Technologie

#AVM überarbeitet das WLAN Mesh

Eines der Kernfeatures der FritzBox in Verbindung mit anderen AVM Repeatern ist das WLAN Mesh. Also ein intelligentes WLAN-Netz für die ganze Wohnung. Jetzt plant AVM hier Neuerungen, wie der Anbieter diese Woche auf der Anga Com mitteilte.

Neues WLAN-Mesh-Feature bei AVM
Neues WLAN-Mesh-Feature bei AVMBildquelle: Thorsten Neuhetzki / inside digital

Die Intelligenz des WLAN Mesh liegt bislang in der FritzBox von AVM. Sie stellt einerseits den Kontakt zu den im Netzwerk befindlichen Routern her, steuert aber auch die Verbindungen. Das bedeutet, dass sie stets überwacht, welches Endgerät im WLAN-Netz mit welchem Router bzw. Repeater verbunden ist und wie gut die Signalqualität ist. Kann ein anderer Repeater das Endgerät besser versorgen, spricht die FritzBox die Empfehlung aus, den WLAN-Zugangspunkt zu wechseln. Die meisten Endgeräte folgen der Empfehlung und es gibt einen nahtlosen Übergang – einen Handover wie du ihn beim Telefonieren mit dem Handy im Auto kennst.

AVM-Repeater kann zum Mesh Master werden

Bisher war für den Betrieb eines WLAN Mesh unter der Marke Fritz zwingend eine FritzBox erforderlich. Das ändert sich jetzt mit der Vorstellung einer neuen Lösung für den FritzRepeater 3000 AX. Hier ist nun – zunächst aber nur auf der Messe – die Mesh-Master-Funktion in den Repeater integriert. Das heißt, die Intelligenz wandert auf Wunsch der Nutzer in den Repeater. Nützlich ist das beispielsweise dann, wenn du ohnehin keine FritzBox nutzt – etwa weil du in einem Firmennetz bist oder ein Zwangsmodem deines Netzbetreibers einsetzen musst. Insofern gibt das neue Feature dir als Nutzer ein Stück mehr Flexibilität.

Auf der Anga Com demonstriert AVM Netzanbietern und Unternehmen außerdem, wie sie die Fritz-Produkte zentral verwalten können. Dank der Schnittstelle TR-069 sowie der Mesh-Technologie kann die FritzBox beispielsweise auch für Backend- und Cloud-gestütztes WLAN-Management verwendet werden. Das heißt, ein Netzbetreiber kann aus der Ferne – das Einverständnis des Nutzers vorausgesetzt – auf die FritzBox zugreifen und mögliche Probleme mit dem WLAN-Netz ausfindig machen. Denn oftmals sind Internet-Probleme nicht auf der eigentlichen Internetleitung, sondern im Heimnetz des Kunden zu finden.

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