Das DeFi-Projekt Balancer ist nun endlich auf Optimism, das viel gelobte Layer-2-Netzwerk von Ethereum expandiert, um damit einen wichtigen Schritt in Richtung Skalierbarkeit zu machen und für deutlich geringere Transaktionszeiten und -kosten zu sorgen.

Die Ansiedlung von Balancer auf Optimism wurde in Zusammenarbeit mit der dezentralisierten Investitionsplattform Beethoven X abgewickelt, letztere ist wiederum auf dem Fantom Network, einer Hardfork von Balancer V2, angesiedelt. Gemeinsam haben beide Projekte eine dezentralisierte Kryptobörse geschaffen, die im Optimism-Ökosystem absolut konkurrenzfähig sein soll.

Wie Fernando Martinelli, der CEO von Balancer Labs, erklärt, liefert die Expansion auf Optimism einen klaren Beleg dafür, dass Layer-2-Lösungen eine echte Alternative sein können, um Transaktionskosten und Netzwerkbelastungen zu verringern.

Das Layer-2-Netzwerk Optimism ist eine parallel geschaltete Blockchain zu Ethereum, auf die Transaktionen des „großen Bruders“ ausgelagert werden können. Über sogenannte Optimistic Rollups sollen Transaktionen weitaus effizienter gemacht werden. Alle Dezentralisierten Apps (DApps), die auf Ethereum basieren, können auf Optimism ausweichen und damit einen deutlichen Effizienzvorteil für ihre Leistung erzielen.

Zurzeit sind auf Optimismin 38 Projekten mehr als 320 Mio. US-Dollar angelegt, wie aus den Daten von DeFi Llama hervorgeht. Ende April hatte der Total Value Locked (TVL) einen zwischenzeitlichen Spitzenwert von über 510 Mio. US-Dollar erreicht.

 

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