#Auf der DNA-Spur

Am Tatort nehmen Forensiker Proben von Blutspuren, die im Labor dann einer DNA-Analyse unterzogen werden.
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Alec Jeffreys von der University of Leicester hat in den 1980er-Jahren die erste DNA-Profiling-Methode entwickelt.
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Dabei entsteht ein Bandenmuster, das etwa bei der Überführung von Vergewaltigern helfen kann.
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Molekularbiologe Cornelius Courts erstellt am Institut für Rechtsmedizin des Universitätsklinikums Köln DNA-Profile anhand von genetischem Material, das Spurenleger etwa auf Gegenständen hinterlassen.
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Im Fall des „Heilbronner Phantoms“ suchten Polizeitaucher in einem Angelsportweiher nach Hinweisen.
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2007 wurde die Polizistin Michèle Kiesewetter ein Mordopfer des NSU (Bild: entwendete Dienstwaffe). Die DNA-Spur führte zunächst fälschlicherweise zu einer Mitarbeiterin eines Herstellers von Wattestäbchen, die für die DNA-Abstriche verwendet worden waren.
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Genetiker Manfred Kayser erforscht an der Erasmus-Universität Rotterdam, welche äußerlich sichtbaren Merkmale eines Spurenlegers ein DNA-Test offenbaren kann.
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Um das genetische Material untersuchen zu können, muss Kayser es zunächst mithilfe von Chemikalien aus den Spuren herausfiltern.
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Forensische Analysen können viel über einen Spurenleger verraten – aber sollte etwa die biogeografische Herkunftsbestimmung erlaubt sein?
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In den Ermittlungen zum Mord von Marianne Vaatstra 1999 führten DNA-Spuren zum Erfolg. Der Fall ist in den Niederlanden ein Meilenstein der DNA-Phänotypisierung.
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