#ufotable-Gründer diskutiert die Probleme mit der Anime-Industrie, die zu seiner Steuerhinterziehung geführt haben

Anfang dieses Monats, Gründer von ufotable Hikaru Kondo und das Studio war für schuldig befunden des Verstoßes gegen das Körperschaftsteuergesetz durch die Hinterziehung von mehr als 138 Millionen Yen (1,25 Millionen US-Dollar) an Steuern und die Verurteilung des ehemaligen Präsidenten zu 20 Monaten Gefängnis mit einer dreijährigen Freiheitsstrafe auf Bewährung. Japanische Website Daily Shincho eingehaltene Angebote und Details aus dem öffentlichen Prozess, der zu den Gründen führte, warum er das Geld absichtlich versteckte, und was ufotable unternimmt, um die Probleme in der Anime-Industrie zu beheben.

Während der Ermittlungen wurde festgestellt, dass Kondo absichtlich Geld aus dem Webshop und den Cafés zu sich nach Hause gebracht hatte, um nicht nur zu verhindern, dass Teilzeitarbeiter den Cashflow sehen, sondern auch um das Anime-Studio zu stützen, das Verluste machte bei jeder Arbeit, die sie machten. Kondo erklärte, dass „wenn ein Anime kein Hit wird, die Leute keine Waren kaufen oder in die Cafés kommen, so dass sie hart arbeiten müssen, um sie zu machen“. [a popular anime], wir schreiben immer rote Zahlen.“

Er fuhr fort: „Die Qualitätsanforderungen an Anime steigen ständig … aber da die von den Kunden angebotenen Produktionskosten relativ niedrig sind, landen wir jedes Mal, wenn wir ein Werk produzieren, in den roten Zahlen.“

Kondo erwähnte gegenüber dem Richter, dass Animateure normalerweise Freiberufler sind und nach ihrer Arbeit und nicht nach ihrem Gehalt bezahlt werden, was in Japan mit Vorteilen wie Gesundheitsversorgung, Rentenzahlungen und Boni verbunden ist. Kondo war der Meinung, dass dies für die von ihnen produzierte Arbeit nicht gut genug war und machte daher jeden, der wollte, zu einem Vollzeit-Mitarbeiter des Studios. Kondo erklärte dem Richter zwar, dass „die Basisproduktionskosten allmählich gestiegen sind, aber das bedeutet nicht, dass sich das Geld, das von der Kundenseite kommt, geändert hat, und ich weiß, dass es schwierig wäre, alle Mitarbeiter zu Vollzeitkräften zu machen.“ ein Management-Standpunkt.“

Der ehemalige Präsident fuhr fort und sagte: „[ufotable]Der Gewinn kommt aus dem Café-Geschäft und dem Verkauf von Waren. Aufgrund dieser beiden Bereiche konnten wir unsere Animationsproduktion fortsetzen. Wenn unsere Werke nicht zum Hit werden … werden wir weder die Gehälter unserer Mitarbeiter zahlen noch die Produktionskosten amortisieren können. Ich wollte ausreichend Bargeld reservieren, damit ich mir im Falle eines Falles keine Sorgen um das Betriebskapital machen muss.“ Dies habe dazu geführt, dass Kondo wegen Steuerhinterziehung angeklagt wurde, behauptet der Gründer.

Nach an Daily Shincho, während der Untersuchung wurde festgestellt, dass Kondo nicht nur Geld aus anderen Bereichen des Geschäfts ohne ordnungsgemäße Verfahren abgezogen hatte, sondern auch Gewinne aus Gottesfresser in das nächste Geschäftsjahr, um das Einkommen aus Steuererklärungen zu reduzieren. Das Geld, das in Kondos Haus überführt wurde, befand sich nicht in einem Safe, wie bereits berichtet, sondern in seinem Haus in Tokio verstreut und, wie ein Ermittler feststellte, in Papiertüten gesteckt, die dann herausfielen und 60 Millionen Yen (ca $ 530.000), die nur auf dem Boden eines Kinderzimmers liegen.

Kondo hatte dieses Geld verwendet, um ufotable Tokushima aufzubauen – ein regionales Anime-Studio, das 2009 eröffnet wurde, um Mitarbeiter vor dem Zeitraum, für den Kondo in Rechnung gestellt wurde, zu schulen –, Land sowie Gehälter für Kondo und seine Frau zu kaufen. Obwohl Kondo sagt, dass das Geld, das er verwendet hat, um das Land für sein Haus zu kaufen und zu bauen, aus Geld stammt, das er selbst verdient hat, und nicht aus dem Geld der Firma, obwohl sie am selben Ort aufbewahrt wurden.

Als Kondo von der Staatsanwaltschaft nach seinen Gedanken zur Zukunft des Geschäfts von ufotable gefragt wurde, antwortete Kondo Berichten zufolge ruhig, dass er seit seiner Anklage im Juni 2020 ufotable hat keine neuen Animationsverträge übernommen, sondern arbeitet nur an bereits unterzeichneten Verträgen weiter. Die öffentliche Ankündigung von ufotable und Kondo erfolgte nach der Ausstrahlung von Dämonentöter: Kimetsu no Yaiba’s erster TV-Anime-Arc, von dem ufotable im Produktionsausschuss ist. Mugen-Zug wurde der umsatzstärkster Film in Japan jemals und führte die weltweiten Box-Office-Charts an für 2020. Der dritte und letzte Fate/stay night Heaven’s Feel Anime-Film auch im selben Jahr uraufgeführt.

Laut Kondo gab es bei ufotable seit Juni 2020 keine Managementprobleme mehr, und das Studio wurde gebeten, an neuen Anime-Projekten zu arbeiten, hat sie jedoch alle abgelehnt (dies sagte Kondo vor der Bekanntmachung von Mahotsukai no Yoru: Hexe in der Heiligen Nacht Anfang dieser Woche), da die Produktionskosten bei den Projekten im Minus bleiben werden, und eine unschätzbare Bezahlung aus eigener Tasche haben, um die Qualität zu erreichen, mit der es zufrieden und bekannt ist. Kondo erklärte: „Wenn sich die Basisproduktionskosten in der Animationsindustrie in naher Zukunft nicht ändern, werden wir keine andere Wahl haben, als selbst etwas zu tun. Wir nehmen derzeit Geschäftsvorschläge für zukünftige Arbeiten an.“

Quelle: Tägliches Shincho

—-

Daryl Harding ist Japan-Korrespondent für Crunchyroll News. Er betreibt auch den YouTube-Kanal über Japan-Sachen namens TheDoctorDazza, twittert an @DoctorDazza, und postet Fotos von seinen Reisen auf Instagram.