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#Attacke auf jüdischen Studenten

Attacke auf jüdischen Studenten

In der Nähe der Synagoge in Hamburg ist es am Sonntagnachmittag zu einem Angriff gekommen, bei dem ein 29 Jahre alter Mann erheblich verletzt wurde. Das bestätigte die Polizei in der Hansestadt am Abend auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Die „Süddeutsche Zeitung“ hatte zuvor von einer antisemitischen Tat berichtet, bei der ein Mann in militärischer Kleidung einen jüdischen Studenten mit einer Schaufel attackiert haben soll.

Zu den Hintergründen der Tat äußerte sich die Polizei zunächst nicht. Ein 29 Jahre alter Mann habe einem Gleichaltrigen mit einem stumpfen Gegenstand auf den Kopf geschlagen und ihn dabei erheblich, aber nicht lebensgefährlich verletzt, sagte ein Polizeisprecher. Laut Süddeutscher Zeitung und Tagesschau soll das Opfer ins Krankenhaus gebracht worden sein.

Beamte, die zum Schutz der Synagoge vor Ort waren und den Vorfall beobachteten, hätten den Angreifer festgenommen. Die Hintergründe würden nun ermittelt. Auch der Staatsschutz sei eingeschaltet worden.

Der Angriff weckt rund zwei Wochen nach dem jüdischen Feiertag Jom Kippur Erinnerungen an den Anschlag von Halle vor einem Jahr. Dort hatte der Rechtsradikale Stephan B. an dem höchsten jüdischen Feiertag versucht, die in der Synagoge versammelten Gläubigen anzugreifen. Weil er sich keinen Zugang verschaffen konnte, tötete er stattdessen eine Passantin und den Gast eines Imbissladens. Auch die militärische Aufmachung des mutmaßlichen Täters in Hamburg erinnert an den Anschlag.

Seit dem 2. Oktober findet das sogenannte Laubhüttenfest, Sukkot, statt, das eine Woche andauert und auf Jom Kippur folgt.

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