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#Auf dem Weg der Zukunft

Auf dem Weg der Zukunft

Es könnte der Grund sein, statt eines Mercedes-Benz GLC den geringfügig kleineren GLB zu kaufen: Nur für den Letztgenannten gibt es das moderne Mbux-Infotainment, und wer dieses eine Zeit ausprobiert hat, mag nicht mehr zurück zum älteren Comand-System. Mbux steht auch im GLB für ein riesiges Display, für eine volldigitale Cockpit-Anzeige und eine Sprachsteuerung, die Maßstäbe setzt. Was an Mbux immer wieder gefällt, ist seine Flexibilität.

Michael Spehr

Fast alles lässt sich einstellen, und man kommt beim Weg durch die Menüs auf ganz unterschiedlichen Wegen zum Ziel. Man kann mit dem Finger auf den Monitor tippen, muss es aber nicht. Einzelne Bedienschritte können auch mit den Tasten und Schaltflächen am Lenkrad erledigt werden, oder man lässt den Unterarm lässig auf der Mittelarmlehne und navigiert mit dem Finger auf dem zur Serienausstattung gehörenden Touchpad, das vor der Mittelarmlehne liegt und wie das Eingabegerät des Notebooks funktioniert.

Wenn es schnell gehen soll, sind wichtige Funktionen auch mit physischen Tasten links und rechts des Touchpads abrufbar, oder man nimmt die Spracherkennung, die sogar anspruchsvollere Aufgaben wie das Einschalten der Sitzmassage für den Beifahrer auf Anhieb versteht. Der größte Teil der Erkennung funktioniert ohne Mobilfunk-Anbindung, aber wenn Außergewöhnliches gefragt ist, etwa nach dem Wetter in Tokio oder New York, muss eine Netzverbindung vorhanden sein. Weiter gehende Fragen werden zu externen Servern geschickt, die Antwort kommt von dort retour.

Mbux und ein Mobilfunkmodul mit LTE gehören zur Serienausstattung des neuen GLB.



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Infotainment
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Mercedes GLB

Kurz und gut: Hier hat Mercedes alles richtig gemacht. Befeuert von Grafikchips aus dem Hause Nvidia, reagiert die Anlage zu jeder Zeit schnell, verzögerungsfrei und mit hoher Bildwiederholrate. Updates holt sie sich selbsttätig ins Auto, und für einzelne Abteilungen wie die Sprachsteuerung bedient sich Mercedes beim amerikanischen Marktführer Nuance. Für die Navigation zeichnet das Gemeinschaftsunternehmen Here verantwortlich, und die Echtzeitdaten über Staus und Störungen fanden wir diesmal recht gut.

Neben der Spracherkennung ist Augmented Reality ein weiteres Extra. In der Stadt und auf der Landstraße blendet der Navi-Monitor das mit einer Kamera gefilmte Außenbild ein und zeigt dazu animierte Richtungspfeile für den zu wählenden Weg. Noch deutlicher kann man sich eine Routenführung eigentlich kaum vorstellen, vor allem in der Stadt mit dichten Straßenkreuzungen. Weiterhin beachtenswert: Der adaptive Tempomat greift auf die Straßenkarten zurück und bremst auf der Landstraße vor Kurven selbsttätig ein wenig ab und beschleunigt anschließend wieder aufs Zieltempo.

Mbux und ein Mobilfunkmodul mit LTE gehören zur Serienausstattung des neuen GLB. Ein Advanced-Paket für 1500 Euro bringt das Navi, die Smartphone-Integration und einen Verkehrszeichenassistenten mit. Das Mbux-High-End-Paket mit zusätzlich digitalem Cockpit und Augmented Reality steht für 2100 bis 3500 Euro in der Preisliste. Für das empfehlenswerte und sehr viele Details darstellende Head-up-Display werden weitere 1150 Euro aufgerufen.

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