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#Botschaft der Musiklegende Bob Marley erfüllt den neuen Trailer zum Biopic

Es wurde auch langsam Zeit, dass die Ikone des Reggae mit einem Biopic bedacht wird. Und dieses dürfte ziemlich emotional werden, wie der neue Trailer zeigt.

Sie begleiten uns durch unsere Leben, unterlegen besondere Augenblicke mit der passenden Musik und sorgen dafür, dass wir uns immer wieder an diese Momente zurückerinnern können, sobald wir ihren Songs lauschen: Die Musikstars dieser Welt sind mehr noch als Hollywoodstars in unser aller Leben involviert. Wir identifizieren uns mit ihrer Musik, wir erkennen uns in ihren Textzeilen wieder, wir fühlen den Vibe ihrer Songs tief in unseren Herzen. Und doch wissen wir oft wenig bis gar nichts über die Sängerinnen und Sänger da draußen, die uns aus der Seele sprechen. Nicht selten hören wir Songs und wissen gar nicht, von wem dieses Stück eigentlich ist.

In den heutigen Zeiten kann schnell Abhilfe verschaffen werden. Ein Blick auf Wikipedia, kurz Shazam bemüht und schon können wir im besten Fall die komplette Musik-Bibliothek jeder Person und jeder Band ausfindig machen. Aber manchmal, wenn man jemanden tief in das Herz geschlossen hat, dann will man mehr als bloß reine Informationen und Songs, man will dabei sein. Und genau das bieten Biopics mehr oder weniger. Natürlich werden hier Lücken gefüllt, Situationen aufgeblasen, Neues hinzugedichtet und einiges weggelassen, simplifiziert oder komplett verzerrt, aber filmische Biographien bieten in gewisser Hinsicht die Möglichkeit, dabei zu sein, wenn Geschichte geschrieben wird.

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Und im besten Fall sind sie zugleich äußerst unterhaltsam – so wie „Bohemian Rhapsody“ über die legendäre Rockband Queen und ihren Leadsänger Freddie Mercury oder „Rocketman“ über Paradiesvogel Elton John. In die gleiche Kerbe schlagen will das kommende Biopic „Bob Marley: One Love“, zu dem ein brandneuer Trailer veröffentlicht wurde:

Bob Marley war immer auch ein besonders politischer Musiker. Sein Herz blutete beim Anblick der gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Mitgliedern der verfeindeten Parteien People’s National Party (PNP) und Jamaican Labour Party (JLP). Über Jahre hatte der Konflikt unzählige Leben auf Jamaika gefordert. Bob Marley selbst war das wohl prominenteste Opfer und wurde am 3. Dezember 1976 wahrscheinlich von Mitgliedern der JLP angeschossen. Neben Marley wurden auch seine Ehefrau Rita, sein Manager Don Taylor sowie Bandmember Louis Griffiths verwundet. Das Ganze kulminierte 1978 im „One Love“-Friedenskonzert, bei dem er die Vorsitzenden beider Parteien auf die Bühne holte, um die Streitigkeiten beizulegen. Das dürfte auch der Höhepunkt des Biopic werden.

Schon der erste Teaser-Trailer deutete an, dass dieses Biopic nicht so ausfallen würde, wie die bisherigen etwa zu Elton Johns Leben („Rocketman“) oder zu Freddy Mercury („Bohemian Rhapsody“):

„One Love“ ist auch der Titel einer der Songs auf dem Debütalbum „The Wailing Wailers“ von Bob Marleys Band The Wailers von 1965. Mit seinem Roots-Reggae und ikonischen Songs wie „No Woman, No Cry“, „Buffalo Soldier“ sowie „Could You Be Loved?“ hat sich der 1945 als Robert Nesta Marley geborene Musiker auf immer verewigt. Noch heute gilt er, den man aufgrund seiner Abstammung in seinem Heimatort Nine Mile gerne als den „Deutschen“ bezeichnete (via Dailymail), als einer der größten und einflussreichsten Musiker*innen der Geschichte. Kaum auszudenken, was der bekennende Rastafari noch alles hätte erschaffen können, wäre er nicht 1981 mit gerade einmal 36 Jahren dem Krebs erlegen.

„Bob Marley: One Love“: Die Musik ist das Wichtigste für den Regisseur

Aber auch so kann sein musikalisches Vermächtnis als vollendet betrachtet werden – etwas, das man nur von wenigen behaupten kann. Mehr noch: Bob Marley lebte durch seine Musik. Und so lebt er auch heute noch, wie Regisseur Reinaldo Marcus Green („King Richard“) weiß. Als ihn das Drehbuch erreichte und ihm der Film angeboten wurde, wollte er zuallererst vom Produzenten wissen, ob er die Rechte für die Verwendung von Marleys Musik habe (via A Rabbit’s Foot):

„Als mir das bestätigt wurde, sagte ich: ‚Es spielt keine Rolle, in welchem Zustand sich das Drehbuch zu diesem Zeitpunkt befindet – denn die Musik erzählt seine Geschichte.‘ Bob Marley hat über sein Leben gesungen; und obwohl die meisten von uns die Bedeutung hinter seinen Worten nicht verstehen, verbinden wir uns oberflächlich gesehen mit diesen süchtig machenden Melodien. Es ist ‚Rebellenmusik‘ – Reggae-Musik – und der Film ist eine Gelegenheit, zu versuchen, die Musik und den Mann zu verstehen, denn das ist es, was er uns mitteilt.“

Neben Kingsley Ben-Adir („Secret Invasion“) als Bob Marley spielen in dem Biopic noch James Norton, Lashana Lynch, Michael Gandolfini, Anthony Welsh, Tosin Cole, Sundra Oakley, Nadine Marshall sowie Umi Myers mit. „Bob Marley: One Love“ startet hierzulande am 15. Februar 2024 in den Kinos.

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