-Zeit bildet die ARD einen neuen journalistischen Schwerpunkt im Ersten. Nach der „Tagesschau“ kommt künftig ein auf 30 Minuten verlängerter „Bericht aus Berlin“ um 18 Uhr. Die Themen aus dem Ausland werden direkt anschließend im „Weltspiegel“ auf einem neuen Sendeplatz um 18.30 Uhr vertieft, die Sendezeit wird dazu auf 45 Minuten verlängert.

Auch der Montagabend im Ersten neu gestaltet

Zudem entwickelt man ein neues Wissensformat für den Montagabend um 22.50 Uhr und die ARD-Mediathek entwickelt. Mit neuen filmischen Reportagen aus der Themenwelt des „Weltspiegels“ soll so ein neuer Informations-Schwerpunkt am Montagabend im Ersten entstehen.

Um 20.15 Uhr werden neben dem Naturfilm hochwertige Dokumentationen und Reportagen aus den Bereichen Politik, Kultur, Wirtschaft, Religion, Geschichte und Sport platziert. Nach „hart aber fair“ und den „Tagesthemen“, dem angesprochenen neuen Wissensformat und filmischen Dokumentationen aus der Themenwelt des „Weltspiegels“ werden auch die Doku-Reihen aus dem Themenfeld Geschichte und die „ARD Story“ weiterentwickelt.

Im Laufe des Jahres wurden Befürchtungen laut, der „Weltspiegel“ müsste seinen Platz am Sonntagabend räumen. Das Gegenteil ist nun aber eingetreten. Neben dem Bewahren des Sonntag-Slots, erfährt das Auslands-Magazin mit den Reportagen am späten Montagabend jetzt sogar eine Aufwertung.

Umstrukturierungen stehen jedoch nicht nur im ARD-Programm bevor. Der gesamte öffentlich-rechtliche Rundfunk könnte in naher Zukunft reformiert werden. Lesen Sie hierzu bei Interesse auch den DIGITAL FERNSEHEN-Artikel vom Freitag: „ARD und ZDF: Kommt das Aus für lineare Spartensender?“

Bildquelle:

  • ardlogo: ARD/ Design

Von

André Beyer

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