#Aufarbeitung von Missbrauch: Weil alle Geschichten zählen
Wie steht es um die Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs in Deutschland? Nach viereinhalb Jahren zieht die zuständige Kommission Bilanz und ermahnt die Schulen.
Der Tätigkeitsbericht der Aufarbeitungskommission beginnt mit einer Warnung: „Die Geschichten in diesem Bericht enthalten Schilderungen, die verstörend wirken können.“ So steht es auf einem Banner der Internetseite, die über die Arbeit der Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs in den vergangenen viereinhalb Jahren informiert.
Es folgt ein Intro, begleitet von Klaviermusik: Einer von sieben Erwachsenen habe in der Kindheit sexualisierte Gewalt erlebt. In vielen Bereichen des Lebens: Sport, Schule, Kirche, Familie. „Egal wo, egal wann, alle Geschichten zählen.“ Geschichten wie die von Katrin, die von ihrem Stiefvater missbraucht wurde und deren Mutter nicht in der Lage war, sie zu schützen. Oder die von Boris, der von seinem Trainer missbraucht wurde, was in der Familie und im Sportverein niemand wahrhaben wollte.
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