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#Augsburg: Demos pro Israel und Palästina: Polizei erwartet Verkehrsbehinderungen




In der Augsburger Innenstadt wird es fast gleichzeitig zwei Versammlungen geben – zur Solidarität mit Israel und mit Palästina. Das Polizeiaufgebot dürfte groß sein.

Es ist eine Konstellation mit einem gewissen Konfliktpotential, auch wenn ein Zusammentreffen vermieden werden soll: Am Freitagnachmittag sollen in Augsburg nahezu gleichzeitig eine Solidaritätskundgebung mit Israel und ein pro-palästinensischer Demonstrationszug stattfinden, der offenbar von einer Privatperson angemeldet wurde. Ab 16 Uhr ist die Israelkundgebung am Königsplatz unter dem Motto „Friedensstadt gegen Hass, Terror und Antisemitismus“ vom „Bündis für Menschenwürde“ geplant, ein überparteilicher Zusammenschluss. Eine vergleichbare Demo hatte es in den vergangenen Tagen in der Stadt bislang nicht gegeben. Sprechen werden unter anderem Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU), die Leiterin des jüdischen Kulturmuseums Carmen Reichert sowie Didem Karabulut vom Integrationsbeirat, die Veranstalter rechnen mit großer Resonanz.

In einem vorab veröffentlichten Aufruf wurde der Terror-Angriff der Hamas aufs Schärfste verurteilt. Man stelle sich in „uneingeschränkter Solidarität an die Seite der Menschen in Israel, an die Seite der Jüdinnen und Juden hier in Augsburg und Schwaben sowie an die Seite aller weiteren Opfer der Hamas“. 

Demos in Augsburg bekunden Solidarität mit Israel und Palästina

Wie die Stadt zuletzt bekannt gab, wird es fast gleichzeitig eine angemeldete pro-palästinensische Kundgebung geben. Die Demonstration soll um 17 Uhr am Ulrichsplatz starten und über Rotes Tor und Eserwall/Kitzenmarkt zurück zum Ulrichsplatz führen. An der Versammlung will sich auch das „Offene Antifa Treffen“ beteiligen, wie die linken Aktivisten mitteilen, die unter dem Motto „Freiheit für Palästina! Stoppt den Krieg!“ zur Teilnahme aufrufen. Nach Angaben der Polizei könnte es zwischen 17 und 18.30 Uhr „zu leichten Verkehrsbehinderung rund um den Ulrichsplatz, vor allem auf der Rote-Torwall-Straße und der Eserwallstraße“ kommen. Das Polizeiaufgebot dürfte durchaus beachtlich werden: Neben Einsatzkräften des Augsburger Präsidiums werden auch Beamte der Bereitschaftspolizei und des Kommunikationsteams bei den Versammlungen vor Ort sein. (jaka)

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