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#Augsburg: Laute Demo: Hupkonzert ertönt bei Protestaktion von 50 Lkw-Fahrern

„Augsburg: Laute Demo: Hupkonzert ertönt bei Protestaktion von 50 Lkw-Fahrern“



Spediteure und Transportunternehmer demonstrieren gegen zu hohe Spritpreise. Die Polizei begleitet den Konvoi, der sich durch Augsburg bewegt.

Wer am Samstagmittag um kurz nach 13 Uhr in Augsburg gewesen ist, mag sich womöglich gewundert haben: An vielen Stellen im Stadtgebiet ertönte ein lautes Hupkonzert. Des Rätsels Lösung: Es gab eine Protestaktion von 50 Lastwagenfahrern. Ihr Protest richtete sich gegen die hohen Sprit- und Energiepreise. Der Konvoi bewegte sich auch durch die Innenstadt. Ein größeres Polizeiaufgebot regelte den Verkehr.

Start- und Ziel war das Messegelände. Spediteure und Transportunternehmer von kleineren Firmen nahmen an der Aktion teil. „Die Steuern müssen runter“, sagte Organisator Andreas Hartl. Er ist Betriebsleiter der Firma Hartl Transporte mit Sitz in Todtenweis. Für die Unternehmen sei der wirtschaftliche Betrieb momentan kaum darstellbar: „Wir fahren täglich ins Minus.“

An den Lkw, die an der Protestaktion teilnahmen, waren vielfach Plakate angebracht.

Foto: Michael Hörmann

Die Aktion sollte auf die Probleme der Unternehmen hinweisen. „Wir sind keine Randalierer“, betonte Hartl, „aber die Menschen sollen wissen, wo unsere Probleme liegen“. Die Demonstration war angemeldet. Ein größeres Polizeiaufgebot begleitete den Zug. Es gab einige Auflagen. So war die Zahl der Teilnehmer auf 50 Fahrzeuge reduziert. Zudem durften keine Anhänger mitgebracht werden. Daher blieb die Länge des Konvois noch einigermaßen überschaubar.

Viele Teilnehmer hatten Plakate an ihren Fahrzeugen befestigt. Darauf stand unter anderem zu lesen: „Politik muss handeln. Rettet das Transportgewerbe.“ Während der Fahrt, die gegen 15 Uhr beendet sein sollte, wurde fleißig gehupt. Der Protest war insofern nicht zu überhören.

Protestaktionen sind in Augsburg nicht ungewöhnlich

Eine Demonstration von 50 Lastwagen ist in Augsburg ungewöhnlich. Andere Formen von Protestaktionen sind gang und gäbe. Am vergangenen Sonntag gab es eine größere Fahrraddemo. Die Gegner der Corona-Politik sind regelmäßig zu Fuß unterwegs. Sie hatten in der Vergangenheit auch Autodemonstrationen organisiert.

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