In Gedenken an den am 17. Juni mit 91 Jahren verstorbenen legendären französischen Schauspieler Jean-Louis Trintignant, nimmt Arte am Mittwoch eine Programmänderung vor.

Die Sondersendungen am Abend des 22. Junis inklusive Sendezeiten lauten nun:

• 20.15 Uhr, „Le Train-Nur ein Hauch von Glück“, Spielfilm Frankreich/Italien 1973
• 21.45 Uhr, „Trintignant über Trintignant“, Dokumentation

„Trintignant über Trintignant“ zeigt Ausschnitte aus den zahlreichen Rundfunkinterviews, die Jean-Louis Trintignant in seiner 60-jährigen Karriere gab, zusammengestellt zu einem wahrlich faszinierenden Porträt. Freimütig und augenzwinkernd erzählt der Schauspieler mit der unverkennbaren Stimme aus seinem Tragik geschüttelten Leben. Dabei zeigt er sich mal verführerisch, mal bissig – und hütet sich elegant davor, zu viel preiszugeben.

„Le train – Nur ein Hauch von Glück“ ist hingegen ein Spielfilm mit Jean-Louis Trintignant und Romy Schneider von Pierre Granier-Deferre nach einer Kurzgeschichte von Georges Simenon. Frankreich, 1940: Ein Ort an der belgischen Grenze wird vor der anrückenden deutschen Armee evakuiert. Julien wird in einem Flüchtlingszug nach La Rochelle von seiner Familie getrennt und lernt die Deutschjüdin Anna kennen …

Diese Sendungen fallen der Programmänderung bei Arte zum Opfer

Im Anschluss an das Sonderprogramm in Gedenken an Trintignant geht es bei Arte mit „Petro-Melancholie. Das Erdölzeitalter im Spiegel der Kunst“ weiter. Folgende Programme entfallen komplett : „Wir beide“, „Der Clan der Hyänen – Wildnis“, „Whisk – Highlands“.

In der Mediathek auf arte.tv ab sofort schon zur Verfügung:

• „Der Kampf auf der Insel“, Spielfilm von Alain Cavalier (wiederum mit Romy Schneider, webonly)
• „Trintignant über Trintignant“, Dokumentation
• Das Magazin „Blow Up – Hommage an Jean-Louis Trintignant“ (webonly)