Sozialen Medien

ARD schließt Abendprogramm von Landessenders und Oldie-Formaten zusammen

Ab Juni produziert der MDR eine gemeinsame Sendestrecke mit oldiebasierter Musik. Der SWR führt für alle ARD-Landessender einen täglich wechselnden «Musikclub» ein.

Ab dem kommenden Dienstag, 2. Juni 2025, starten die reichweitenstarken Landessender und Oldie-Formate der ARD ein gemeinsames Abendprogramm. Der MDR und der SWR stellen den anderen Landesprogrammen der ARD Abendsendungen mit verschiedenen Musikarten zur Verfügung. So wird es ab der kommenden Woche von 20:00 bis 23:00 Uhr täglich eine live-moderierte Musiksendung mit dem Titel «Der ARD Abend – Radio für alle» geben, die im wöchentlichen Wechsel von einem der drei Landesfunkhäuser des MDR aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen produziert wird.

Regionalität soll auch künftig gewährleistet werden, indem die übernehmenden Radiosender zur vollen Stunde die Nachrichten und das Wetter individuell regional bespielen und auch auf aktuelle Nachrichtenlagen spontan reagieren können. Zum Start werden die Landessender des NDR (NDR 1 Niedersachsen, NDR 1 Radio MV, NDR 1 Welle Nord), WDR 4 sowie Antenne Brandenburg vom rbb das Angebot übernehmen, ebenso wie der MDR in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.

Derweil steuert SWR1 Baden-Württemberg und SWR1 Rheinland-Pfalz ebenso eine gemeinsame Sendestrecke für die ARD-Landessender an. Von Montag bis Sonntag, jeweils von 20:00 Uhr bis 23:00 Uhr, widmet sich jeder Abend einem eigenen musikalischen Stil. Am Montag stehen die 80er im Fokus, am Dienstag heißt es „Musikclub Deutsch“. Mittwochs ist Country angesagt, am Donnerstag Rock. Der Freitag ist den 90ern vorbehalten, am Samstag steht Party-Musik auf dem Programm. Am Sonntag ist es Soul. Übernommen wird die Sendestrecke von Bremen Eins, hr1, SR 3, SWR1 Baden-Württemberg und SWR1 Rheinland-Pfalz. Analog zur MDR-Sendestrecke bespielen die Sender auch hier zur vollen Stunden Nachrichten und Wetter individuell. Um auf aktuelle Nachrichtenlagen spontan reagieren zu können, werden die Moderatorinnen und Moderatoren des Angebots immer auch durch Redakteure bzw. Redakteurinnen unterstützt.

„Die Kooperation der ARD-Landessender und Oldie-Formate sorgt für eine vielfältige Musikauswahl – hier ist für jede und jeden etwas dabei! Gleichzeitig bleibt genügend Raum für regionale Bedürfnisse und Inhalte. Das ist ein gutes Beispiel, wie Zusammenarbeit in der ARD gelingen kann, ohne die regionale Verankerung zu verlieren“, erklärt Jan Weyrauch, Vorsitzender der ARD Audioprogrammkonferenz.

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