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#Ayleen aus Gottenheim ermordet? Verdächtiger gesteht Tötung

„Ayleen aus Gottenheim ermordet? Verdächtiger gesteht Tötung“



Der Tatverdächtigte im Fall Ayleen hat die Tötung des 14 Jahre alten Mädchens eingeräumt. Er führte die Ermittler auch zum Tatort.

Die 14 Jahre alte Ayleen aus Gottenheim in Baden-Württemberg war mehr als eine Woche vermisst, bis ihre Leiche gefunden wurde. Nun hat der Tatverdächtige Jan-Heiko P. gestanden, das Mädchen getötet zu haben. Das gab die Staatsanwaltschaft Gießen am Dienstag bekannt.

Tatverdächtiger im Fall Ayleen führt Ermittler zum Tatort

„Zudem führte der Beschuldigte die Polizei zu der im Bereich eines Feldwegs im Landkreis Gießen gelegenen Tatörtlichkeit“, sagte Oberstaatsanwalt Thomas Hauburger. Auch Kleidungsstücke seines Opfers soll der 29 Jahre alte Tatverdächtige vorgezeigt haben. „Die Kleidung wird aktuell auf serologisches Spurenmaterial im Hessischen Landeskriminalamt untersucht“, erklärte Hauburger.

Der Tatverdächtigte war festgenommen worden, nachdem bei einer Durchsuchung seiner Wohnung Gegenstände der damals noch vermissten Ayleen gefunden wurden. Er wurde mit den Tatvorwürfen der sexuellen Nötigung und Mord in Verdeckungsabsicht konfrontiert. Zunächst hatte er die Tat bestritten, dann keine Angaben mehr gemacht. Jan-Heiko P. war im Jahr 2007 wegen eines versuchten Sexualdelikts für zehn Jahre in einer Psychiatrie untergebracht worden. Im Alter von 14 Jahren hatte er eine Elfjährige angegriffen.

Ein kleiner See in einem Naturschutzgebiet der Wetterau nördlich von Frankfurt am Main. Hier wurde die Leiche von Ayleen gefunden.

Foto: Frank Rumpenhorst, dpa (Archivbild)

Ayleen: Tatverdächtiger beschreibt Tötung des Mädchens detailliert

Geständig wurde der Tatverdächtigte offenbar, nachdem Beamte der dreißigköpfigen Soko „LACUS“ (der Begriff steht im Lateinischen für See) mit Staatsanwalt Hauburger mit den Ergebnissen der wochenlangen Ermittlungen konfrontierten. Durch Handydaten, GPS, Geodaten und Funkzellen konnte ein genaues Bewegungsprofil des Verdächtigen erstellt werden.

Die Bild berichtet, dass der Tatverdächtige in der Folge einräumte, den Tod von Ayleen „durch körperliche Gewalteinwirkung herbeigeführt zu haben“. Er soll detailliert geschildert haben, wie er das Mädchen tötete, zum Teufelsee brachte und in diesem versenkte. „Er hat die Tötungshandlungen im Einzelnen beschrieben. Aber haben sie bitte Verständnis, dass derzeit aus ermittlungstaktischen Gründen keine weiteren Angaben zu der Vorgeschichte der Tat, den genauen Todesumständen und der Motivlage gemacht werden können“, erklärte Hauburger.

Video: dpa

Er willigte ein, die Ermittler zum Tatort zu bringen. Der Geständige führte die Soko, gefesselt und durch schwer bewaffnete Polizisten bewacht, zu einem abgelegenen Feldweg, der in der Nähe seines Wohnortes Waldsolms liegt. In der Folge soll er die Ermittler auch in seiner Wohnung Verstecke gezeigt haben, in denen Kleidungsstücke von Ayleen lagen.

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