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#ARD will nachhaltiger und diverser werden

ARD will nachhaltiger und diverser werden

Um diese Ziele zu erreichen hat man einerseits das „ARD-Board Ökologische Nachhaltigkeit“ und andererseits das „ARD-Board Diversität“ sowie den „ARD-Circle Diversität“ ins Leben gerufen.

Der ARD-Medienverbund hat sich zum Ziel gesetzt, im Programm und in den Sendern für mehr Vielfalt und Diversität zu sorgen, und hat dafür ein senderübergreifendes Netzwerk und eine neue Arbeitsstruktur eingeführt. Dadurch soll die Vielfaltsgesellschaft im Programm erlebbar gemacht werden, um mehr Menschen zu erreichen. Ein weiteres wichtiges Ziel sei, die innere Vielfalt in den einzelnen Häusern zu fördern. Die Koordination der Aktivitäten übernimmt der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) gemeinsam mit dem ARD-Generalsekretariat. Das Netzwerk besteht aus dem „ARD-Board Diversität“, in dem Entscheider aus Programm, Produktion und Personalmanagement vertreten sind, und einem fachlich ausgerichteten „ARD-Circle Diversität“. Das Board ist unter anderem besetzt mit ARD-Programmdirektorin Christine Strobl, ARD Degeto-Geschäftsführer Thomas Schreiber für die fiktionalen Formate wie Serien und Spielfilme sowie im Bereich Nachrichten und Information Helge Fuhst, zweiter Chefredakteur ARD-aktuell. Auf Fachebene, im „ARD-Circle Diversität“, sind Vertreter von Arbeitsgruppen und Bereichen aktiv, die sich seit langem kontinuierlich mit Vielfalt beschäftigen, heißt es von der ARD.

Vielfalt präge die Gesellschaft und sei ein grundlegender Wert für die ARD, betont rbb-Intendantin Patricia Schlesinger. „Das bedeutet für uns vor allem, die unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen und Lebenswirklichkeiten in unseren Angeboten hör- und sichtbar zu machen. Es geht um Unterschiede, noch mehr aber um Gemeinsamkeiten und darum, das Miteinander von Mehr- und Minderheiten zu stärken. Mit dem neuen Netzwerk wollen wir das vielschichtige Thema Diversität für unsere Nutzerinnen und Nutzer dauerhaft weiter nach vorne bringen.“ ARD-Generalsekretärin Susanne Pfab fügt hinzu: „Das Schöne an Vielfalt ist, dass sie bereichert. Das gilt für das Programm, aber auch ‚dahinter‘. Diverse Teams erhöhen Perspektivenvielfalt, Kreativität und Innovation, und dies erhöht wiederum unseren Public Value. Deswegen ist Diversität in all ihren Dimensionen Teil des Selbstverständnisses der ARD.“

Engagement für ökologische Nachhaltigkeit wird gebündelt

Außerdem hat die ARD angekündigt, das Thema der ökologischen Nachhaltigkeit zur „Gemeinschaftsaufgabe“ zu machen. Dafür hat der öffentlich-rechtliche Medienverbund das „ARD-Board Ökologische Nachhaltigkeit“ ins Leben gerufen, dessen Aufgabe es ist, ARD-weit die Anstrengungen auf den Themenfeldern „Nachhaltige Medienproduktion“, „Nachhaltiges Betriebsmanagement“, „Nachhaltiges Eventmanagement“, „Nachhaltige Verbreitung“ sowie „Green IT“ zu bündeln und weiter voranzutreiben. Ziel sei es eine umwelt- und ressourcenschonendere Gesamtbilanz zu erreichen. Koordiniert wird das Board vom Bayerischen Rundfunk gemeinsam mit dem ARD-Generalsekretariat unter der Leitung von Markus Riese, Leiter Marketing beim BR und Teil der Intendanz. Es setzt sich aus Nachhaltigkeitsbeauftragten und Fachleuten weiterer relevanter Themenfelder aus den Rundfunkanstalten zusammen.

„Nachhaltigkeit ist eine der großen Herausforderungen unserer Zeit. Das spiegelt sich sowohl in der ARD-Berichterstattung mit zahlreichen hervorragenden und innovativen Programmideen wider wie künftig auch auf allen anderen Feldern unseres täglichen Tuns: von der Produktion über die Technik bis hin zur Verwaltung. Mit Schaffung des ‚ARD-Boards Ökologische Nachhaltigkeit‘ ist der Grundstein für ein systematisches und umfassendes Nachhaltigkeitsmanagement gelegt, das der gesamten ARD helfen kann, beim Thema Umwelt- und Ressourcenschutz gut voranzukommen“, erklärt BR-Intendantin Katja Wildermuth.

„Die Weiterentwicklung hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft ist eines der wichtigsten Gegenwartsthemen. Ich sehe es als eine selbstverständliche Aufgabe und zugleich Chance gerade der Medien, nicht nur durch das eigene Tun, sondern auch durch umfassende Wissensvermittlung für die Gesellschaft dazu beizutragen, dass nachhaltiges Handeln alltäglich wird. Denn ‚nachhaltig‘ geht nur nachhaltig“, so Pfab über die Aufgabe des ARD-Board Ökologische Nachhaltigkeit.

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